Beiträge von fantacola im Thema „8 zoll F6 - Danke für alles“

    Hallo zusammen
    Danke Stefan..na bisserl mehr als mittelmässig möcht ich schon.
    Den Zentralbereich bring ich irgendwie nicht runter. Ich bastle da rum und er will ned runter.
    Hier mal KE-Bilder, wo ich die Mitte ausgelassen habe. Es kommt...



    Mir scheint die Oberfläche noch etwas unruhig. Kommt vielleicht vom leichten Däumlen am Rand und sonst bisserl schnelle Striche. Scheint recht auch einen Kratzer zu haben.
    Am Rand könnte ihc mit einem blauen Auge davon kommen.



    Was denkt ihr?


    Gruss
    daniel

    Hi zusammen
    Kleines update. Ich hab mit Kantendruck versucht den Rand etwas abzuflachen und mit dem 10cm Toll den Berg. Es bewegt sich aber laaangsam, was ja nicht grundsätzlich schlecht ist.




    Was lest ihr aus dem KE und dem Foto?


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo Stefan
    Danke fürs Feedback. Ich mache das auch so, wollte einfach sicher sein. Mein Spiegel ist etwas hartnäckig und verwigert jede Hilfe...oder ich vielleicht? :)
    Um den Wall nochmals direkter anzugreifen, habe ich doch nochmal zum Minitool gegriffen. Die 70-80mm Zone ist so ganz okay möglich. Weiter aussen wird es enorm schwierig. Ich hab nochmals den Daumen versucht aber nur zwei Runden. Das war wahrscheinlich zu wenig. Ingesamt bin ich wieder relaxter worden und kann mir ein 'Zurück zum Start' wieder eher vorstelle. Sprich, den Rand nochmals abgraben und vor vorne starten. Andernsfalls auf, was weiss ich, 10% Fläche verzichten. Ich weiss es noch nicht. Aktuell etwas üben und schauen was wie wirkt, schadet auch nicht. Ist halt nicht wirklich zielführend.
    Vor Jahren hat mir ein User Kai aka Eikonal mal angeobten, in seiner Maschine den Spiegel zur Spähre zurückzupolieren. Leider find ich ihn hier nicht mehr und weiss nicht wer er ist.


    Viele Grüsse
    Daniel





    Hallo Stefan..
    Frage zum 10cm Tool. Press ich das in der Mitte oder auf dem Wall? Wenn auf dem Wall, dann sollte es sich nicht mitdrehen bzw. eine Markierung sollte immer zum Rand zeigen. Ich habe es bisher in der Mitte gepressent und dann während den V-Strichen das Tool rotiert. So wie beim grossen Tool.


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo Stefan
    Auf nochmals den Rand korrigieren, habe ich zwar nicht mehr gross Lust. Ich weiss ja zwar jetzt was zu viel gewesen ist und wüsste worauf es ankommt. Mal schauen.
    V-Striche mit dem 10cm Tool, richtig?


    Danke fürs Feedback,
    Daniel

    Hallo zusammen
    Heute habe ich es W-Strichen mit einigem Überhang versucht, um den Wall runterzubringen. Mit dem 18cm Tool die Strichführung zu finden, welche genau diese 80-90% angreift ist sau schwer. Der Rand ist wahrschenlich auch alles andere als optimal aber ich hab fast keine Nerven mehr, um da nochmals rumzudoktern.
    Wie würdet ihr mit diesem Problemkind weiterfahren?


    Ich sehe drei Optionen:
    1. Mit dem 1 oder 1.5cm Minitool den Wall angreifen. Ich hab dazu nochmals viel von Alois gelesen, wie man das Tool korrekt ausrichtet und die Striche führt.
    2. Mit dem 10cm Tool mit V-Strichen angreifen. Hier habe ich noch keine Erfahrung, wie breit das V sein muss, wieviel Überhang, wenn überhaupt.
    3. Mit meinem 18cm Tool mit den genannten W-Streichen und dem grossen Überhang, der mir den Rand noch mehr ruiniert.


    Morgen ist mein Geburtstag. Ich hatte vor paar Wochen gehofft, bis dahin fertig zu sein. Irrtum. So wird es wohl Weihnachten oder sogar das nächste Wiegenfest.


    Viele Grüsse
    Daniel



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jens</i>
    <br />Der Berg in der Mitte wird weitestgehend vom Fangspiegel abgedeckt, da ist die äußere Zone m.E. wichtiger.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das stimmt auch wieder. Um vorsichtig zu bleiben, könnte ich auch einen Stern in meine 80%-Tool pressen und dann mit Roberts Kreiseln den äusseren Ring weiter angreifen und zusätzich glätten. Der Graben um den Berg macht mir auch etwas Angst..
    Es gibt so viele Möglichkeiten...ohje..welches ist nur die Richtige.


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo zusammen
    Habe heute noch etwas geabreitet und auch experimentiert. Sollte man vielleicht lassen. Auf jeden Fall habe ich doch nochmals die Minitoolmethode angewandt, die zwar effektiv ist, aber auch eine Rauhheit hinterlässt. Wie schlimm ist die?



    Danach habe ich eine Serie Schnitte fotografiert und mit FoucaultXL die Radien bestimmt und mit FigureXP ausgwertet. Robert war so lieb, mich da einzuführen. Herzlichen Dank hier für deine Hilfe und Geduld.
    Bei einigen Bildern findet FoucaultXL zwei Radien. Ich habe all Messungen in eine Liste gepackt, die nach Radius aufsteigend sortiert und dann 15 rausgepickt. Das FigureXP schaut so aus wie unten. Frage. Reicht es noch den Berg abzutragen, oder soll die 70/80% Zone auch weiter reduziert werden. Ein Vorteil da wäre, dass der Bereich noch geglättet wird. Falls ja, wie geht man da am besten vor? Minitool lass ich besser sein. Roberts Kreisel haben auhc geholfen. Immer noch im Angebot habe ich ein 10cm Tool, welches ich aber bisher nicht verwendet habe. Ich habe glaub Schiss was neues einzuführen, was man nach den Aktionen bisher kaum glauben kann.


    Was denkt ihr?



    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo Stefan
    Ich bin froh, dass du mir schreibst. Ich weiss, dass das für die meisten kein spannendes Projekt ist. Mit Fehlervermeidung zu Beginn hätte ich es um einiges einfacher. Nun it es halt so, wie es ist. Mehr messen als polieren ist okay. Ich befürchte, dass ich bereits verschlimmbessert habe, indem zuviel Überhang gegeben habe. Ich hbae schon bemerkt, dass sich durch die Korrekturen das Bild stark ändern kann.
    Hoffentlich kann ich das noch retten. Minitool ansetzen ist eine gute Idee. Damit sollte ich den Wall exakter angreifen können.



    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo zusammen
    Ich hab den ersten Ergebnissen nicht getraut und nochmals gemessen. Das Ergebnis sieht ganz gut aus, finde ich. Bei einer 5-zonigen Coudermaske werden die kleinen Zonen, z.B. die zwischen den Wulsten, nicht berücksichtig. Mein Problem ist, dass die Bilder des Spiegels nicht toll aussehen. In etwa sieht es zwar ähnlich aus, sprich den Wulst um die 8cm. Was würdet ihr nun tun? Mein Idee ist, den Wulst und den Hügel noch vorsichtig korrigieren. Jeweils 2 minütigen Runden und wieder messen. Danach wäre ich fertig. Wie stark fallen die Zonen ins Gewicht, wenn ich z.B. den Mond und Planeten anschaue? Wie machen sich Zonen da bemerkbar?



    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo Stefan
    Das kann durchaus sein, weil die Messuhr auf dem Kopf steht, ist mir das wohl entgangen.
    Ich habe eine neue Maske gemacht und nochmals 5x gemessen. Das Geflimmere ermüdet das Auge recht stark und abschätzen, ob die Klinge nun noch von links oder rechts kommt oder ob es schlagartig verdunkelt ist recht anstrengend. Ich muss nochmals messen.
    Hier nun ein Bild mit den gemittelten Messwerten, die, naja fast alle, positiv sind. Ich trau der Sache aber noch nicht so recht und in der Schattenprobe sieht der Spiegel nicht wunderschön aus.



    Viele Grüsse
    Daniel

    Hi Stefan
    Ja ist ja nur eine Potenz :)
    Ich hatte noch eine alte Maske aber muss die nochmals schöner machen und ganz aussen auch noch eine Zone reinschnippeln. Dann sehe ich wie stark der Rand abfällt oder auch nicht.
    Vorgehen war. Innerste Zone (eigentlich ein Kreis) als Null und dann nach aussen fahren.
    Auf jeden fall sieht es mit Sphäre bzw Parabel so aus:



    Hallo zusammen
    Die letzen Wochen war ich in den Ferien und das Projekt ruhte. Mit exzentrischen Strichen mit ca. 1/3 Überhang habe ich das Glätten in Angriff genommen. Im Bild sind es ca. 30min. Es fällt mir etwas schwer mit meinem 80% Tool den Wall gut zu treffen und ich hab Schiss ein Loch zu graben. Kein Loch zu machen, scheint mir zu gelingen und die Wellen werden auch weniger. Ich hätte noch ein Subdiameter Tool mit ca. 9cm Durchmesser. Vielleicht mit dem die 70% Zone etwas angreifen, könnt ich versuchen. Oder ist das zu riskant?


    Viele Grüsse
    Daniel


    Klinge vom rechts:


    Hallo Stefan....oh mit meinem fullsize, es ist ja nur ein 80% Tool, hatte ich auch noch Pech. Meine allerliebste brauchte Platz im Arbeitszimmer und hat das Brett mit dem Spiegel draufgepackt. Hätt ich mal lieber sauber aufgeräumt..Jetzt ist das Ding flach. Ich muss mit dem Lötkolben wieder Kanäle reinschmelzen und es neu anpassen. Geschichten aus dem Leben eines schussligen Spiegelschleifers. Ich hoffe, dass ich vor den Ferien am Freitag schon mal beginnen kann. Es ist auf jeden Fall lehrreich so. Geduld und Motivation habe ich noch :)
    Danke, Daniel

    Hallo zusammen
    So nun habe ich am Wochenende aus einem Zweifrankenstück ein Minitool gebastelt..schön ist anders. Ein erstes war schöner, ist mir aber auf den Boden gefallen. Naja doof.
    Das hier also das zweite. Durchmesser ca. 3cm:



    und so schaut es auf dem Spiegel aus.



    Erst habe ich ein paar Runden extentrisch rotierend gemacht. Das hatte keinen grossen Effekt. Danach dann wie mit dem Daumen. Es hat zu Beginn trotz anpressen etwas geholpert. Kurz danach aber gut gesogen. Ich hab Striche wie mit dem Daumen gemacht. Es hat durchaus Effekt aber die Foucaults sehen dennoch übel aus. Meine Löffelaktion war echt allzu gut gemeint. Etwas weniger hätte durchaus gereicht..das dauert glaub noch etwas bis ich da auf Randniveau unten bin.


    Von links nach rechts sind es 0.2mm Schritte. Klinge kommt von rechts:



    Viele Grüsse
    Daniel

    Herzlichen Dank für die guten Tipps.
    Ich habe mal versucht den Randbereich in FigureXP darszustellen, bin aber bei der Auswertung der Bilder auch mit FoucaultXL gescheitert. Beziehungsweise beginnt der Wall und hört wieder auf. Ich muss das heute nochmals anschauen und kann es euch dann gerne zeigen. Bei den nächsten Bildern des 'Fort-Schritts' werde ich aber drauf achten, den ROC des Randes als Referenz zu nehmen. Dann kann man den Prozess auch etwas besser verfolgen. Allerdings ist die Mauer sehr promiment und in jedem Vorschub gut sichtbar. Die Burgvergleiche sind übrigens sehr hilfreich, treffend und sehr witzig. Da seht ihr mal, dass es in frühen Zeiten wohl nicht weniger anstrengend war eine Burg zu schleifen als einen Spiegel zu korrigieren :) Bin gespannt auf den Unterschied zwischen frischem, wildem Spiegel und über Nacht abgekühltem.
    Den Tipp mit dem 1:1 Ausdruck mache ich auch. Sehr gute Idee.
    Zum Polieren gehe ich vorerst mit dem Daumen voran. Minitools finde ich aber auch attraktiv und Alois hat deren Herstellung ja perfekt beschrieben. Muss ich aber erst machen und den Kleinkram dazu zusammenkratzen. Ich verbrate mit der Handpolierei auch einiges an Ceri..da muss ich wohl bald Stathis für Nachschub anschreiben...


    Nochmals Danke für die sehr umfangreichen motivierenden Antworten. Ich fühle mich geehrt!


    Liebe Grüsse
    Daniel

    Guten Abend zusammen
    Ja mit dem Kaffeelöffel kann man gut Druck an sehr dezidierter Stelle geben. Gefällt mir. Wie du sagst, Robert, ist der Daumen bzw. Zeigefinger schonender. Das sieht man am Ring, den ich kaum abbauen kann. Jetzt schmerzt mir der Unterarm, weil ich eine Stunde gefingert habe. Ein Ring mich zu knechten. Echt aber auch. Fortschritt sieht man durchaus. Ganz links von gestern, mit Stufen dan bis vorhin. Dann eurer wohlwollenden Worte und den guten Tips bin ich guter Dinge, dass ich irgendwann zum Ziel komme.
    Liebe Grüsse
    Daniel


    Hallo zusammen
    Danke ganz herzlich für eure motivierenden Worte. Ich bin begeistert von eurer Hilfsbereitschaft.
    Ich habe nochmals mit dem Daumen und dem Zeigefinger gearbeitet. Weil ich fast den Krampf bekommen habe, zog ich mit Filz und Löffelstil zwei Duzend Runden. Mit dem Löffelstiel konnte ich ganz nah an Rand ran und finde, der sieht im Moment ganz gut aus. Wie ihr erwähnt, könnte ich im Inneren mit einem grösseren Stück Filz noch etwas abtragen und glätten. Ist das vielleicht zu gefährlich und ich fräse zu viel raus?



    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo Stathis
    Danke sehr für die ausführliche Antwort. Ich habe es mal mit dem Daumen versucht. Bin ich aif dem richtigen Weg? Ich denke, dass ich noch etwas mehr daumenpolieren muss. Nahe der Kante noch etwas stärker vielleicht.


    Viele Grüsse Daniel


    Hi zusammen
    Hier ein Bild meiner Pechhaut. Arbeite ich damit auch einfach CoC und ToT oder muss ich etwas beachten? Mit etwas Überhang zum Beispiel? Plan war schon ein Fullsizetool, aber es kam doch zu klein raus :)


    Danke für die Hilfe..


    Hallo zusammen
    Vor 6 Jahren habe ich wegen der breiten abgesunkenen Kante/Randzone frustiert aufgegeben. Gleichzeitig haben mich die Kinder der Freizeit beraubt. So richtig losgelassen hat mich der Gedanke nie, das Projekt doch irgendwann fertig zu machen. Es scheint, dass ich wieder loslege. Pech im wahrsten Sinn des Wortes, das Tool ist kaputt gegangen. Habe ein neues aus einer Granitplatte geschnitten, allerdings zu klein - nur 17cm statt fullsize. Ziel ist nun zurück zur Sphäre, wie mir damals Stathis dringen empfohlen hatte. Habe also gestern mal 30min TOT mit W-Strichen poliert und es sieht nun so aus..bin in der Analyse nicht mehr sattelfest...kann mir jemand helfen? Foucault machte ich in 0.2mm-Schritten, ROC 259cm: