Hi Dominik,
erst mal Glückwunsch, dass du auf Anhieb einen auch funktionierenden Umsetzer USB-seriell gefunden hast.
Zu deinen Fragen- ja, bei den langbrennweitigen Okularen geht mehr Gesichtsfeld nur, wenn die auch als 2"-Version gefertigt sind. Die Größe der Feldblende bei 1,25" setzt hier die Grenze mit ca. 27mm freiem Durchmesser und die FB ist für das mögliche Gesichtsfeld zuständig.
Weiter- wenn dein aktuelles Teleskop 1,25" und 2" erlaubt macht es schon Sinn, über die Anschaffung eines 2" Okulars im Bereich der langen Brennweite nachzudenken. Bezüglich einem späteren größeren Teleskop sollte es da kein Problem geben, das vorhandene ist ja der Meade Schmidt-Newton 6" und damit eine f/5 Optik. Schlechter wäre es, wenn das vorhandene z.B eine f/8 odre f/10 Optik wäre und du passend dafür ein Okular mit z.B. 38mm oder 42mm Brennweite anschaffst, das wäre dann später an einem schnelleren f/5 nur noch bedingt nutzbar, weil die Brennweite dafür zu lang und die sich ergebende Austrittspupille zu groß wäre. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Gibt es - außer dem finanziellen Aspekt - einen anderen Grund, ein geringes SGF einem höheren SGF Okular vorzuziehen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Früher waren die Vergütungen der Linsen nicht so gut und da legte man Wert auf möglichst wenig Glas im Okular und das boten Okulartypen wie Plössl und Orthos. Die heutigen Vergütungen bringen auch bei den viellinsigen Weitwinkelokularen keinen erkennbaren Nachteil bezüglich Schärfe und Transmission. Es gibt zwar Anhänger, die noch immer auf Orthos schwören und dabei das kleine Gesichtsfeld in Kauf nehmen, aber der einzige Vorteil liegt nur noch im Preis. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich es richtig verstehe, erscheint das gewünschte Objekt doch weder kleiner, noch sollte es an Details verlieren (so erscheint es mir zumindest auf den tollen Bildern im Einsteiger Thread). Man gewinnt einfach nur noch "Bild" dazu.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Richtig, schön gezeigt z.B. auf der Seite- http://taunus-astronomie.blogs…n-und-gesichtsfelder.html mit dem Vergleich 32mm Plössl zu 31mm Nagler <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Soweit sinnvoll natürlich, ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass man ab 90° "herumschauen" muss, was wohl nicht so sinnvoll/angenehm sein soll. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Man schaut nicht "um die Ecke", man blickt ins Okular und wenn man dann das Auge vor diesem etwas hin- und herbewegt sieht man eben noch etwas ins Blickfeld kommen, das bei geradem mittigen Einblick nicht direkt sichtbar ist.
Und ja, ich würde schon bei allen Neuanschaffungen auf ein etwas größeres Gesichtsfeld Wert legen, jedenfalls solange es der Geldbeutel hergibt.
Gruß
Stefan