Beiträge von stefan-h im Thema „Instabiler Winkel am Dobson?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weiss jemand, was das für eine Schraube ist, welche unten die Feder hält?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Darüber bin ich vor Jahren auch schon mal gestolpert, könnte ein Zollgewinde sein, in dem Fall die Ausnahme, der Rest am Teleskop ist metrisch.

    Außendurchmesser ist 19,2mm und Drahtdurchmesser 2,3mm- kommt also deiner Berechnung für 150N nahe, ich schätze ja bei meiner Feder ca. 130N (die 100N Federwaage über die Skala ausgezogen)


    Eine Bremse am Höhenrad anbauen geht natürlich auch, siehe https://www.astrozoom.de/index…d-praxis/47-newtons-out-o hier im unteren Bereich der Seite. Ich habe sowas auch mal für einen Meade Dobson gebaut, der senkte mit Streulichtschutz schon ohne Okular das Köpfchen und mit ein paar Kilo Bleiblech am Hintern angeklebt war das nicht völlig zu beseitigen. Der Nachteil einer solchen Bremse ist, man muss diese nach Einhängen des Tubus anlegen und einstellen.




    Auch möglich- eine Bremse, die seitlich auf das Höhenrad wirkt, also nicht auf die Lauffläche. Hat aber etwas weniger Wirkung, da der Abstand Auflagefläche-Achse kleiner ist.


    Gruß
    Stefan

    Hi Konrad,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fastride</i>
    <br />Ja, sehe ich auch so.


    Kollege hätte 2 700N Federn, die von der Grösse passen würden. auf die bestehenden Schrauben gespannt hätten die etwa 350N pro Feder. Das Teflon würde das noch locker wegstecken.
    Frage ist, ob das sie Schrauben halten?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dürfte deutlich zu viel sein. Bedenke, du musst die Federn mit einer Hand spannen und 350N nach unten ziehen- das geht auch auf den Rücken. [B)] Die Schrauben dürften das wohl noch aushalten, aber vermutlich nicht die im Höhenrad eingesetzte Gewindebuchse bzw. der Kunststoff, der diese hält


    Hast du einen metallverarbeitenden Handwerksbetrieb in der Nähe? Deine vorhandenen Feder kürzen und das neue Ende passend wieder umbiegen wäre da wohl schnell erledigt.


    Um wieviel kürzen könntest du vorher schon ausprobieren. Eine Schlaufe in der Feder so bei ca. dreiviertel der Länge einhängen und dann die nötige Kraft ausmessen, die zum Erreichen des Einhängebolzens nötig ist


    gruß
    stefan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fastride</i>
    <br />Mit Hantelgewichten folgendes bestimmt.


    Feder entspannt 9cm
    Feder gespannt 14cm ca. 50N
    Feder gespannt 17cm (+30mm) ca. 80N


    Scheint mir nicht gerade sehr viel?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nö, das ist ziemlich schlaff. Die von mir gemessenen ca. 130N sind nötig, um meine Feder um 60mm auszuziehen.


    Gruß
    Stefan

    Hi Konrad,


    kannst du so nicht rechnen. Durch die schräg anliegende Lage der Teflonpads kommt ja eine zusätzliche Kraft ins Spiel, die Höhenräder werden sozusagen etwas eingeklemmt. Zur Spannkraft der Federn musst du auch das Eigengewicht des Tubus hinzunehmen


    Daher ändert sich ja das Verhalten, wenn man die Pads höher oder tiefer anbringt. Wobei noch viel höher, um die Klemmwirkung zu erhöhen, ist bei dir nach Ansicht des Bildes fast nicht mehr möglich.


    Hast du Telrad + Sucher zusammen dran? Das bringt ja schon deutlich Gewicht nach vorne. Die schnelle Abhilfe wäre- Sucher abnehmen bzw. das durch Nutzung von beiden auf Dauer mit einem fix angebrachten Gegengewicht hinten an der HS-Halterung auszugleichen.


    Das sollte dann so gewählt sein, dass sich mit einem mittelschweren Okular (also zwischen dem leichtesten und dem schwersten) der Tubus in beide Richtungen gleich schwer/leicht zu bewegen lässt.


    Probier trotzdem erst mal aus- welche Kraft ist nötig, um deine Feder(n) bis zum Bolzen zu spannen und wieviel mehr würden die 30mm tiefer bringen.


    Gruß
    Stefan

    Hi Harold,


    ähem, das würde nichts bringen, näher zur Spiegelzelle würde ja bei senkrechter Stellung eine geringere und bei waagrechter Stellung in etwa gleich große Kraft erzeugen. Dazu würde die Kraft unsymetrisch auf die anliegenden Teflonpads verteilt.


    Abgesehen davon, seitlich versetzt zur Mittenachse kann kein Bolzen angebracht werden. Das Höhenrad ist aus Kunststoff und würde die Belastung nicht aushalten. Mittig ist das Material entsprechend verstärkt ausgeführt.


    Gruß
    Stefan

    Hi Konrad,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fastride</i>
    <br />Könnte jemand vielleicht mal die Federlänge GSO oder Galaxy 10" (Nur Federpaket ohne Ösen) nachmessen. Bin gerade nicht zu Hause.....
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bei meinem 12" Galaxy ist die entspannte Feder 95mm lang. Sagt aber nichts aus, da ja die Federkraft unterschiedlich sein kann.


    Wie kräftig musst du denn ziehen, um die Feder bis zu dem Bolzen zu spannen? Bei mir habe ich gerade mit einer Federwaage gemessen, das geht deutlich über die 100N der Federwaage raus, also geschätzt 130-140N, alternativ um 13kp.


    Wenn keine Federwaage vorhanden ist- häng ein entsprechendes Gewicht an die Feder. 10kg Hantelscheibe oder was auch immer. Wie weit dehnt dieses Gewicht die Feder, wieviel mehr Gewicht musst du ranhängen, um sie z.B. die möglichen 30mm länger als aktuell dehnen zu können?


    Gruß
    Stefan

    Hi Konrad,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fastride</i>
    <br />Was ist mit dem Winkel der Teflonpads? Da geht nicht viel mehr?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Auf dem Bild von dir zu sehen, die sind schon sehr weit oben und noch höher könnte zum Klemmen führen. Da würde ich also nichts mehr ändern.


    Aber die Feder sieht eben nicht gerade sehr gespannt aus, die Kraft zum Einhängen dürfte daher auch nicht groß sein.


    Gruß
    Stefan

    Hi Konrad,


    stark gedehnt schaut die Feder nicht gerade aus. Feder etwas kürzen wäre ein Weg, dann musst du aber das Ende wieder passend biegen. Oder eben den Bolzen an der Rockerbox etwas tiefer anbringen. Dazu wird vermutlich eine Einschlagmutter mit passendem Gewinde nötig sein, die in der Rockerbox vorhandene wirst du nicht so einfach rausbekommen.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Konrad,


    Frage- wie hängst du die Spannfedern ein? Mit der Schlaufe oder mit dem Ring an der Feder? Letzteres würde eine höhere Spannkraft bringen und damit stärker bremsen. Du kannst auch den Aufhängungbolzen an der Rockerbox um vielleicht 2cm tiefer anbringen, eine Seite sollte durchaus schon genügen.


    Alternativ wie von Kalle schon erwähnt- du kannst die Teflonpads im Höhenlager einfach etwas weiter nach oben verschieben. Damit wirkt die Reibkraft stärker.


    Gegengewicht am Tubus per Magnet- davon halte ich ehrlich gesagt weniger. Hilft zwar, um mit schwerem Okular das Gleichgewicht zu halten, aber beim Wechsel zu einem leichten Okular passiert dann genau das Gegenteil, der Tubus bewegt sich nach oben bzw. wenn man erst das Zusatzgewicht wegnimmt eben nach unten- und damit ist die Position verstellt.


    Gruß
    Stefan