Beiträge von Cleo im Thema „Interessante Konzepte zum Bau von Binoscopen“

    Hallo Thomas,


    so ein Newtonbino ist schon eine feine Sache und der schräge Einblick wird auch gut funktionieren. Damit ist das, was Du hier bringst, eine interessante Variante mit ihren eigenen Vor- und Nachteilen.


    Ich meinte nur: Einblick von oben über den Tubus hinweg kann schon sehr rückenunfreundlich sein, hier ein eher abschreckendes Beispiel dafür. Auch Konstruktionen, bei denen man den Kopf nach unten schauend zusätzlich nach links oder rechts drehen muss, sind auf Dauer nicht angenehm.


    Viele Grüße, Holger

    Hallo Thomas,


    der in deinem Link vorgestellte Einblick beim Newtonbino ist extrem ungünstig, lässt sich durch Rotation des gesamten Aufbaus und Längsversatz der Newtons aber zumindest so weit verbessern, dass die Okulare bei Beobachtung in mittlerer Höhe waagerecht nebeneinander liegen und man schräg nach unten hineinblickt - also so wie bei dem Teil von der Oregon Starparty. Ich habe das ja bei meinem Doppelrefraktor so gemacht und das funktioniert relativ gut.


    Trotzdem bleibt der Nachteil der unnötig großen Obstruktion im einen Arm - wenn man mit kompakten Umlenkeinheiten arbeitet, kommt man mit der klassischen Doppelnewton-Konstruktion mit je einem zusätzlichem Faltspiegel deutlich besser weg, und zwar um so mehr, je größer die Öffnung.


    Viele Grüße


    Holger