Beiträge von stardust3 im Thema „Anfänger-Kaufberatung -> Teleskop für ca. 300€?“

    Hello Dimitry


    Main thing is: you are happy. Is it the short refractor (500mm)? With my 100/1000 Mars brightness is no problem once I get to higher magnification. Typically 140x or 166x (200x is without gain in details but at least no losses and dims the planet even more). Good thing is with Mars I dont see any CA, only a bit on Jupiter (and more on Venus). If you have the short one, 140x is probably the max. and if you feel uncomfotable with the brighness, use a ND filter. ...


    CS,
    Walter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dimitry</i>
    <br />Thank you all for the advice... Really tough to start this hobby on a budget :(


    What would you say, would this Mak serve better then for me?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    True. I forgot the budget. For a MAK I really would pledge for 5" or 6" - due to obstruction.


    For 4" or less my selection would indeed be a f/10 refractor. But then with at least NEQ-3 or EQ-3-2(?) difficult designations ..., perfect the EQ5. I am afraid this is again qite beyond 300 Euros.


    I am almost back at your UK finding (FirstLight) for the 6" Newton ... sorry. But for the budget of 300 the options are limited, if other than Dobson. You need to learn to live with the rotation of the tubus, but as I have written it is totally feasible if you can stand slightly bended (45deg) for your observations, leaning on the balcony.** = if you are young [:D]. Optically and for 300 Euros it would be the best experience for all objects you like.


    With the TS setup I am not convinced of the "EQ2" even though the MAK is light and handy. I bet it would show the swinging in the flexible declination knob handle. It was a hell so on my 114 Newton setup.
    It needs an upgrade to NEQ3 as well - I would guess (not having seen EQ2 in life).


    CS,
    Walter


    ** this is for high declinations, for low declinations, like Jupiter now, you can rotate to easily sit and lookin straight into the eye piece.

    Hallo Dimitriy,


    als Teilzeit-Balkon Beobachter verstehe ich die Probleme. Ich habe einen 100/1000 Refraktor auf einer HEQ5.
    Ich habe aber auch einen Newton 200/1000 für Deepsky und eher für Wald und Wiese Ausflüge, aber halt auch am
    Balkon ausprobiert. Jedenfalls stimme ich ein in den Chor. Für die Planeten: wenn ein FH, dann f/10. Gerade Jupiter reagiert empfindlich auf Farbfehler Verschmierung (Kontrastminderung, abgesehen von Farbsaum, aber es geht auch in die Detail Erkennbarkeit). Aber ich kenne ein Short-FH nicht wirklich, das sei gesagt.


    Mit dem 8" Newton war es nur "schlimm" weil er so dick ist. Ich habe viele Jahre am Balkon mit einem 114/900 Newton beobachtet. So schlimm war das nicht. Man dreht sich den Tubus so hin dass es passt und beobachtet eben 15-30min einen Planeten. Dann das nächste Ziel. Meist muss man den Tubus nachdrehen. Das fand ich nicht furchtbar schlimm.
    Der Einblick ist nicht schlimm, findet aber im Stehen statt. Manchmal (nein, oft) halt angelehnt/abgestützt mit Ellenbogen an der Brüstung und Kopf noch nicht jenseits des Balkons.


    Mit dem Refraktor bleibt man hinten. Aaber: Beim Refraktor, jedenfalls f/10 muss ich die Stativbeine voll ausfahren.
    Dadurch rückt der Drehpunkt höher und weiter weg von der Balkonbrüstung. Trotzdem braucht man einen sehr niedrigen Hocker, wenn es hoch hinaus geht in der Deklination. Dann kann man nicht mehr so hohe Deklinationen anfahren wie mit dem Newton.


    Ideal wäre tatsächlich ein MAK. Er vereinigt beides für Balkon wichtiges. Einblick hinten und durch Zenitspiegel (drehend) sehr einfach umzustellen. Auch nur wenig umstellen. Die Stativbeine kann man etwas enger spreizen, dadurch das Ganze näher an die Brüstung bringen um höher beobachten zu können. Noch besser wäre eine Säule. Zur not mit drei kurzen Beinen, wenn nicht fest am Balkon einbetoniert/verschraubt.


    Der MAK hat eigentlich nur zwei Nachteile. Kühlt länger aus (dann lass ihn halt am Balkon Stunden vor der Beobachtung). Und er kostet mehr pro Öffnung. Du kannst an den üblichen "Okular"-Simulatoren prüfen, welche Deep Sky Objekte (mit welchen Ausmaßen) nicht mehr komplett gehen mit einem MAK. So viele werden es schon nicht sein.


    Wenn die Stadt hell ist (4,9 mag oder heller) dann kannst Du große schwache Nebel und Galaxien eh vergessen.
    PN's gehen alle sehr gut mit einem MAK. KS auch, usw. ...


    Wenn Du es bezahlen kannst, würde ich einen MAK nehmen.


    Ach noch eines: Am MAK gehen einfache (dennoch scharfe) Okulare sehr gut, wenn es nachgeführt ist, sogar mit engerem Feld. Plössl zum Beispiel oder Orthos, aber auch Erfle (als Übersichtsokular).


    CS,
    Walter

    Dimitry,


    Gebraucht Kauf ist eine Option? Das würde Dein virtuelles Budget auf 450 Euro aufblasen. Da wäre dann ein 5" MAK auf NEQ3 drin und die Qualität ist meistens wie neu. Einzig, man muss Monate abwarten können. ...


    Das Firstlightoptics Setup ist OK am Balkon. Man beobachtet stehend und oft an die Balkonbrüstung gelehnt und muss das teleskop in den Schellen nachdrehen - aber das ist noch kein großes Problem bei 150mm Durchmesser. Ich habe viele Jahre so mit einem 114mm Newton beobachtet. Mein Balkon ist: 155cm tief.


    CS,
    Walter


    PS: Okulare Budget ist on-top verfügbar? +2 wirst Du brauchen.


    PPS: Ich habe verstanden Du liest sehr gut Deutsch, nur Schreiben nicht. Hoffe es ist OK wenn ich auf Deutsch antworte. [:o)]


    Nachtrag: Ach so, das 150mm Teleskop sollte eine klar bessere Detailauflösung am Planeten liefern als das 102mm Teleskop. Jedenfalls kann ich das aus dem Vergleich extrapolieren. Mir steht ein 4" Refraktor zur Verfügung und ein 8" Newton. Bei 6" muss ich "extrapolieren".