Beiträge von janpbeckmann im Thema „Umbau Skywatcher 10" Newton für f/2.8 Korrektor“

    Hallo zusammen,


    danke für die verschiedenen Ideen. Vor allem, dass ich den Tubus nicht absägen darf ist en guter Ratschlag, der zum Glück gerade noch rechtzeitig gekommen ist :)


    Die Hauptspiegelzelle im Ganzen nach oben zu versetzen hatte ich mir auch kurzzeitig mal überlegt, allerdings ist ihr Durchmesser ein paar Millimeter größer als jener des Tubus sodass der Tubus mit der Hauptspiegelzelle, welche dahinter Montiert ist abschliesst.
    Ich werde aber nochmal die Hauptspiegelzelle ausbauen und mir das anschauen. Würde man die angesprochenen Verlängerungshülsen direkt zwischen HS-Halterung und HS packen oder die gesamte Zelle verschieben?


    Super, dass ihr die Ausleuchtung des Feldes angesprochen habt. Die ist ohne Reducer auf meinem relativ großem Chip schon grenzwertig. Deshalb habe ich mir schon länger überlegt einen Größeren einzubauen. Der Reducer selbst soll die Abschattung erhöhen. Ich rechne das mal für ein ausreichend großes Feld vor dem Reducer (bei f/4) durch und schaue was ich dafür bräuchte.


    Wenn sich keine Möglichkeit für eine Verschiebung der Hauptspiegelzelle ergibt, dan lege ich mir den flachen Okularauszug zu. Da habe ich schon einen passenden gefunden, ist aber natürlich ein zusätzlicher Kostenpunkt.


    Danke schon mal für die Hilfe!


    CS Jan

    Hallo zusammen,


    ich habe einen Skywatcher Quattor 10" Carbon Newton und möchte diesen für den Einsatz des ASA 2" f/2.8 Korrektor umbauen. Die Sache ist die, dass sich der Fokus dabei zu weit nach innen verschiebt. Es fehlen ungefähr 7mm Verschiebungsweg des Okularauszugs nach innen.


    Ich selbst habe kaum Erfahrug mit Selbstbau oder handwerkliche Fähigkeiten, aber mir kommen dabei zwei Ideen was man tun könnte, und wollte mir Euren Rat holen, was besser und einfacher zu realisieren ist.


    Idee 1: Tubus um ca. 2 cm über dem Hauptspiegel absägen.


    Das stelle ich mir allerdings kompliziert vor, da der Tubus aus Carbon gefertigt ist. Es ist ein "Carbon-Mesh" welches nach außen laminiert und von innen mit einer Art grauen Spray beschichtet ist. Wie könnte man das möglichst präzise sägen ohne zu riskieren, dass der Tubus splittert oder reißt? Hat jemand da Erfahrungen?


    Idee 2: Kurzbauender Okularauszug


    Es gibt ein paar günstige Okularauszüge, welche einen geringeren Abstand zum Tubus ermöglichen. Das bohren von neuen Löchern in den Tubus scheint weniger problematisch zu sein. Ich stelle mir nur die Justage des neuen Okularauszugs kompliziert vor, außerdem braucht man bei f/2.8 ja eine große Stabilität für das fotografische Equipment (ca. 2kg).


    Es würde mich sehr freuen, wenn mir bei den Fragen jemand erfahrenes aus diesem Forum weiterhelfen würde. Wenn ihr zusätzliche Information oder Bilder des Equipments braucht, sagt mir Bescheid und ich kann etwas hier hinein posten.


    Viele Grüße und Clear Skies,
    Jan