Beiträge von stefan-h im Thema „Sternschwänzchen“

    Hallo Frank, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den Strahlenkranz schätze ich so ein,dass der HS eine nach außen abfallende Kannte (umlaufend) hat!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Soweit wohl richtig, das wurde ja nun schon mehrfach so beobachtet bzw. als Ursache gefunden <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Dies wirft dir Lichtcauf die Kante (Fase) des FS.
    Und dies wiederum erzeugt den Kranz an den hellen Sterne<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Aber die abgesunkene Kante des HS wirft ihr Licht nicht auf die Fase des FS. Je nach Einfallswinkel kann das auf jeden Punkt des FS reflektiert werden, ebenso wie jedes andere auf den HS fallendes Licht der im Blickfeld befindlichen Objekte. Und das auf die Fase des FS auftreffendes Licht wird kaum zum OAZ gelangen


    gruß stefan

    Hi Kevin,


    wenn die Justage passt, aber du dabei keinen oder einen falschen Offset hast wirkt sich das nur auf die Ausleuchtung aus. Visuell wirst du das kaum erkennen, fotografisch hast du zu einem der Bildränder hin dann etwas weniger Licht und damit einen Helligkeitsgradienten. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei er hätte wahrscheinlich von vornherein kürzer sein sollen. Auch wenn ich das Teleskop dann so gut wie nicht mehr visuell nutzen könnte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wieso nicht mehr visuell nutzen können? Wenn der OAZ weniger hoch über den Tubus ragt, damit du genug Abstand für die Kamera hast geht doch visuell trozdem. Eine passende Verlängerung für die Okulare einstecken und gut ist es.


    Einzig unangenehm ist es, wenn der Fokusweg sehr klein ist und du Okulare nutzt, wo die Feldblende teils weit innen und teils weit außen liegt und das mit dem reinen Fokusweg nicht ausgleichbar wäre. Dann müsstest du mit unterschiedlichen Verlängerungshülsen arbeiten.


    Visuell ginge dir kein Licht verloren, du müsstest ja den OAZ weiter nach außen bringen, um in den Fokus zu kommen.


    gruß
    Stefan

    Hi Kevin,


    eine Reflektion durch das in den Strahlengang ragende OAZ-Rohr oder durch glänzende Schraubenköpfe usw. erzeugt keinen solchen Fehler. Das würde irgendwelche Reflexe im Bild erzeugen.


    Das in den Strahlengang ragende Rohr kann aber Beugungserscheinungen verursachen, so wie die Spinnenstreben. Und die treten auch auf, wenn das Rohr geschwärzt wird.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Alex, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Aufhellungen stammen wahrscheinlich von den Halteklammern des Hauptspiegels.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Definitiv nein- die Klammern verursachen allenfalls <b>dunkle</b> Bereiche in dem umlaufendem Strahlenbündel, aber nicht diesen umlaufenden Kranz selbst.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">nach abgesunkener Kante oder einem sonstigem direkten Optikfehler sieht das erstmal nicht aus und könnte man fam okussierten Stern (bis auf Coma oder Asti) auch nicht beurteilen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das mit der abgesunkenen Kante ist sehr wohl am fokusierten Stern erkennbar, dadurch entsteht dieser strahlenförmiger Kranz um den Stern. Das wurde nun schon mehrfach in den Foren behandelt und per Abdecken mit einer Blende beseitigt.


    Man kann schnell eine provisorische Ringblende zuschneiden und damit ausprobieren, ob damit auch dieses stärker ausgeprägte "Schwänzchen" verschwindet, der Großteil des sonst deutlich erkennbaren Strahlenkranz dürfte auf jeden Fall damit wegfallen.


    Bei der provisorischen Blende darauf achten, dass der in den Spiegel ragende Rand beim Zuschnitt glatt verläuft. Also keine Ecken und keine Fransen produzieren.


    Versuch mach kluch [:)]


    Gruß
    Stefan

    Hallo Kevin,


    du schreibst nur 150/900 Newton- ich vermute mal, es ist ein Skywatcher?


    Bei SW sind schon einige Berichte hier gelaufen und der teils recht deutlich ausgeprägte Strahlenkranz um helle Sterne (nicht die 4 Spikes durch die FS-Streben) wird da durch eine abgesunkene Kante des Spiegels verursacht. Abhilfe schafft eine Ringblende mit sauberer, scharf geschnittener Kante. Die muss die äußeren Millimeter des Hauptspiegels abdecken und damit den äüßeren, beim parabolisieren nicht ganz korrekt ausgearbeiteten Bereich des Spiegels ausblenden.


    Ob dieser einzelne, stärker ausgeprägte Spike auch davon stammt oder ob da am Rand auch noch ein kleiner Muschelbruch vorliegt kann ich nicht sagen. Möglich ist auch, dass ein zu weit in den Strahlengang ragendes OAZ-Rohr solche Artefakte verursachen kann.


    Nebenbei- bei dem M13 Bild ist der Fokus nicht ganz getroffen und in den Bildecken sieht man auch die Auswirkung der Spiegelkoma, jeweils nach außen zeigende "Schweife".


    Gruß
    Stefan