Beiträge von Yadgar im Thema „Stativ-Selbstbau“

    Hi(gh)!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cleo</i>
    <br />Hallo Yadgar,


    ja, es geht einfacher und billiger. Man muss eben so konstruieren, dass keine exakt zusammenpassenden Teile hergestellt werden müssen. Also Teile zusammenhalten und dann gemeinsam bohren, erst zusammenleimen und dann absägen, etc. Hier zwei Beispiele aus meiner Schmiede - alles freihändig gesägt/gebohrt, und zerlegbar bzw. zusammenklappbar. Auf so Schnickschnack wie ausfahrbare Stativbeine kannst Du fotografisch ja gut verzichten.



    Viele Grüße, Holger
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das zweite Bild sieht ganz interessant aus - hast du da mal Materialliste und Maße parat?


    (==&gt;)Mettling:
    Vermessungsstative: "kurzes Geld" ist relativ, in der "Bucht" fangen die schweren Holzteile auch erst bei 100 Euro an... aber das ist dann wohl kein ausgemustertes Militärgeraffel! Und wenn das Ganze dann auch noch (per Fahrrad) transportabel sein soll, brauche ich auch einen geräumigen Anhänger, ebenfalls Eigenbau... schließlich will ich, sobald durch Corona-Massenimpfungen eine vernünftige Herdenimmunität hergestellt ist (Sommer 2021?) ökologisch superkorrekt auf dem Vogelsberg-Teleskoptreffen auflaufen! Zwar dann nicht mit dem spektakulären 50-Zoll-Monsterdobson, aber dafür ohne CO2, Aerosole und Streulicht!


    Bis bald im Khyberspace!


    Yadgar

    Hi(gh)!


    Da Astrofotografie ohne Teleskop schnell an ihre Grenzen stößt, will ich meinen katadioptrischen Newton (Danubia Dörr Delta-10, 114/1000) reaktivieren... und dazu brauche ich als Erstes ein stabileres Stativ, das alte war für die behelfsmäßige Stabilisierung mittels eines Stoffbeutels voller Kieselsteine auf die Dauer zu schwach.


    Nun sind die Preise für wirklich schwere Stative (und ein solches müsste es auf die Dauer sein, es soll in Zukunft neben dem Tubus mindestens eine EQ-3 und diverse Kameras mitsamt Adaptern tragen) hoch drei- bis vierstellig, das ist im Moment einfach nicht drin. Also habe ich mich nach Selbstbau-Anleitungen umgesehen... z. B. diese hier: https://www.jfhp.de/blog/jetzt…ein-stabiles-astro-stativ


    Dieses Stativ sieht ja durchaus vertrauenerweckend aus - aber wenn ich sehe, dass der Mann eine voll ausgestattete Holz- und Metallwerkstatt sein eigen nennt (Standbohrmaschine, Stichsäge etc.), würde die Anschaffung eines solchen Maschinenparks (abgesehen davon, dass in meinem 1-Zimmer-Wohnklo überhaupt nicht der Platz dafür vorhanden ist) auf ähnliche Kosten wie für ein Profi-Stativ hinauslaufen.


    Geht das nicht auch einfacher und billiger?