<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: albi</i>
<br />Hallo Ralf,
Ich habe auch mal mit Deinen Daten gespielt (die mit der Canon 6D) und einen Schnelldurchlauf meines Workflows in Pixinsight gemacht. Ein bisschen was geht mit Deinen Daten schon noch. Etwas schwierig ist die starke Vignette. Da muss die Gradientenkorrektur von Pixinsight (DBE) schon ziemlich kämpfen.
Meine Empfehlung wäre, das Weitwinkelobjektiv auf f4 abzublenden und dafür entsprechend länger zu belichten. Dafür benötigst Du allerdings einen kleinen Tracker, sonst wird es mühsam. Damit kannst Du die Vignette etwas reduzieren und bekommst auch schönere Sterne.
Die Bildverarbeitung spielt in der Astrofotografie eine ziemlich große Rolle und daher bin ich auch der Meinung, man sollte nicht an guter Software für ein paar hundert Euro sparen, die z.B. Pixinsight kostet. Vor allem, wenn man das mit den Kosten der Ausrüstung vergleicht. Außerdem ist Softwareentwicklung auch ein ehrliches Handwerk (bzw. Kopfwerk), das nun mal einen Wert hat.
Zugegeben, die Einarbeitung ist etwas mühsam, aber es gibt viele gute Tutorials im Netz und am Ende lohnt sich die Geduld.
Viele Spaß noch und klare Nächte
Antero
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Antero,
vielen Dank für Deine Bearbeitung und Tipps.
Das mit dem Abblenden auf F4 werde ich beim nächsten Neumond und CS mal so testen.
Ich habe mich mittlerweile etwas in meine Softwareauswahl eingearbeitet.Ich habe mir verschiedene (auch kommerzielle) Software angesehen, kam jedoch damit weniger zurecht, als mit untenstehender Auswahl. Mag sein das andere Programme leistungsfähiger sind, jedoch nutze ich die genannten Programme (vor allem Gimp und Darktable) auch sonst oft und fühle mich damit "heimischer" und etwas sicherer im Umgang.
Ich benutze jetzt erst mal DSS im ersten Schritt für das Ausrichten und Stacken.
Dann nehme ich Fitsworks zum (Vor)Stretchen und Gimp zum weiteren Stretchen.
Ich weiß nicht warum, jedoch werden die Endergebnisse nicht so gut, wenn ich nur mit einem von beiden Stretche.
Anschließend mache ich in Darktable die finale Bearbeitung. Auch hier könnte ich natürlich nur Gimp nutzen, jedoch scheint mir Darktable für diesen Bereich passender zu sein (ist auch wahrscheinlich nur eine Gefühlsfrage).
Ich finde Deine Bearbeitung schöner als meine (die ist irgendwie anders), doch das wird vielleicht durch Üben noch besser...
Hier ein letzter Versuch von mir (DSS, Fitswork, Gimp, Darktable) der so aussieht:
Ich kann mich nicht richtig entscheiden was "die richtige" Darstellung ist.
Viel Kontrast, oder weniger, knack schwarzer Hintergrund oder doch eher grauer... sehr bunte Sternfarben oder eher gedecktere Farben.... ab wann ist das Bild überzeichnet.. usw usf.
Es sind immer irgendwie Kompromisse zu machen und das fällt mir in der Tat nicht so leicht den optimalen zu finden...
Das Bildmaterial vom 21.07. habe ich soweit zum Üben verarbeitet und hier mal in einem Album hinterlegt. Hier kann man auch reinzoomen:
https://photos.app.goo.gl/ywfwtVthbGqLwfyq6
Danke allen für die Starthilfen.
Viele Grüße und CS,
Ralf