Beiträge von stefan-h im Thema „Frage zu Gewindebuchsen“

    Hi Toni, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Ensats haben noch diese Schlitzung am Ende, wofür ist die? Nur zum Reingreifen mit einem Schraubendreher? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der Schlitz für den Schraubendreher zum Einsetzen- das hatte ich früher auch mal so gedacht. Ist aber falsch. Der Schlitz ist ein "Schneidschlitz" und soll für einen etwas nach innen gerichteten Sitz und damit für einen Schraubensicherungseffekt sorgen. Beim Einsetzen muss dieser Schlitz zum Werkstück hin zeigen, nicht zum Einsetzwerkzeug, also Schlitz voraus in die Bohrung einsetzen.

    Hi Toni,


    ich kenne die Buchsen von Ensat und Rampa und Helicoils. Grundsätzlich gibt es zwei Varianten- zum Einsetzen selbstschneidend, dann ist meist auch ein spezielles Werkzeug nötig oder auch außen mit einem metrischen Gewinde. Letztere kann man einfacher einschrauben, dafür muss aber ein Gewinde in der pasenden Größe vorhanden sein. Helicoils würde ich für die Spiegelzelle nicht nutzen, die anderen haben den Vorteil, das sie durchaus länger sein dürfen als die Dicke des Spiegelträgers ist und dmait wird die Schraube darin auch über ein längeres Stück geführt- weniger Kippverhalten


    Egal welche Version, man sollte mit Schraubensicherungskleber zusätzlich sichern. Und innen mit Feingewinde kenne ich nur ab M8 mit Steigung 1mm.


    Die älteren GSO hatten für Justage ein Gewinde M7 Steigung 1 verbaut, das war sozusagen für etwas mehr Dicke als M6 und gegenüber M8 ein "ein Feingewinde"


    Gruß
    Stefan