Beiträge von stefan-h im Thema „Vixen 114/900mm NP-R114S reaktivieren“

    Hallo Uez,


    bevor du das Teil auseinander aust- versuch mal was anderes. Das in der Gewindebohrung könnte auch ein Druckstück sein, also eine Platte, auf die das Ende der Klemmschraube drückt. Und das könnte vielleicht in dem Loch hängen oder verklemmt sein.


    Ich würde da mal einen Tropfen Öl reingeben, etwas warten und dann eine stupfen Gegenstand im Loch auf die sichtbare Fläche ansetzen und mit einem kleinen Hammer mit vorsichtigem leichten Klopfen versuchen, ob sich da nicht was bewegen lässt.


    Vergleichsweise auch mal den anderen Klemmhebel abschrauben und vergleichen, wie es in der anderen Öffnung aussieht. Ähnliche "Platte" sichtbar? Und wenn ja, lässt die sich z.B mit einem Schraubenzieher bewegen, nach innen drücken? Oder bewegt sich die Fläche im Loch, wenn du die Achse drehst?


    Gruß
    Stefan

    Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Verzeichnung (englisch distortion) ist der richtige Fachbegriff und sollte auch hierfür verwendet werden. Leider wird der Begriff von einigen Sternfreunden falsch benutzt, wenn sie eigentlich Aberration meinen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Doch noch kurz was dazu, als Erklärung, weshalb mir "Verzeichnung" nicht so sehr gefällt (auch wenn es eigentlich der richtige Begriff ist).


    Manche User legen Verzeichnung als Verzerrung aus oder wie sogar S.Wienstein in dem verlinkten Beitrag schreibt- <i>Am Rand spielt man Rugby, nicht Fußball.</i>- das spielt ja auch in Richtung Verzerrung und wurde in dem Fred durch die Bilder ja wiederlegt. [:)] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fragen an Uez (hier könnte dein Name stehen)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Vielleicht ist das ja sogar der Name- könnte ein Schweizer User sein [;)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Na, dann rechne mir das eGF mal aus den Werten Brennweite und Feldblende vor ;)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Weshalb sollte ich das tun? Du hast es doch in deinem Beitrag soeben korrekt selbst getan. [:D] Und das wurde ja auch schon öfters geklärt- z.B. hier- https://forum.astronomie.de/th…kular.160883/#post-905264<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Formel mit dem Tangens gilt für Optik ohne rektilineare Verzeichnung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das muss dabei natürlich beachtet werden, allerdings würde ich auf das Wort "Verzeichnung" verzichten und dafür Abbildung setzen. Verzeichnung wird da oft falsch verstanden, bei einem guten WW-Okular verläuft diese "Verzeichnung" ja auch nicht irgendwie deutlich zum Rand hin zunehmen, die verläuft über das gesamte Blickfeld gleichbleibend zunehmend. Das ist hier- Eyepiece Distortion auch gut beschrieben. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man sieht das gut am Mond, zum Feldrand hin verzieht sich die Mondscheibe zum nach außen gerichteten Ei<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe einen ganzen Satz Nagler und habe das auch schon mehrfach mit verschiedenen Brennweite durchprobiert- wirklich auffällig zum Ei verzogen- nö, das ist ein bisserl übertrieben. Auch das wird in dem Link zu ade mit Bildern deutlch gezeigt. Man kann das auch jederzeit an einer gerade verlaufenden Kante ausprobieren, die wird leicht gekrümmt.[:)]


    Aber wir sollten das Thema beenden und den Fred von Uez nicht weiter damit stören.


    Gruß
    Stefan

    Hi Anreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Über Brennweite und Feldblende das scheinbare Gesichstfeld zu berechnen hat seine Tücken, denn die Verzeichnung spielt da mit rein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wieso spielt da welche Verzeichnung rein? Der Bezug ist doch klar, die Größe der FB gibt mit der Brennweite zusammen das scheinbare GF vor, ein 15mm Plöss hat 50° bei einer FB von 12,6mm, ein 15mm DeLite bietet mit einer größeren FB von 16mm entsprechend auch ein größers eGF mit 62°. Genauso kannst du das bei dem 17mm Nagler und dem 17mm Ethos vergleichen- FB mal 24,3mm zu 29,6 und entsprechend eben mal 82° und mal 100° eGF, das alte 17mm Plössl kam halt mit der kleinen FB von 14,3mm nur auf die bekannten 50°.



    Hallo Uez, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mich hat es schon gewundert, daß man Vergrößerung, AP usw. so einfach ausrechnen können soll. Von Fotoobjektiven kenne ich es auch nicht, daß man den Bildwinkel einfach so aus Brennweite und Aufnahmenformat oder Bildkreisdurchmesser ausrechnen kann.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Weshalb sollte das nicht gehen? Vergrößerung hängt schichtweg von den Brennweiten des Teleskops und des Okulars ab, die AP errechnet sich: Austrittspupille =&gt; Okularbrennweite / Öffnungszahl bzw. Öffnung / Vergrößerung


    Und ebenso kannst du für jede Optik anhand der Brennweite den möglichen Sichtwinkel berechnen und ebenso anhand der Chipgröße auch das abgelichtete Feld- dafür gibt es auch einfache Tools wie z.B. dieses hier- http://astronomy.tools/calculators/field_of_view/


    Und dabei ist es egal, ob du die Brennweite eines Teleskops oder die eines Objektivs einer Kamera eingibst.


    Gruß
    Stefan

    Hi Andreas, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die drei 32er Plössl sehen verdammt ähnlich aus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na, für mich sehen nur zwei ähnlich aus, das TS-Optics hat ein ganz anderes Gehäuse, die beiden anderen sehen dagegen dem Galaxy (= GSO) ähnlich. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meade hat mit der Super-Plössl Serie 4000 doch schon Anfang der 90er Jahren mit 52° geworben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich nehme mal Televue als Referenz her, da wird eine Feldblende von 27mm für 50° eGF angegeben. Und der freie Innendurchmesser meines 32er Galaxy beträgt 27,9mm, die viel näher an den Linsen liegende Feldblende messe ich mit 26,7mm. Selbst wenn diese "Superplössl" keinen beschneidenden Feldblendenring in der Steckhülse haben so wird die deutlich weiter von der Linse entfernt liegende Öffnung der Steckhülse diese Funktion übernehmen und den dort noch etwas weiteren Kegel des Strahlenbündels entsprechend beschneiden.


    Vernachlässigt man das wird sich rein rechnerisch schon ein eGF von 52° ergeben, das wird aber vielleicht nur an einem SC mit entsprechend schlank verlaufendem Strahlengang der Fall sein. An einer schnelleren Optik verläuft der dagegen stumpfer. [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Roland, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Vermutung ist, dass GSO und Skywatcher das Gesichtfeld unterschiedlich messen und es im Prinzip gleich ist oder geringfügig größer.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich würde behaupten, nicht beiGSO wird anders gemessen. Das von mir bei ICS erhältliche 32mm Plössl stammt von GSO und wird mit 50° eGF angegeben. Kaum steht "Super Plössl" drauf, hat das GSO-Plössl dann plötzlich 52°- schon toll, was die Bezeichnung "Super" ausmacht. [:D]


    Anders gesagt, mit dem freien Durchmesser geht bei 32mm nicht mehr als 50°, da ist kein Platz dafür in der Steckhülse und die 52° dürften daher eher aus der Ecke Marketingabteilung stammen. [}:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Uez,


    für Mond braucht man eigentlich keinen Filter. Meist betrachtet man den ja mit höherer Vergrößerung und die damit kleinere Austrittspupille macht das Bild eh dunkler. Das Teleskop vorn abblenden ist unsinnig, damit nimmst du Öffnung und Auflösung weg.


    Die Bildfeldwölbung kannst du ebenso wie Spiegelkoma bei deinem Nerwton vernachlässigen. Eine Barlow würde zwar nur den inneren Teil des Blickfeldes zeigen und damit weniger Koma/Bildfeldwölbung, aber eben auch um den Barlowfaktor vergrößert, bringt also nichts. [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Uez,


    an den schnelleren Optiken wie z.B. einem 250/1250 Newton mit f/5 bilden die älteren Okulartype wie Plössl und Co. nicht mehr so gut ab, da sind die neueren Okularserien besser. Und die Anzahl der Linsen ist heutzutage auch nicht mehr kriegsentscheidend. Die von dir genannten SSW oder Okulare von Televue, Baader und auch die Explore Scientific haben mit den aktuellen Beschichtungen trotz vieler Linsen keinen Nachteil, das war früher mit den nur einfachen Linsenvergütungen anders.


    Außer den Vixen SSW kannst du auch mal andere Okularserien anschauen, Beispiel die Baader Hyperion, mit etwas weniger eGF, dafür perfekte Abbildung die Televue DeDelite oder eben die auch schon erwähnten Explore S.- eine Auswahl dazu findest du hier (klick mich). Für Übersicht wäre das hier ein recht gutes Plössl 32mm multicoated.


    Der Fangspiegel schaut schon schlimm aus, da wäre ein neuer angebracht. Miss mal die kleine Achse, vielleicht findest du hier einen neuen passenden. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Aber wenn Plössl, warum dann nicht gleich Ortho? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Beide sind aus oben schon genannten Gründen für schnellere Optiken nicht mehr unbedingt erste Wahl, der frühere Vorteil "wenig Linsen" ist auch futsch. Und Plössol-Ortho: Plössl bietet 50° egGF, Ortho dagegen nur 40°, also mehr Tunnelblick, dazu sind die Augenabstände beider Serien sehr knapp, ca. 2/3 der Okularbrennweite, du klebst bei den kurzen Brennweiten regelrecht mit dem Auge an der Linse.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Uez, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kann man das maximale Gesichtsfeld des Teleskops berechnen? Gibt es das überhaupt?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das TEleskop alleine hat in dem Sinn kein Gesichtsfeld, aber miteinem eingesteckten Okular oder einer Kamera gibt es das und das kann man auch errechnen bz.w ein Tool dafür nutzen.


    http://astronomy.tools/calculators/field_of_view/


    Da trägst du dein Teleskop ein- 114/900 undbeim Okular eine beliebige Brennweite und dazu das für das Okular angegebene scheinbare Gesichtsfeld. Dann nch ein beliebiges Objekt aus der Liste und du bekommst unter Field of View eben den Wert für das tatsächliche Sichtfeld angezeigt.


    Für Fotografie auch nutzbar, dann eben das Tool auf Imaging mode umstellen und statt Okular musst du nun eine Kamera wählen bzw. die Daten eines Kamerachips freihand eingeben.


    Grundsätzlich gilt: Die Teleskopbrennweite bestimmt zusammen mit Okular Brennweite und sGF das sichtbare Feld und fotografisch legt die Größe des Chips den Bildausschnitt fest. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mein Gedankengang dabei: Sollte ich mir mal ein größeres Spiegelteleskop zulegen (Größenordnung 1800–2500mm Brennweite und mindestens 200mm Öffnung?)...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die hohe Brennweite ist nicht zwingend nötig, man sollte mehr Wert auf die Öffnung legen. Mit einem 200/2000 kannst du bis max. 400x vergrößern, das kannst du mit einem 200/1200 ebenso, du benötigst dafür nur eine andere Okularbrennweite. Allerdings zeigt dir das kürzere Teleskop einen größeren möglichen Ausschnitt am Himmel, den du mit 2000mm gar nicht erreichen kannst.


    Also statt 200/2000 vielleicht ein 250/1250 anschaffen, damit wäre dann auch die kurze Okularbrennweite nutzbar, die du wegen der angeachten 2000mm nicht nutzen könntest. Und alle neueren größeren Teleskope haben einen 2" OAZ, das ist quasi Standard


    Gruß
    Stefan

    Hi Uez, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sieht man mit 55mm oder 40mm nicht mehr als mit 32mm? Da habe ich wohl etwas grundlegendes noch nicht verstanden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das mögliche sichtbare Feld am Himmel wird durch die Feldblende im Okular bestimmt. Bei 1,25" Steckgröße kann die nicht größer sein als max. der Innendurchmesser der Steckhülse und damit liegt deren Größe typisch so bei 27mm.


    Das 32mm Plössl hat also ebenso wie das 40mm die gleich große Feldblende und beide zeigen damit das gleich große sichtbare Feld am Himmel. Nur zeigt dir das 32mm dieses Feld mit etwas höherer Vergrößerung, bei dem 40mm hast du dagegen den Blickeindruck Tunnelröhre. Der einzige Unterschied ist- das 40mm zeigt das Bild heller da die Austrittspupille (AP) etwas größer ist. Das Panoptik 24mm mit 68° eGF würde dir ebenfalls das gleiche max. Feld am Himmel zeigen, dafür mit mehr Vergrößerung als das 32mm, aber mit kleinerer AP und dementsprechend etwas dunkler.


    Ein 55mm mit 1,25" Steckmaß kenne ich nicht, die Brennweite wird typisch in 2" angeboten und da meines Wissens nach der Vixen 114/900 nur einen 1,25" Auszug besitzt kannst du auch nur Okulare mit 1,25" Größe nutzen.


    http://taunus-astronomie.blogs…n-und-gesichtsfelder.html


    Schau mal auf den Link, da ist das auch mit Bildern erklärt


    Gruß
    Stefan

    Hallo Uez,


    erst mal willkommen hier auf Astrotreff.


    Zu deinen Fragen ein paar Antworten. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">eines mit möglichst viel Brennweite (für viel Überblick, 50–55mm ist selten, vielleicht reicht auch 40mm)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du hast ja wohl nur einen Okularauszug für 1,25" und damit bietet dir ein 32mm Plössl das größte mögliche sichtbare Feld. Ein 40mm Plössl bietet nicht mehr, dafür hast du eher einen Tunnelblick, weil das 40er ein kleineres scheinbares Gesichtsfeld hat. Das beantwortet auch die Frage- Weitwinkelokulare nutzbar- ja, natürlich.


    Eine Brennweite für max. Vergrößerung würde ich erst mal weglassen, da ist die Austrittspupille schon klein und damit das Abbild entsprechend dunkel. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es gibt zum Beispiel das Vixen SSW 5-mm-83°-Okular, kostet aber 300€. Kann man die 83° bei diesem Teleskop überhaupt nutzen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Solange die Okulare in den 1,25" Auszug passen kann man sie auch nutzen. Das bei dem SSW großescheinbare Gesichtsfeld zeigt dir dann eben auch ein größeres tatsächliches Feld am Himmel. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es gibt auch orthoskopische 5-mm-Okulare, die interessant aussehen und deutlich weniger kosten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Damit würdest du nur ein sehr kleines Feld überblicken können, Orthos bieten nur um 40° Eigengesichtsfeld und damit am Himmel ein sichtbares von 0,22°, das SSW dagegen bietet mit 83° eGF ein tatsächlich sichtbares von 0,46°- also gut doppelter Durchmesser respektive überblickst die die 4-fach größere Fläche. Dazu kommt- ein 5mm Ortho hat einen Augenabstand von ca. 3mm, du klebst also mit dem Auge an der Linse.


    Fotografie- dafür muss erst einmal die Fokalebene hoch genug über dem Okularauszug liegen, damit du den Fokus auch einstellen kannst. Ob das bei dem Vixen der Fall ist kann ich nicht sagen, solltest du aber abklären, bevor du Teile unnötig kaufst. Telekonverter für Fotografie sind für Astrofotografie eher untauglich, da genügt die Abbildungsqualität meist nicht, bei Tageslicht ist das viel unkritischer. Anbringung der Kamera wäre: passender Adapter für die Kamera auf T2 und ein Adapter von T2 auf1,25" Steckhülse, wenn am Okularauszugein T2-Gewinde wäre, könnte man auch daran direkt verschrauben.


    Gruß
    Stefan