Beiträge von Dominik Braun im Thema „ADC am Dobson 250/f5“

    Hi,


    ich verwende grundsätzlich keine Barlows, es war also wirklich "echtes" f/4.9. Das Einstellen verlangt ein wenig Übung, weil sich das Bild mit dem verstellten Prisma mitbewegt, und auch die ideale Stellung der zwei Prismen relativ zueinander muss man für sich herausfinden. Meistens habe ich die zwei Prismen bewegt, sodass die Dispersion möglichst gut korrigiert war, und habe dann den Dobson nachgeschubst, um das Objekt wieder mittig ins Gesichtsfeld zu bekommen. Das ist allerdings keine Rocket-Science und macht den ADC in seiner Funktion auch nicht schlechter.


    Mein ADC von TS scheint aktuell nicht mehr erhältlich zu sein, der war den Bildern zufolge aber ziemlich baugleich mit dem von ZWO. Das angehängte Beispielfoto ist zwar optimistisch, aber nicht unrealistisch.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist ein ADC an einem 10" f5 Dobson überhaupt einsetzbar und sinnvoll?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich habe eine Zeit lang meinen TS ADC an einem 12"-Dobson mit f/4.9 genutzt und gute Ergebnisse damit erzielt. Dass der ADC erst ab f/10 etwas bringen soll, kann ich nicht teilen. Hoffnungslose Lagen kann der ADC auch nicht retten - aber dank ihm habe ich bei Beobachtungen, bei denen ich normalerweise zusammengepackt hätte, noch weiterbeobachtet. [:)]


    Für regelmäßige Planetenbeobachtungen empfehle ich eigentlich immer einen ADC, weil er aus schlechten Beobachtungen immerhin Brauchbare machen kann.


    Viele Grüße
    Dominik