Bei den V-förmigen Strichen hatte ich erst relativ offen, also mit knapp 90 Grad poliert und bis dann in der zweiten und dritten Runde immer enger geworden. Vielleicht waren die Striche auch zu kurz, ich habe den Polierer immer voll auf der Spiegelfläch gehalten, also ohne jeglichen Überhang.
Ich habe jetzt 3x10 Minuten ToT mit geraden Strichen über Mitte gearbeitet, so langsam tut sich was. Das Loch in der Mitte wird breiter und flacher, das gefällt mir schon viel besser. Ich gucke mal, wohin das führt, würde aber jetzt schon vermuten, daß ich die Pechhaut nochmal kleiner machen muß. Oder ich mache mal ein paar Runden MoT, das müsste dann ja mehr auf die Mitte gehen.
Derzeit arbeite ich mit 23er Pech und nach einer Stunde sind die Kanäle schon fast zu, da werde ich heute noch neue ziehen müssen.
Das ist mein erster Spiegel seit zwanzig Jahren und ich muß feststellen, an der Arbeitsweise hat sich viel geändert. ToT kannten wir damals gar nicht und wir haben auch mit deutlich härteren Pech gearbeitet. Von PDI ganz zu schweigen. Es ist schon verblüffend, was sich in den paar Jahren getan hat.
Für eure Tipps bin ich jedenfalls sehr dankbar, damit wird es sicher gelingen.