Beiträge von Aurora im Thema „Reflexion bei ATIK 16200 und ungefassten Filtern“

    Hallo Thomas,


    danke für Deine Antwort. Ich habe mit dem optischen System erste Flats erstellt. Die Belichtungszeit habe ich mit SGP ermittelt und zwar so, dass die ADU ziemlich genau in der Mitte, also bei knapp 32000 ADU liegt. Optik ist ein ein TEC 140 mit Bildfeldebener und als "Lichtbox" verwende ich den Alnitak Flip Flat von Optec. Man kann die Helligkeit dort auch regulieren und in SGP hinterlegen. Mit 2 Sekunden liege ich schon deutlich über der von ATIK empfohlenen Mindestbelichtungszeit. Ich habe mal etwas gelesen, das Restlicht durch den Spalt im Filterrad seitlich in die Filter eindringen kann und so die Reflexe erzeugen kann. Wie liegt denn bei Dir das Filterrad an? Sind die Ränder abgedeckt? Dies ist beim EFW3 von Atik nicht der Fall. Die Ränder zeigen Richtung Optik (Licht) und man kann auch nichts einfach umdrehen.
    Schönen Gruß,
    Jörg

    Hallo zusammen,


    ich verwende eine ATIK 16200 Mono in Verbindung mit einem EFW3 Filterrad und ungefassten Baader Filtern (LRGB, Ha, OIII und SII). Ich habe bei Testflats entdeckt, dass es offenbar zu einer Reflexion in den Filtern kommt, man erkennt die Umrisse des Chips. Die Filter sind in der richtigen Position verbaut, d.h. der eingravierte Pfeil zeigt Richtung Optik / Himmel. Zur besseren Illustration habe ich ein Bild vom Rotkanal beigefügt da es hier am besten zu erkennen ist. Die Reflexion besteht aber bei allen Filtern nur unterschiedlich stark.
    Die Belichtungszeit des Flat betrug 2.08 Sekunden.



    Hat jemand eine Idee was da vor sich geht und wie ich dieses Problem löse?
    Ich bin gespannt auf Eure Antworten und Vorschläge.


    LG Jörg