Hallo Jan,
selbstverständlich gibt es da Möglichkeiten. Das ist die Astrobildbearbeitung, die ich in meinem Posting gestern schon erwähnt habe. Aber es gibt nicht „einen Trick“. Das ist durchaus eine bis drei Stunden Bearbeitung pro Bild und -zig Schritte, besonders am Anfang. Und ich werde nicht zwei Stunden lang Grundlagenwissen aufschreiben, das anderswo im Netz fertig aufbereitet steht. [;)]
Ich hatte Dir die Videos von Frasax und Astrohardy genannt. Die solltest Du Dir in aller Ruhe anschauen.
Stichworte: stretchen, Datenreduktion, ebnen, glätten, entrauschen. Und dann geht es an die Detailarbeit. Schärfen, Ebenen und Masken erstellen und bearbeiten, Sternradien reduzieren und so weiter. Photoshop ist gut, aber es gibt auch auf Astrofotografie spezialisierte Software, die teilweise sogar Freeware ist. Fitswork ist da der absolute Klassiker, der auf jeden Astrorechner gehört. Sozusagen die Fortsetzung von DSS.
Und noch etwas: Astro-EBV hat wenig bis gar nichts mit „normaler“ Fotobearbeitung zu tun. Das ist eine ganz andere Hausnummer. Aber es ist machbar und es gibt wie gesagt gute Tutorials auf Youtube. Aber die Bildgewinnung ist der einfache Teil.
Viel Erfolg:
Marcus