Beiträge von Sir Pflanzelot im Thema „Leo Triplet - Was geht bei Bortle 7?“

    Hallo Lars,
    Das mit dem Quasar hört sich interessant an- welchen meinst du bzw wo wäre er?
    Vielen Dank für das Feedback! Mit der Sättigung werd ich wohl nie zurecht kommen, das sieht schon auf den Bildschirmen von Laptop und Handy so wahnsinnig unterschiedlich aus[V]


    Gruß und Cs
    Philipp

    Vielen Dank für eure Antworten! Uni war etwas stressig, deswegen erst jetzt die Antwort. Das mit den Farben war mir beim Bearbeiten gar nicht so aufgefallen, war wohl etwas zu sehr im Tunnelblick. Bei meinem letzten Projekt hab ich probiert drauf zu achten, vllt ist es mir da auch gelungen:D

    M51, 7h LRGB mit 10" f/4,7 Newton und Asi 1600mm pro


    Ich freu mich schon wieder auf die ganzen Schmalband targets im Sommer, Galaxien gehen zwar aber Nebel machen unter den Bedingungen mehr Spaß;D


    Cs
    Philipp

    Liebe Astrofreunde, mein erster Beitrag hier, also ein ganz besonderes Hallo!


    Vorneweg - Da Ich mich noch als Anfänger sehe, bitte nicht zu hart urteilen;)


    Nachdem mir jetzt nach 1 Jahr in dem Hobby und nur mit begrenzter Sicht nach Süden die Schmalbandtargets im Frühling ausgegangen sind war es an der Zeit, mal auszuloten, was für mich die Grenzen des Möglichen unter aufgehelltem Stadthimmel so sind. Als Ziel kam aufgrund der Einschränkungen nur das Leo Triplet in Frage. In der Zeit nach Neumond gab es 7 klare Nächte infolge und so wurde das Triplet alle 7 Nächte 7h pro Nacht belichtet.



    und hier eine gecroppte Version:


    Bilddaten:
    Ts100q f/5.8 Flatfield Apo auf Neq 6 Pro
    Asi 1600mm pro mit ZWO 1.25" LRGB Filter
    L: 170*300s / 14h
    RGB: 140*180s/ 7h pro Channel
    35h Insgesamt, Gain 135 bei -30°C
    Steuerung: Asiair
    Bildbearbeitung: Stacking in DSS, Rest in PixInsight


    Die R, G und B Kanäle waren leicht verwaschen, dafür war der Luminanzkanal sehr scharf und somit zeigen die Galaxien für nur 100mm Öffnung meiner Meinung nach relativ viel Detail. Die einzigen mir aufgefallenen Nachteile durch den hellen Himmel sind der unruhige Hintergrund und die benötigte sehr lange Belichtungszeit um Details wie die äußeren Bereiche von M65 und den Schweif von NGC 3628 sichtbar zu machen.


    Abschließend bleibt wohl zu sagen, dass Galaxien doch möglich sind, allerdings benötigen sie viel Belichtungszeit und Ausdauer und kommen nicht an Bilder mit gleicher Belichtungszeit ran, die unter besserem Himmel gemacht werden.


    Cs
    Philipp<font size="2"></font id="size2"><font size="4"></font id="size4"><font size="6"></font id="size6"><font size="1"></font id="size1">