Hallo Harold,
wow, dass sieht ja gestochen scharf aus, jedenfalls viel besser, als ich erwartet hatte. Vielen Dank auch für die Aufmunterung.
Meine Idee ist, die Vorteile der intuitiven Bedienung mit einer Verbesserung der sichtbaren Grenzgröße zu verbinden. Mit einem Teleskop durch den Telrad zu blicken, hatte ich nicht angedacht. Da würde ich Kalles Skepsis teilen.
Gut fand ich den Hinweis, das Fernglas möglichst weit hinten zu positionieren, da man dann über die Optik hinweg blickt. Genau das Prinzip macht für mich auch die Kombination Refraktor (mit Amici) + Leuchtpunktsucher so intuitiv. Das sollte dann so ähnlich auch bei einem Maksutov funktionieren. Probleme habe ich noch, mir die Blickfelder beim parallaktisch montierten Newton vorzustellen. Einerseits müsste ich mich dann ja praktisch auf den Boden setzen, um an einer parallaktischen Montierung hinter das Teleskop zu kommen. Andererseits haben meine Ferngläser 10°, bzw. 11° Gesichtsfeld. Da müsste ich das Fernglas ca. 10 cm hoch positioniern, um nichts vom Gesichtsfeld zu verschenken (Höhe über dem Teleskop = Länge des Teleskops * tan(0,5* Gesichtsfeld [Grad])).
Auf alle Fälle fand ich das Bild sehr ermutigend und werde mir wohl in absehbarer Zeit ein Telrad zulegen.
(==>)hanswerner: klar, die Kobination Telrad und Sucher geht auch, nur komme ich mit Suchern nicht gut zurecht. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Goettinger7</i>
<br />Ich habe schon diverse Sucher ausprobiert und bin damit wg. der Überkopfeinsicht und/oder der seitenverkehrten Einsicht nicht gut zurecht gekommen. Mit der Intuitivität bei einem Leuchtpunktsucher, den ich an einem 80x400 Richfielder mit etwas über 4° Gesichtsfeld gut nutzen kann, komme ich sehr viel besser zurecht.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">