Nachtrag - habe mir gerade in Erinnerung gerufen, dass Du weiter oben ja bereits Bilder Deines Aufbaus gepostet hast. Diese fiesen Lampen sind - nehme ich mal an - normalerweise aus? Sonst einfach einen Karton drueberstuelpen ("Laternenabwehrmaschine", wie es ein Freund von mir mal nannte).
Deine Naehe zum Rasen, der englischer aussieht als der in Kielder, laedt geradezu dazu ein, es mal von dort aus zu versuchen. Einfach um zu sehen, ob das Garagentor immer noch einen Einfluss hat.
Diese "Doppelsterne", die Du siehst, koennten auch auf inhomogenes Fett oder sonstige Verunreinigungen im Schneckengetriebe hinweisen. Hast Du es schon mal mit kontrollierter Imbalanz probiert? Normalerweise sollte eine Montierung ja perfekt ausgewuchtet sein. Aber es gibt diesen alten Trick, die Montierung ziehen zu lassen. Der Ostteil der Montierung muss hierzu schwerer sein als der Westteil. Also wenn Dein Tubus auf der Ostseite haengt, Gegengewicht ein bisschen rein. Haengt der Tubus auf der Westseite, Gegengewicht raus. So, dass ein leichtes Drehmoment entsteht.
Dieses laesst dann die Schnecke immer auf einer Seite der Schneckenradverzahnung aufliegen, und das erhoeht die Nachfuergenauigkeit. Das Schneckengetriebe "zieht" dann den Deklinationsblock mit dem Fernrohr von Ost nach West.
Wichtig ist, beim Umschlagen des Instruments (Tubus von West- auf Ostseite oder umgekehrt) das Gegengewicht passend zu verschieben.