Beiträge von blackbox im Thema „Empfehlung 3D-Drucker“

    Hallo Seraphin,


    das geht in etwa in die Richtung, wie ich sie mir vorstelle.

    Das 3D-Drucken nicht mit 2D-Drucken vergleichbar ist und mit viel experimentieren verbunden ist, ist mir bekannt. Ich habe mich bereits vor > 5 Jahren mit der Materie auseinandergesetzt. Mich haben damals die Medienberichte sehr gestört, die dem technisch eher weniger versierten Publikum glauben machen wollten, dass die industrielle Produktion bald ausgedient hätte (z.B. Spritzguss-Verfahren) und dass sich schon bald jeder "alles" selber drucken würde. Wo die 3D-Modelle herkommen sollen, konnte mir auch kein reiner Medienkonsument erklären (es gibt nun einmal nicht alles fertig bei Thingiverse und Co.). Mir war damals sofort klar, dass es sich eher um ein Verfahren handelt um Prototypen und allenfalls Kleinserien herzustellen. Wer schon einmal eine Spritzguss-Maschine in Aktion gesehen hat, weiß auch warum dieses Verfahren noch lange nicht ausgedient hat.

    Vielen Dank für dein Feedback!

    Ich muss zusehen eine Ecke in meiner Wohnung zu finden bzw. so umzugestalten, dass endlich mit dem Thema weiterkomme...


    CS, Marc

    Hallo Seraphin,


    vielen Dank für deinen Tipp. Es kann gut sein, dass dieser Anbieter wirklich qualitativ hochwertige 3D-Drucke produziert.

    Aber eine Lösung für mehr als ein selten benötigtes Einzelstück ist es nach meiner ersten Einschätzung nicht. Ich habe zwar gesehen, wenn man mehr als ein Exemplar eines 3D-Modells gedruckt haben möchte, geht der Preis schnell runter. Möglicherweise ist Weerg, wenn es auf Präzision und spezielle Kunststoffe ankommt auf jeden Fall einen Versuch wert. Der 08/15-Heim-3D-Drucker druckt meistens neben PLA vielleicht noch ABS, dann wird's wahrscheinlich schon eng. Soweit ich da noch auf den neusten Stand bin. Ich habe mich mit der Materie in letzter Zeit nicht besonders auseinandergesetzt. Besonders wenn für ein Einzelteil eine besondere Präzision erforderlich ist, ist es bestimmt nicht falsch ein bisschen Geld in die Hand zu nehmen und vom Profi geliefert zubekommen, wofür man selber viel experimentieren müsste und am Ende vielleicht doch nicht erfolgreich ist.

    Doch für Standart-DIY Anwendungen sehe ich dann doch keine Alternative zum eigenen 3D-Drucker.

    Das Dumme an der Sache ist ja, dass ich schon länger im Keller einen Bausatz rumliegen habe. Der ist natürlich längst nicht mehr Up-to-date, es wäre aber bestimmt kein Fehler zu versuchen damit etwas zu "machen". Aber die liebe Zeit und auch der Platz in der Wohnung... ?(


    Gruß und CS, Marc

    Hallo fastride,


    konntest du in der Zwischenzeit Erfahrungen mit einem guten und günstigen "3D-Druck Service Anbieter" sammeln.

    Ich selber habe vor ca. 2 Jahren mal ein einfaches Teil entworfen und es von einen Service-Anbieter drucken lassen.

    Günstig war das (nach meiner Meinung) nicht, die meisten Anbieter die Google damals ausgespuckt hat, waren eher teurer, teilweise viel teurer gewesen.

    Besonders präzise waren die beiden Teile auch nicht. Wenn ich das Ganze auf ein Projekt mit vielen Teilen hochskaliere, dürfte es nicht bezahlbar sein.


    Es kann natürlich sein, dass ich einfach nur Pech hatte. Ich kann mal nachschauen was ich damals bezahlt habe und wie groß bzw. wie schwer die beiden, identischen Teile waren. Es wäre wirklich toll einen Anbieter zu kennen, der zuverlässig und nicht zu teuer ist. Es steckt natürlich Zeit dahinter, die der Anbieter sich bezahlen läßt und sich auch bezahlen lassen muss. Es ist ein Unterschied das Ganze als Hobby bis zur Perfektion zu betreiben oder als Dienstleister aufzutreten und das Ganze als Dienstleistung kostendeckend anzubieten.


    Gruß, Marc