Beiträge von rainer-l im Thema „Multi Spiegel Teleskop“

    Hallo Juergen


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Die sphaerische Aberration wuerde zurueckgehen, aber mal haette zum Schluss nur noch die Leistung eines Einzelspiegels. Das waere die erfolgreiche Kombination von Nachteilen: Leistung eines Einzelspiegels mit der mechanischen Komplexitaet eines Mehrfachspiegels. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dem stimme ich uneingeschränkt zu !
    Aber worum geht es den hier eigentlich ?
    Wenn die optische Leistung eines Einzelspiegels zu 75% erreicht wird würde ich für diese Werksarbeit Modellbau die Bestnote vergeben .
    Kalle möchte 60nm einhalten , gut ein bischen grosszügiger so ca. 100nm wäre auch schon ein Erfolg .


    Viele Grüße Rainer

    Hallo Juergen


    Was passiert wen man keine runde Eintrittspuplle mehr hat ?
    In der schmallen 76 mm Ebene wird die sphärische Abberation nach meiner Vorstellung nur so gross wie bei einem 76 mm Spiegel , anders in der langen Ebene . Das Beugungsbild wird dadurch vermutlich nicht mehr rund (rotationssymetrisch). Die sphärische Abberation streut meines Wissens Licht sehr weit nach außen , sodaß das Beugungsbild der 76 mm Ebene sichtbar bleiben sollte . Das kann man dann mit dem Beugungsbild von nur einem Spiegel vergleichen . Wenn das funtioniert kann man damit die mechanische Justage testen .
    Wenn nicht kann man die Spiegel soweit abschleifen das man im Extremfall zwei halbe Spiegel hat . Dann hat man sowas wie einen sphärischen Spiegel mit einer Fangspiegelstrebe und nur die Probleme der mechanischen Justage .
    Die beim Abblenden (runde Blende über beide Spiegel) des äußeren Randes entstehende Eintrittspupille ist nicht so ideal aber natürlich ist das einfach zu realisieren und reduziert die sphärische Abberation
    entsprechend . Also eine gute Lösung sofern erforderlich .
    Ich habe keine Bedenken das die dann verbleibenden Probleme nicht für eine sehr anspruchsvolle Werksarbeit eines Modellbauers ausreichen werden .

    Hallo Günter


    Ein interessantes Projekt nur viel zu problematisch wie schon dargestellt .
    Deshalb würde ich vorschlagen die Sache zu vereinfachen um zu einem realistischen Test der Mechanik für die Spiegelaufspannung zu kommen und die auftretenden Problemme bearbeiten zu können.
    Mein Vorschlag ist nur zwei Spiegel zu verwenden .
    Dann bleibt es in einer Ebene ein 76/700 Teleskop und nur 90° dazu ein ca. 152/700 mm Teleskop . Die Ränder von zwei Spiegeln unter ausgiebiger Kühlung etwas abzuschleifen um unter 152 mm zu kommen sollte auch möglich sein .
    Es sind ja schon 5 Spiegel vorhanden , da kann ein Versuch selbst wenn er zwei Spiegel ruiniert nicht das ganze Projekt zerstören .


    Bestimmt gibt es hier im Forum auch Leute die das Beugungsbild eines solchen Multis bei ideal genauer Mechanik symulieren können .


    Viele Grüße Rainer