Beiträge von Doc HighCo im Thema „Kenn jemand das eVScope“

    Hallo Gerd,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da du diese Lösung aber so toll findest wirst du jetzt bestimmt deine gesamte EAA Ausrüstung in die Tonne hauen und aufs Konradscope umsteigen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Neee... ich hab doch schon das Firstscope. Erinnerst Du Dich? [:)]


    Gruß


    Heiko

    Wie beim Grillen: Direktes Grillen - indirektes Grillen, Smoker .... [:)]
    Man setzt seine M101 einige Minuten auf direktes Sehen, um sie dann unter indirektem Sehen langsam fertig zu entwickeln bis sie durch ist.
    Dazu empfehle ich ein blended Leo-Triplett aus Teilen von der Remote-Sternwarte, dem Hubble-Archiv und eigener Aufnahme - Minimum Exposure Statement: at least 90 Minutes. Das wird die Zukunft.


    Gruß


    Heiko

    Bravo Konrad, Du bist der Erfinder des Konradscopes [:)]


    (==&gt;)Günter - So ganz verstehe ich nicht worauf Du raus willst. Wer macht was runter? Wenn man Hype auf ein Normalmaß zurechtstutzt, ist das m.M.n. kein Runtermachen. Es kommt immer drauf an, wo man seinen Referenzpunkt setzt. Ich finde es ist doch sachlich, wenn man auf die Limitierungen und das Preis/Leistungsverhältnis eines neuen Produkts hinweist. Das wird bei anderen Teleskopen und Zubehör doch auch gemacht. Es gibt ja auch Nutzer des eVscopes im Web, die darlegen, warum das eVscopes für sie den Preis wert ist und keiner macht sie runter. Da dürfen andere doch auch sagen: "Sorry, das Produkt ist nichts für mich weil ...".
    Ich glaube mit Leuten, die das eVscope tatsächlich nutzen und haben, kann man ganz normal über Vor- und Nachteile reden. Für andere, die das eVscope noch gar nicht selbst benutzt haben und kennen und auch mit anderen Teleskopen selber noch nie etwas Vergleichbares selber gemacht haben, hat dieses Teleskop eine reliquienhafte Bedeutung. Jede Kritik oder Zweifel daran gleicht dann einer Majestätsbeleidigung. - Ein seltsames Phänomen.


    Gruß


    Heiko

    Hallo Günter,


    Hast recht, das wurde ja schon verlinkt. Ich will ja auch keinem abraten das Gerät zu kaufen - im Gegenteil. Alle die es begeistert, sollen es doch bitte kaufen und darüber berichten. Bis jetzt sehe ich da wenig davon in den Foren, obwohl das eVscope schon seit Monaten an Unterstützer ausgeliefert wird und zum Verkauf angeboten wird (ok vielleicht coronabedingt). Aber beim deutschen Händler ist es innerhalb von eineinhalb Monaten lieferbar.
    Auch einer der Ersten die hier oder im schwarzen Forum Threads zum eVscope aufgemacht haben (und sogar eine eigene Sternwarten-Webseite), zeigt nichts mehr (https://forum.astronomie.de/th…-ist-eure-meinung.253504/; http://www.sternwarte-brachwitz.de/ - wurde auch schon verlinkt). So groß kann die Begeisterung dort für das Gerät nicht sein.
    Na ja, warten wir noch. Es würde mich interessieren wie hoch der Absatz für das Teleskop bis jetzt ist. Händler geben da aber keine Auskunft, denke ich.


    Gruß


    Heiko

    Hallo,


    hier ist eine Webseite mit den umfangreichsten Informationen zum eVscope, die ich kenne: http://www.waloszek.de/astro_us_evscope_d.php
    Da hat es sich einer geholt, probiert es aus und macht die Ergebnisse publik. Nicht wie manch anderer, der das Ding über den grünen Klee lobt, keine eigene Erfahrung und Anschauung damit hat und dann nicht die ... in der Hose hat, sich das Ding dann auch selbst zu kaufen, sondern nur selektiv Drittquellen zitiert.


    Gruß


    Heiko

    Hallo,


    es gab über das eVscope ja schon lange Diskussionen, bei denen ich auch mitgemacht habe und jeder kann und sollte das fürs Astrohobby benutzen was ihm Spaß macht und wofür er sein Geld ausgeben will. Kosten-Nutzen-Rechnungen gelten bei einem Hobby ja nicht (jedenfalls dient es definitionsgemäß keinem Broterwerb).
    Aber deshalb ist das eVscope ja gerade so befremdlich für viele. Mir geht es bei dem Hobby darum etwas selber zu machen und etwas selber zu erfahren. Dazu gehört auch das Selberhantieren mit den Geräten, das Einrichten, das Justieren, das Optimieren, die Umgebung, das individuelle Bildbearbeiten(bei Astrofotografie) etc. alles zum Erlebnis dazu.
    Wenn das darauf reduziert wird, daß man ein Teleskop irgendwo aufstellt, welches alles automatisch macht und darauf dann ein mäßig gutes Bild ausspuckt, an dessen Erzeugung ich nichts weiter beigetragen habe, dann ist das nicht soweit davon entfernt, daß man sich ein Bild vom Wunschobjekt einfach aus dem Internet runterlädt. Das ist dann wirklich noch bequemer und qualitativ besser. Also, wo ist da der Reiz?


    Gruß


    Heiko

    Hallo Konrad,


    Du hast es erfasst. Virtuelle Teleskope gibt es auf dem Internet genug. Man muß nur noch an der Haptik und Sensorik arbeiten, um das "so als ob"-Gefühl zu vervollständigen. [:)]
    Ein kalter feuchter Keller kann auch erst mal den Waldrand in der Nacht ersetzen.


    Gruß


    Heiko