Beiträge von NormanG im Thema „Baader vs. Astronomik“

    Hi Stefan,
    ich wusste, Du meldest Dich ;)


    Du musst bitte den Kontext sehen in dem ich dies schrieb:


    Es geht drum, dass ein Filter kein essentielles (!) Zubehör für einen Anfänger (!) ist. Natürlich mag es Anfänger geben, denen der Zirrusnebel besonders wichtig ist, dann okay, soll er die 200 Euro ausgeben.


    Das Problem hier sehe ich einfach da, dass, wenn dies hier Einsteiger lesen "Filter gehöre einfach dazu", die Prioritäten falsch vermittelt werden. Filter sind Zusatz, keine Basisausrüstung.


    Vielleicht steh ich mit der Ansicht alleine da - aber wenn ich ein paar Anfänger davor bewahren kann, 200 Euro vorschnell in vergleichsweise wenige spezielle Objekte zu versenken, die ein schöneres Okular ermöglicht hätten ohne diesen Kauf, dann ist´s mir Wert, hier mal meine Meinung kundzutun und den Solo zu spielen :)


    Schöne Grüße
    Norman

    Guten Morgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gute Filter gehören einfach dazu.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nö. Das ist lediglich eine Art Mode in der Überflussgesellschaft.


    Wenn man eine spezielle Leidenschaft für bestimmte Nebel hat, lohnt sich das natürlich unbedingt. Aber als Standardausrüstung sind Filter meiner Meinung nach nicht anzusehen. Zunächst. Iiiirgendwann natürlich als "Tüpfelchen auf dem I" natürlich ganz nett und sinnvoll. Aber:

    Wieviele Einsteigerthreads gibts, wo nach Filtern gefragt wird oder wo Einsteigern als Zubehör gleich Filter empfohlen werden ... viel zu viele - finde ich. Denn zuallerallererst: kommen gescheite Okulare als Zubehör.


    Einsteiger mit üblicherweise engem Budget sollten die 200 Euro lieber erstmal in gute Okulare stecken.


    Marcus, auch vermeintlich hochwertige Hersteller hauen quer, Televue hatte auch mal OIIIs, die eher einem UHC entsprachen. Und Lumicon hatte auch mal Müll. Aber wie du schon selber schreibst: die Vergangenheit kann nicht wirklich als aktueller Maßstab hergenommen werden. Dafür ändert sich zu viel über die Jahre. Genau wie Du schon schriebst, man muss einfach immer kritisch sein und bei Gelegenheit vergleichen.
    Auch bei Top-Marken.


    Schöne Grüße
    Norman