Beiträge von BeatK im Thema „Parabolisieren mit Subdiameter-Tool“

    Hallo Jens


    Wenn Du die Zernike Liste anführst oder besser noch die relevanten Seiten des PDF Protokolls, kann man sich ein besseres Bild machen. Wenn Du z.B. vier Interferogramme übermittelst, könnten wir diese evtl. sogar selber in DFTF laden.
    Zu berücksichtigen ist die Teststand Parallaxe, aber das weisst Du wohl.


    Gruss, Beat

    Hallo Jens
    Freut mich, dass Du den Aufwand nicht scheust.
    Frage: Hast die Kamera, mit welcher Du die I Gramme aufnimmst, richtig fokussiert, d.h. genau auf den Spiegel? Am Rand sind die Streifen auffallend abgerundet. Zmek vergleicht diesen (möglichen) Defokus Effekt mit dem abgerundeten Rand einer Küchenarbeitsfläche...
    Gruss,
    Beat

    Hallo Jens


    Ich melde mich nochmals wegen dem „Wurm“, der Dich plagen soll.


    Wenn es mit dem PDI nicht gut geht, liegt es kaum am fehlenden XYZ Stage. Ich habe bis heute auch einfach das Plättchen auf meinen Foucault Tester montiert. Habe erst in den letzten Wochen den Tester etwas verbessert. Das Bild zeigt den Tester mit dem PDI Plättchen, einfach auf eine Hülse geklebt. Die Laserdiode ist ja einfach daneben anzubringen. Ich kann das Plättchen durch ein Okular ersetzen, dann hat man gleich einen Sterntest, oder eine CCD Kamera, Rochi Gitter, Draht...



    Auf einen Foucault Test allein würde ich mich nicht mehr verlassen, bevor ich einen Spiegel zum Belegen schicke. Wir hatten früher einfach keine andere Wahl. Alternativ zur Interferometrie kannst Du, wie schon erwähnt, einen Win Roddier Test machen. Die Resultate sind sehr konsistent, von der Interferometrie prinzipiell nicht verschieden. Er ist einfacher, schneller zu realisieren und in meiner Erfahrung mindestens so empfindlich. Die Einrichtung dafür dürftest Du haben.


    Gruss, Beat

    Hallo Stefan


    Ich bin in der Sache kein Experte und spreche mehr aus meiner kurzzeitigen Erfahrung. Leider wird im Buch von Zmek (das einzig mir bekannte über das Thema) das PDI nicht erwähnt und auch werden die verschiedenen Auswertemethoden nicht ausführlich erklärt.


    Frage: Wie haben Alois und Du ausgewertet? War das nicht mittels Fringe Following, wo der Kontrast der Streifen, soweit ich verstehe, nicht so eine grosse Rolle spielt. DFTFringe analysiert mittels Fourier Transformation, was die Autoren des Programms als besser bewerten. Hier ist der Kontrast der Streifen entscheidend.


    Gruss, Beat

    Hallo Stathis


    Mich erstaunen die Angeben von Gerhard etwas. Bei F4,5 gibt es ein ROC das in der Testkonfiguration F9 entspricht. Habe auch schon F9 getestet, aber nicht konsistente Resultate erhalten, im Gegensatz zu den Spiegeln mit langer Brennweite.
    Die Resultate sind in beiden Fällen mittels WinRoddier schlüssig und ich benutze diesen Test als Kontrolle.


    Bei schneller Optik erhalte ich mit dem PDI zu wenig kontrastreiche Streifen. Soweit ich den Autor von DFTFringe verstehe, empfiehlt er, möglichst viele Streifen zu analysieren. Bei Erhöhung der Streifen-zahl nimmt der Kontrast bei schneller Optik ab derart, dass ich sie nicht schlüssig auswerten kann. Mache ich etwas falsch?


    Gruss, Beat

    Hallo Jens


    Ich benutze das PDI Plättchen zum Testen meiner langbrennweitigen Yolo Spiegel(Durchmesser 130mm, ROC um 4 Meter). Das geht sehr gut. Habe auch schon fertige Teleskope in AK ausgemessen. Das geht bei 1:12 gerade noch, "schneller" geht nicht mehr gut. Darum brauchen "alle" ein Bath, wenn es um Spiegel geht, wie Du ihn testen willst.


    Wenn Du kein Bath bauen willst, so kannst Du alternativ einen WinRoddier Test machen. Das Prinzip ist einfach, Du brauchst aber eine kleine CCD Kamera. Ich erhalte damit sehr vergleichbare Resultate. Wenn Du die Zernike dann in OpenFringe einliest (geht nicht in DFTFringe), kannst Du damit arbeiten wie wenn Du Interferometrie machst.


    Mit Gruss, Beat