Meiner Meinung nach sollte die Entscheidung der Teleskopgröße in dem Bereich nicht an +/- 10% der Anschaffungskosten festgemacht werden, sondern andere Kriterien wie Größe, Gewicht, Ausstattung, Einblickhöhe, Öffnungsverhältnis etc. mehr festgemacht werden.
Ansonsten mein Tip: Sparen, bis der 20" ins Budget passt.
Gruß Horst
Ich zitier mal die Seite des Herstellers:
Is there no telescope in our offer that interests you? Write to us. We make telescopes individually for order. Diameter 10 – 30#8243;.
Ich denke, es hat Gründe ein Standardprogramm zu haben. Andere würden denken: Warum haben die einen 18" im Programm? Wenn mir 16" nicht reicht , kann ich mir auch gleich einen 20er holen...
Ich weiß auch nicht, was ich von einer Einstellung ala: "Ich hätt' gern viel Dobson für 4500 Euro" halten soll. Zumindest ich bin da doch völlig anders herangegangen....
Gruß Horst
Wenn man wert auf eine wirklich gute Abbildung bis zum Rand wert legt, ist ein Komakorrektor meiner Meinung nach schon unerlässlich.
Gruß Horst
Um sich mit der Gitterrohrtechnik vertraut zu machen, braucht man kein Gerät zum Üben. Wichtiger wäre es sich mit der Größe vertraut zu machen...
Vom Aufwand des Schleppens und des Zusammenbaus eines 10" oder 16" Gitterrohrs tut sich nicht so viel, wenn Dir der Aufwand mit 16" zu groß ist, wird es dir der Aufwand mit 10" auch sein. Anders vielleicht, wenn das 2 .te Teleskop ein "grab and go" wäre...
Ich selbst könnte mir vielleicht noch einen 8" Voll- oder Schiebetubus als Alternative vorstellen, einen Gitterohr den man aufbauen muß eher weniger.
Aber auch da ist jeder anders...
Wie sieht denn überhaupt die Erfahrung bei Dir aus?
Und auch wichtig: Adäquate Okulare, Filter etc. verschlingen auch noch schnell einen ordentlichen 4 stelligen Betrag...
Gruß Horst
Das Gerät hatfo!gende Einzelteile:
Hut
Die verbundenen Gitterohre
Die Spiegelbox
2Höhenräder und eine Querstrebe
Die Rockerbox
Verbunden werden die Höhenräder mit je 2_Stefnschrauben an der Rockerbox
Die Querstange mit 2 Sternschrauben jeweils an ein Ende der Höhenräder.
Die Gitterrohre mit je 3_Sternschrauben an der Spiegelbox und am Hut.
Insgesamt 12 Schrauben.
Nettes Bonbon. Der Hut kann beim Transport direkt mit den Stetnschrauben auf die Spiegelbox geschraubt werden. So sind beide Spiegel beim Transport perfekt geschüzt.
Sämtliche Stefnschraube sind fest an einem der Bauteile montiert. Verlieren daher unmöglich.
Sämtlich Gewinde sind leicht versenkt angebracht. Die Absenkung läuft Trichterförmig zu. Das Einfädeln der Sternschrauben ist dadurch auch bei Dunkelheit kein Problem.
Alles greift gut ineinander, sitzt fest. Das Gerät hält auch beim Bewegen stets die Justage.
Die Fangspiegeljustage mußte ich bislang nur einmal durchführen. Und das auch nur, weil ich die Svhrauben mal ausprobieren wollte.
Das Nachführen geht sauber und mit einer guten Ausgewogenheit sowohl zwischen Alt- und Azimut als auch zwischen Losbrechmoment und Gleitreibung.
Die Spiegel sind gut und haben eine sehr hohe Reflexivität, Die Fangspiegelabschattung ist mit 19% gering; es wird also insgesamt sehr wenig Öffnung "vergeudet"
Die Spiegel könnten dünner sein, das Manko der lansameren Auskühlung kann man aber mit optinal erhältlichen Lüftern ausgleichen.
Besser lösen könnte man die Postitionierung des Suchers und für mich mit 1,72 die Einblickshöhe.
Schönere Dobsons, gerade die Version im Holzton, habe ich noch nicht gesehen. Aber das ist wohl geschmacksache und sollte keine große Rolle spielen.
Ich nutze dax Gerät im Garten, ca. 5m vom Geräteschuppen entfernt und nutze dazu die optional erhältliche Transportkarre.
Gruß Horst
Bezgl. der Farbvariante würde ich bei Astroshop anrufen. Ich sehe keinen Grund, den nicht auch im Holzton zu bekommen.
Gruß Horst
Das eine ist ein Glas mit eher geringer Wärmeausdehnung,während Floatglas ein normales Fensterglas mit stärkerer Wärmeausdehnung ist. D.h. Bei grösseren Temperaturdifferenzen von Spiegel zu Aussentemperatur (bzw. Temperaturunterschieden innerhalb des Spiegels) bildet das Floatglas schlechter ab.
Gruß Horst
Auf der Seite von Astroshop findet man folgende Aussage:
Farbvarianten
Sie können jedes Modell entweder mit einer matten Lackierung in schwarz oder mit Holzmaserung in dunkelbraun erhalten. Abgesehen von der Farbe gibt es keinen Unterschied zwischen diesen Modellen.
Ich würde wegen der Farbe explizit nachfragen, habe ich seinerzeit auch gemacht, da mir die Holzoptik deutlich besser gefällt...
Astroshop bietet Geräte mit Borosilikatspiegeln in den Qualitätsstufen "Standard" und "Professionell" an.
Die Geräte die Teleskopservice anbietet, sind aus Floatglas in der Qualitätsstufe "Professionell" ,
Gruß Horst
Aufbau dauert vielleicht 10 Minuten, mehr auf keinen Fall. Man verschraubt insgesamt max. 12 Sternschrauben, die durch konische Schraublöcher leicht und gut packen.
Mir persönlich gefällt die holzfarbene Ausführung deutlich besser.
Ansonsten sind sie in schwarz erhältlich.
Unter etwa 1,80m Körpergröße braucht man für den 16" noch einen Tritt, der dann beim kleineren 14" entfällt.
Gruß Horst
Bis ca. 1000g bleibt noch die Balance erhalten (nach absenken der Spiegelbox, die dafür ausgelegt ist) Darüber hinaus brauch ich Gegengewicht. Arbeite jetzt routinemäßig mit 1000g.
Gruß Horst
Mit dem 16" wirst du bei DS immer eine Spur mehr sehen, mit dem 14" das handlichere Gerät haben.
Ich hab mir vor 2Jahren den 16" pro SMH gegönnt, auch für gut 3000€ #128513;
Einen besseren OAZ vermisse ich nicht, trotz bis zu 1500g Last daran.
Den besseren Spiegel habe ich mir geholt,weil a)der damals nur 250€ mehr kostete und b) wegen der höheren Reflexivität (die sich mit dem Fangspiegel multipliziert!) und c) auch aus der Unsicherheit heraus was von den Spiegeln wirklich zu halten ist
und auf die Fangspiegelheizung würde ich keinesfalls verzichten wollen.
Gruß Horst
