Beiträge von Niklo im Thema „Vixen 114/900mm NP-R114S reaktivieren“

    Hallo Uez,
    das mit dem hellen Fleck um Mars herum ist mir bei ES 4,7 mm nicht aufgefallen. Es gibt die üblichen Spikes, also bei der dreiarmigen Spinne 6 Strahlen, die von Mars weggehen, wobei jeder Strahl so breit ist, wie der Mars oder wie das helle Objekt.
    Möglicherweise ist das Okular auch beschlagen gewesen?
    Wie ist es, wenn Du durch das Okular durchschaust?
    Komischerweise lässt sich bei meinem Vixen 114/900 der Tubus in den Rohrschellen leicht drehen, wenn man selbige etwas löst. Bei mir ist in den Rohrschellen etwas Filz drin.


    Servus,
    Roland

    Hallo Günter,
    danke für den Link. Ich werde mal die Newton bei mir ausmessen ;)
    Beim Vixen 112/900 ist der Fangspiegel meines Wissens ca. 30 mm.


    Hallo Uez,
    das ist doch schon mal ein Anfang. Natürlich geht da noch mehr. Beim Beobachten durchs Fenster hast Du hoffentlich das Fenster offen gehabt und Du hast hoffentlich den Raum etwas abkühlen lassen.
    Die zwei Streifen auf Jupiter sind durchaus auch schon bei 50 mm Öffnung zu sehen und der Ring ist auch bei kleinsten Teleskopen ab ca. 27x Vergrößerung erkennbar. Der 4,5" kann da deutlich mehr zeigen, aber die Bedingungen mit dem Fenster sind leider suboptimal, aber besser wie nichts. Eine alte Aufnahme durchs offene Fenster bei damals noch höherem Stand:

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    Man kann aber durchaus die Cassiniteilung schon erkennen. Momentan kommt halt die Atmosphärische Dispersion noch dazu, die für einen zweigeteilten Farbsaum sorgt. Dennoch ist es ohne Fenster deutlich besser bzw. im Newton durchs Fenster oft deutlich schlechter wie in den Videos zu sehen. Die Refraktoren sind da oft gutmütiger, wenn man sie aus dem offenen Fenster benutzt.
    Meine Empfehlung wäre Saturn und Jupiter bei rund 150x von einem offenen Platz aus zu beobachten. Da geht sicher deutlich mehr. Eventuell kann ein ADC sinnvoll sein, wenn man das Maximale an Details herausholen will.
    Servus,
    Roland

    Hallo Uez,
    bei den kleinen Öffnungen von ca. 112 mm ist der spärische Spiegel mit 900 mm Brennweite sehr nahe am Parabolspiegel (man könnte also von einer Art "Parabolspiegel" reden ;) ). Er ist damit immer noch besser wie beugungsbegrenzt z.B. 0,88 Strehl. Beugungsbegrenzt wäre 0,8 Strehl. Der Spiegel ist also schon gut und nicht jeder Parabolspiegel hat eine so gut Paraboloberfläche, dass er den Wert erreicht. Du kannst also schon zufrieden sein.
    Allerdings gibt es sehr gute Parabolspiegel, die eben auch Strehlwerte über 0,9 erreichen können.
    Zum Fangspiegel: Da muss man visuelle und fotographische Nutzung unterscheiden und da Hochvergrößerung und Weitfeld. Für eine gute Ausleuchtung des Feldes z.B. beim Fotographieren kann es notwendig sein, dass man einen größeren Fangspiegel einsetzt. Bei visuellem Beobachten kommt es auch auf die Ausleuchtung des Feldes an, aber man kann einen leichten Helligkeitsabfall zum Rand hin verschmerzen, vor allem wenn man vor allem Planeten oder den Mond bei hoher Vergrößerung anschaut. Die Obstruktion kostet da salopp gesagt "Kontrast". Die Kontrastübertragung wird durch mehr Obstruktion schlechter. Bei 15% Obstruktion ist das noch kaum bemerkbar, bei ca. 20% ist es auch noch sehr gering aber ab ca. 25% merkt man es schon deutlich ...
    Es wandert immer mehr Intensität in den ersten Beugungsring. Wenn ich z.B. mit einem 102/920 mm APO (Refraktor 0% Obstruktion) Jupiter anschaue, dann sind die feinen Details dort konstrastreicher und leichter zu sehen wie im 112/900 Vixen Newton, kurzum ich erkenne im kleineren 4" APO meist merklich mehr Details auf Jupiter, Saturn und Mars wie im 4,5" f/8 Newton. Da kommen noch mehr Effekte dazu z.B. Tubusseeing, aber der Effekt bei der Detailerkennung auf Planeten ist wirklich deutlich sichtbar.
    Ja, meine beiden 114/900 haben auch keine Mittelmarkierung.
    Bei großen Teleskopen ist es nicht mehr so wichtig, dass die Srehlzahl so hoch ist, da das Teleskop meist seeingbedingt eh nicht die Auflösung zeigen kann. Wenn das Teleskop da noch z.B. 0,8 Strehl hat, dann ist es bei einem Teleskop mit z.B. 1m Öffnung immer noch mehr wie ausreichend gut. Es wird vermutlich auch immer teurer, da noch die letzten Strehlprozente herauszukitzeln...
    Bei einem relativ kleinen Teleskopen ist der Aufwand für eine sehr gute Optik noch überschaubar und man hat auch mehr sichtbaren Effekt.
    Servus,
    Roland

    Hallo Uez,
    unten ist die Stundenachse und oben die Deklinationsachse. Der fehlende Klemmhebel ist für die Deklinationsachse, wo alles zu gehen scheint, gell?
    Es gibt im Forum einige, die eine New Polaris Montierung besitzen. Ich würde einen neuen Thread starten. Es scheint so, wie wenn der Feststellhebel für die Stundenachse nicht funktioniert, bzw. die Klemmung irgendwie nicht löst. Ich sehe den aber nicht auf den Bildern.
    Nein, ich würde statt dem 30 mm Plössl tatsächlich ein 32 mm Plössl nehmen.
    Servus,
    Roland

    Hallo Uez,
    ich habe die Bilder zum Stundenachsenproblem angeschaut, aber noch nicht genau verstanden, was nicht funktioniert.
    Aus meiner Erfahrung am 114/900 war 6 mm praktisch meistens problemlos einsetzbar. Statt 6mm sollte auch 5,5 mm mit 62° gehen (89 Euro). Dann würd ich aber auf das 6 mm Okular verzichten. 7mm kann durchaus sinnvoll sein. Für 7 mm gibt es Orthos oder es gibt ein Explore Scientific 6,5 mm mit 52° (69 Euro). Das 4,7 mm würd ich erst einmal noch nicht nehmen, wenn Du sparen musst.
    Zu den 16 und 22 mm Okularen. Da würd ich auch erst einmal sparen. Es gäbe das 20mm mit 62° von ES.
    Den Abschluss wäre das 32 mm Plössl.
    Servus,
    Roland

    Hallo Andreas, hallo Uez,
    zu den hohen Vergrößerungen. Klar, ein 6 mm geht auch. Da ginge zur Not auch ein Plössl. Dennoch würde ich eher zum Explore Scientific 5,5 mm mit 62° greifen. Das zeigt schon ein größeres Feld und knapp 164x Vergrößerung. Der Vorteil ist auch, dass man das Okular besser an einem zukünftigen Teleskop z.B. Dobson nutzen kann und da das größere Feld Vorteile hat. Wenn man freilich stark sparen muss, dann würd ich erstmal das Plössl nehmen.


    Zur Montierung: Kannst Du (uez) uns ein Foto machen und zeigen, welche Achse fest ist?
    Servus,
    Roland

    Hallo Uez,
    wegen der Prozente, frag mal nett nach. :)
    Die Volcano Top (Circle-T (Tani) Volcano Top) gab es früher in Deutschland und in der Schweiz zu kaufen und waren aus Japan. Da sie aber meines Wissens nicht mehr hergestellt werden, dürften sie auf dem Gebrauchtmarkt zu finden sein. Also die üblichen Adressen bei cloudy nights, ebay ...
    Die genannten Okulare egal ob Orthos, Plössl oder Explore Scientific sind am Vixen OAZ allesamt kein Problem.
    Zur RA: Was ist das das Problem?
    Servus,
    Roland

    Hallo Stefan,
    die eine Firma mit 52° scheint Skywatcher zu sein und GSO schreibt 50°. Vermutlich haben beide das selbe Gesichtsfeld, ich habe es aber nicht vergleichen können. Falls es 52° und 50° gibt/gäbe, dann wäre es praktisch wurst.
    Ich kann nur sagen, dass ich mit meinem 32 mm Super Plössl sehr zufrieden bin und ich vermute, dass die GSO Version auch sehr gut sein sollte.
    Man kann also gern auch die GSO Version kaufen oder die Baader Version. (Bei Teleskop Spezialist ist das Super Plössl übrigens auch sehr günstig.)
    Servus,
    Roland

    Hallo Uez,
    das Problem ist, dass TS ein 32 mm Plössl mit 50° hat und eines mit 52°. Eines könnte von Skywatcher und das andere von GSO sein.
    32 mm Super Plössl und 32 mm Plössl.
    Von Baader gibt es auch ein Baader 32 mm Plössl.
    Hmm, ich habe leider nie die beiden Okulare vergleichen können. Ich habe das Super Plössl und bin bis jetzt zufrieden. Es ist aber vermutlich/sicher vernachlässigbar.
    Meine Vermutung ist, dass GSO und Skywatcher das Gesichtfeld unterschiedlich messen und es im Prinzip gleich ist oder geringfügig größer. Von dem her sollte es eigentlich wurst sein.
    Siehe: Skywatcher Super Plössl 32 mm
    Da TS (Wolfi) aber bei größeren Einkäufen auf verschiedene Teile Prozente gibt würd ich es vermutlich doch dort kaufen.
    Ansonsten würd ich bei Intercon Spacetec oder Teleskop Spezialist kaufen. Die Leut bei Intercon Spacetec sind nach meiner Erfahrung auch gut und bemühen sich sehr, dass man als Kunde zufrieden ist. Von Teleskop Spezialist hab ich auch Gutes gehört.
    Bei Astroshop hab ich weniger Gutes gehört, was aber nichts heißen muss.
    Servus,
    Roland

    Hallo Uez,
    nein, eine Anleitung habe ich auch nicht. Meist steht in diesen Anleitungen aber deutlich weniger drin wie Du hier im Forum erfragen kannst. Das mit dem Abblenden auf ca 4 oder 5 cm wurde auch beim Bresser gemacht. Dort allerdings direkt mit dem Fangspiegel im Zentrum. Das wurde da nicht für die Mondbeobachtung gemacht, sondern für die Sonnenbeobachtung mit dem sehr gefährlichen Okularfilter.
    Da hieß es, dass man nur mit der deutlich reduzierten Öffnung kurzzeitig die Sonne beobachten durfte, möglichst nicht bei Sonnenhöchststand ...
    Diese unsäglichen Okularsonnenfilter sind recht schnell geplatzt, vor allem wenn man mit 112 mm Öffnung geschaut hätte....
    Diese Okularfilter sollte man nie verwenden!
    Den Mond habe ich meist ohne Filter angeschaut. Alternativ könntest Du einen Graufilter Neutralfilter ND 0,6 kaufen.
    Servus,
    Roland

    Hallo Uez,
    hmm, die Müsteraner sieht für alle f/8 Newtons 5,3 mm Okulare schon bei Maximalbergrößerung. Das ist meiner Ansicht nach zu konservativ.
    Am 6" f/8 kann ich mich an sehr schöne Beobachtungen mit dem 4,7 mm Okular erinnern und hatte auch schöne Beobachtungen mit 4,5 mm (9 mm mit 2x Barlow). Ich hatte damit mit rund 250x Jupiter und Saturn angeschaut. Das war schon noch ein gutes Bild mit Kontrast und Schärfe. Laut Münsteraner Seite müsste beim 6" Newton bei 225x Schluss sein...
    Das ist immer etwas abhängig von den Augen und individuell. Ich hab keine so guten Augen und brauch etwas mehr Vergrößerung ;)
    Gut, lass wegen meiner das 4,5 oder 4,7 mm erst einmal weg. Mit dem 5,5 mm Okular bist Du bei 163x. Das ist auch schon gut und das wirst Du sicher bei Mond und Planeten öfters nutzen können wie das 4,7 mm Okular. Von daher ist das 5,5mm wichtiger.
    Servus,
    Roland


    Nachtrag:
    Ich muss aber dazu sagen, dass die 6" f/8 Newtons, mit denen ich beobachte und beobachtet habe nur rund 19%-20% Obstruktion besitzen und der Spiegel deutlich besser wie beugungsbegrenzt ist (Strehl > 0,92). Am 114/900 habe ich zwar auch schon mit rund 200x beobachtet, aber da ist der 4" APO bei der selben Vergrößerung schon schärfer und Jupiter schaut z.B. deutlich kontrastreicher aus. Die Vixen Spiegel sind nicht schlecht, haben aber mehr Obstruktion und haben "nur" einen sphärischen Spiegel. Damit kommen die 114/900 nicht in den sehr guten Strehlbereich > 0,9. Das spricht auch eher für eine niedrigere Vergrößerung.
    Ausnahmen sind wie immer Doppelsterne, die Terminatorgegend am Mond, Mars um die Oppositionszeit.

    Hallo ?,
    der Fangspiegel schaut nicht mehr so gut aus, es kann aber sein, dass es nicht so schlimm ist. Das muss man ausprobieren. Der sollte auf jeden Fall gereinigt werden. Für die Justage des Fangspiegels würde ich eine ensprechend große Karosseriescheibe vormerken, wenn die Justage des Fangspiegels schwierig wird. Die Idee ist, eine stabile glatte Oberfläche ohne Dellen zu haben.
    Von den Okularen würde ich die Explore Scientific nehmen. Ich habe das 4,7 mm mit 82° und bin von der Abbildung sehr zufrieden. Die Bildschärfe ist recht gut. Ich habe auch von anderen Astrokollegen mit mehr Okularen aus dieser Serie gehört, dass sie sehr zufrieden waren.
    Ob man unbedingt ein 82° Okular braucht, ist wieder eine andere Frage. Schön ist der große Augenabstand. Zu Deiner Auswahl würde ich noch für die Höchstvergrößerung ein Explore Scientific 4,5 mm mit 52° hinzufügen (69 Euro). Ich habe das Okular nicht, denke aber, dass man für 69 Euro da nicht viel falsch machen kann.
    Weiters noch:
    Explore Scientific 62° LER 5,5 mm für hohe Vergrößerung
    Explore Scientific 82° N2 11mm, 150€


    Ein muss ist ein 32mm Super Plössl mit 52° Gesichtsfeld. Ob Plössl oder Super Plössl ist nicht so wichtig. Das Plössl hat zumindest bei TS "nur" 50°.


    Beim 26 mm Okular kannst Du das auch Explore Scientific nehmen oder Plössl, je Budget.


    Zur Justage würde ich mir auf dem Hauptspiegel eine Mittelmarkierung mit einem Wasserfesten Stift aufmalen. Ich habe ein Cheshire Okular:
    https://www.teleskop-express.d…tons-und-Refraktoren.html
    Wenn die Abbildung bei 150x schon einbricht, dann könnte auch der Fangspiegel Schuld sein und dann würde ich den erneuern. Gute Fangspiegel gibt es z.B. bei Edmund Optics z.B. der mit rund 27 mm Durchmesser und einen Fangspiegelhalterung kannst Du bei Drehen und Mehr nach Maß bestellen.


    Einen Bericht dazu kannst Du da lesen:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=202203
    Servus,
    Roland

    Hallo Uez (ist das Dein Vorname?),
    herzlich willkommen im Astrotreff Forum. Ich habe auch eine Vixen 114/900 und bin sehr zufrieden damit. Besonders die Mechanik ist sehr gut, aber auch die Optik ist normalerweise gut bis sehr gut. Natürlich alles in den Möglichkeiten für die Öffnung und den Fangspiegel. Es gibt auch immer etwas Verbesserungspotential. Dazu möchte ich auf diesen Thread verweisen:
    http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=167055


    Zu den Okularen:
    Das 32 mm Super Plössl oder Plössl zeigt Dir das maximale Feld. Das 40 mm Plössl zwar ebenso, aber mir gefällt der Anblick im 32 mm Super Plössl besser. Beim 40 mm wirkt das Bild durch die kleinere Vergrößerung enger. Dafür ist die Austrittspupille ein bisserl größer.
    Zu den hohen Vergrößerungen. 150x geht immer gut und da ist das Bild auch noch relativ kontrastreich und scharf. Ein 6 mm Okular wäre auf jeden Fall gut. 6 mm Ortho geht auf jeden Fall (6 mm Augenabstand). Die günstigere Alternative wäre ein Plössl mit 6 mm. Die Abbildung ist da aber meiner Erfahrung nach weniger knackig.
    Ein 5 mm Ortho geht noch, aber da sind es nur rund 5 mm Augenabstand. Es geht für mich noch. Alternativ wäre z.B. ein 4,7 mm 82° Okular von Explore Scientific, das für mich auch recht gut abbildet und einen größeren Augenabstand besitzt. Rund 180x sind mit dem 114/900 bei guter Justage meist noch gut zu nutzen.
    Das Ortho hat die Vorteile mit weniger Linsen auszukommen und etwas billiger zu sein. Der Nachteil ist der geringe Augenabstand. Für mich geht es, andere wie z.B. der Stefan mögen es gar nicht.
    Ein 4 mm Okular sehe ich beim 114/900 eher nicht als wichtig an.
    Statt eines Telekonverters würde ich eine 2x Barlow nehmen. Eine halbwegs gute kostet aber auch ca. 80 Euro.
    Ich besitze die TS 2x Shorty. Ich bin damit sehr zufrieden, aber in dem Preisrahmen gibt es auch etwas Qualitätsstreuung.
    Mit einem 8 mm Plössl und 2x Barlow könntest Du dann die selbe Vergrößerung erreichen wie mit 4 mm ohne Barlow. Meiner Erfahrung nach lohnt sich das nicht am 114/900. Das Bild wirkt dann zumindest bei mir schon etwas flau und hat mir nicht so gut gefallen. Das mag am Doppelstern, Mars und eventuell am Mond (Terminatornähe) noch anders sein, aber sonst würde ich am 114/900 diese Höchstvergrößerung eher nicht nutzen.
    Ich bin mit meiner Olympus Pen e-Pl8 problemlos in den Fokus gekommen. Der Fokus liegt relativ weit außen. Mit einem T2 Adapter für Deine Kamera sollte es passen. Da gibt es auch unterschiedlich hohe Adapter für micro 4/3).
    Zur Justage. Eine Filmdose mit Loch wird noch funktionieren. Hat man heute noch Filmdosen? Ich benutze ein Cheshire Okular
    Es gibt für ein paar Euro auch Justierkappen, wenn keine Filmdose mehr daheim ist. Die Anleitung hat mir gute Dienste erwiesen:
    http://www.seeing1.de/2a_justage.html
    Die 114/900 haben alle eine Schwäche bei der Fangspiegeljustage (siehe Thread oben). Die Justierschrauben drücken kleine Dullen in die Fanspiegelhalterung. Dann lässt sich der Fangspiegel meist nicht mehr gut justieren. Ich habe eine entspechende Karosseriescheibe dazwischen getan, was mir viel geholfen hat. Gerade die Fangspiegeljustage ist etwas kniffelig.
    Servus,
    Roland