Beiträge von Stathis im Thema „Kollimation - Problem“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: whitecrane35</i>
    <br />Wenn ich beispielsweise mit der Filmdose unfixiert das ganze justiere und später ein Okular im OAZ fixiere, dann ist es eben nicht mehr mittig. Oder liege ich da falsch?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Theoretisch liegst du richtig, in der praktischen Bewertung jedoch falsch. Der Unterschied zwischen fixiert und unfixiert ist maximal ein paar zehntel mm seitlicher Versatz, das kannst du locker vernachlässigen. So genau kannst du den Rückreflex mit der Filmdose oder auch noch so genauem Cheshire Okular oder Concenter gar nicht zentrieren.


    Hier noch mal das Prinzip zu Justierung mit Fimmdose/ Cheshire in Kurzform:
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=11114
    Die ausführliche Anleitung hat Konrad ja schon verlinkt.


    Der Laser funktioniert hingegen nach einen anderen Prinzip. Dort wird ja ein Lichtstrahl vom Laser ausgesandt, dessen Rückreflex wieder in den Laser fallen soll. Selbst kleinste Verkippungen des Lasers wirken sich durch den langen Weg hin und zurück stark aus. Diese kleinen Verkippungen sind für die Beobachtung mit Okular jedoch unkritisch.
    Aus diesem Grund rate ich Anfängern vor der Justierung mit Laser ab, da ich immer wieder feststelle, dass sie mehr verwirrt als hilft.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nach dem Justieren hatte ich übrigens das Gefühl, dass der Mond noch detaillierter ist, aber da könnte ich mich auch täuschen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Warum herumraten? Du kannst die Justierung einfach am im Bildfeld zentrierten Stern bei hoher Vergrößerung an den intra- und extrafokalen Bildern überprüfen (siehe Link von Konrad).