René,
der Umbau heist im Idealfall, ein neues Teleskop.
Fotografie und visuell hällt man am besten getrennt.
Fotografie braucht große Fangspiegel, visuell eher kleine.
Fokuslage für DSLR muss weiter außen sein, visuell eher nicht.
Die Montierung...Blendenwerte....
Ist hat was ganz anderes, es nutzt nur auch Teleskope.
Zu dem "you get what you pay"...
Es ist auch die Frage, was brauche ich alles und was ist "haben will".
Ich gehe davon aus, dass ich den Unterschied zwischen einem Quarz und einem Standdart Spiegel nicht so schnell erkennen werde.
Auch wird die geringere Längenänderung von Carbontuben mir nicht so auffallen.
Da muss man schon länger dabei sein, ein gutes Auge für haben und sehr "penibel" sein um die Unterschiede fest zu stellen.
Ich nutze gerade ein Umgebautes Supermarkt 114/900 Teleskop für Fotos und bin überrascht, was das Ding alles kann.
Ob ich jetzt glücklicher mit einem Takahashie Eplison wäre... sehr wahrscheinlich... ob ich es brauche... Nein.
Es ist halt immer eine Frage, was brauche ich, was will ich, was kann ich und wieviel Geld möchte ich investieren.
Am Anfang lieber weniger ausgeben und dann nach 1-2 Jahren dazu kaufen, ergänzen, usw. als den Ferrari zu kaufen um fest zu stellen, Trecker fahren macht mir mehr Spaß.[:o)]
Ein guter Okularauszug, der sich aber sehr gut Fokussieren lässt und dann auch den Fokus gut hält auch mit schwereren Okularen, ist aber für jeden ein Vorteil.
2 Zoll OAZ kann man reduzieren, 1,25 Zoll aber nicht "aufbohren", daher ist ein größerer Okularauszug von Vorteil.
Besondere Spiegel, Tubusmaterial, Swarowski Steine die Sternbilder darstellen als Dekoration...[:o)]...das ist dann Geschmackssache.
Okulare für 1000€ funktionieren aber auch an späteren Teleskopen genau so wie dicke Montierungen, Adaptermaterial, Sucher... nur so als Tip.
Lass dir Zeit. Ich konnte dieses Jahr seit 1.1.2020 15 Nächte raus fotografieren, auf Grund des Wetters...oder wegen Mond. Man braucht Geduld.
Wolkenfeie Nächte, Sven