Beiträge von Frank70 im Thema „DSLR Einstieg in die Astrofotografie "DeepSky"“

    Danke dir Ale!

    Hab auch nur aus Frust wegen dem schlechten Wetter das alte Fotomaterial auf dem Rechner noch mal durchgewühlt!


    Da fiel mir dann ein, dass ich diese M42 Aufnahmen nie richtig ernsthaft aufgearbeitet hatte!

    Das war ein Fehler wie sich gezeigt hat!


    Die tiefen Minusgrade von damals waren einer klarer Vorteil!

    Meine alte EOS550D mag es halt richtig kalt!


    Hab den M42 auch noch bei minus 14Grad!


    Da muss ich auch noch mal drann gehen mit der Bildmaterial Aufarbeitung!


    Ich kann M42 nur 30min belichten, weil er dann zwischen den hohen Fichten zu sehen ist!

    Dann ist er wieder aus meinem Sichtbereich vom Garten aus!


    Schön sind deine Mondfotos!


    Baue mir gerade eine transportable Anlage zusammen für Planeten, da ich diese von meinem Garten aus meißt gar nicht sehen kann!


    Zumindest stehen Saturn und Jupiter jetzt viele Jahre einfach zu tief!


    Meine HEQ-5 bekommt jetzt einen 150/900 f6 Newton!


    An sich schon ein ganz schon großes Ofenrohr für Planeten, aber den hab ich halt noch so rumliegen gehabt!


    Der wird jetzt kompromisslos auf Planetenjagt umgebaut!


    Und, ja klar! Der Mond sollte damit auch ein erstklassiges Objekt sein!


    Viel Grüße,

    Frank

    Hallo zusammen,


    die Kälte tut meiner EOS550D gut!


    Hier einmal M51 23x8min ISO800 von minus 1 Grad auf Minus 6 Grad runter in der Nacht! (3 Std. Bildmaterial)


    8min Belichtung hat in 3h 20min nur 2 Fotos mit Ausschuss erzeugt (leicht ovale Sterne) der Rest war Top!


    PHD2 und die ASI120mm am Leitrohr haben gute Arbeit geleistet.


    Die EQ6-R definitiv nicht mit PPEC !und! PHD2 zusammen laufen lassen, dass habe ich zuvor leider immer getan und PHD2 hatte Probleme gegen die "harten" PPEC-Korrekturen gegenzuhalten!
    Das war ein hin und her und viel Unruhe im Verlauf (Anzeige Graph) in PHD2.



    Gestackt mit DeepSky Stacker und bearbeitet mit GIMP.


    Viele,


    Grüße,
    Frank

    Hallo Manfred,


    sehr zufrieden bin ich jetzt mir der EQ6-R!


    Nur die wichtigste Sache war mir zuerst, dass blöde Spiralkabel der SynScan Handsteuerbox gegen ein normales LAN-Kabel RJ45 aus zu tauschen! Läuft super damit und ich kann die Handbox mit in die Garage nehmen und von dort aus alles Steuern, was halt mit der Handbox steuerbar ist!


    https://www.amazon.de/gp/produ…8&psc=1&tag=astrotreff-21


    Meine Erfahrungen mit meiner neuen EQ6-R habe ich hier beschrieben:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=253984


    Fällt mir gerade ein, dass ich diesen Chat auch noch weiter führen wollte, um über das Guiding mit Leitrohr zu berichten!



    Das Wochenende soll sonnig werden, dass könnte klare Nächte (mit Mond) bringen, mal sehen was dann da so geht!


    Hier noch mein Eskimonebel NGC2392 von letzter Woche! Leider ein wenig klein geraten, aber versuche mal das vom Bildmaterial her größer zu bekommen!




    Viele Grüße,
    Frank

    Danke dir Manfred für die guten Tipps!


    Bei Photoshop muss ich mir die Lizensgebühren noch mal genauer ansehen!


    Ich bleib dran am Thema, habe aber gerade erst in eine ordentliche Montierung investiert.


    Habe mir viel Mühe beim einstellen des RA-Schneckenspiels gegeben und auch bei minus 14 Grad lief meine neue EQ6R-Pro mit leicht fühlbarem RA-Schneckenspiel sauber durch mit PHD2 und ASI120MM! (Dec-Spiel natürlich auch geprüft! War werksmäßig gut eingestellt mit leichtem Spiel. RA musste ich mehr Spiel geben, da es an manchen Stellungen zu stramm war)



    Ich lasse die EQ6-R mit PHD2 im PPEC Modus der SynScan Steuerung laufen (zuvor natürlich PPEC Training durchgeführt!)





    Jetzt muss ich aber, glaube ich, mehr Zeit in die Auswertung der Fotos investieren, damit die Sache rund wird!


    Ich denke mal, es macht wenig Sinn vorne viel rein zu stecken und nach hinten hin zu sparen!


    Ich lasse es euch wissen, wenn ich endlich Fortschritte in der Bildbearbeitung mache!


    Bin natürlich nach wie vor um jeden Rat und Tipp dankbar, da mich die Materie einfach nicht los lässt!


    Hab zwar im Moment wenig Zeit für mein (unser) Lieblingshobby aber meine Gedanken kreisen immer um die Astrofotografie bzw. Hobby-Astronomie!




    Viele Grüße euch allen da draußen,
    Frank

    Hallo Andreas,


    stacken mache ich mit dem DeepSkyStacker mit Flats, Darks, Bias und Lights! (Alles .raw)
    Das Summenbild ist dann halt nicht so "grobkörnig" (verrauscht) aber das Ergebnis ist halt wirklich fast farblos und kontrastarm!


    Packe das 160MB große autosave.tiff dann in GIMP um es da mit ein wenig "Spielereien" besser hin zu bekommen!


    Das gelinkt mir aber nicht besonders gut, wie das erste (obere) Foto meines Orionnebels zeigt!


    Ich denke es ist an der Zeit, mich jetzt wirklich mal mit der Bildbearbeitung zu beschäftigen!



    Melde mich, wenn ich besser geworden bin!


    Viele Grüße dir und natürlich allen anderen,
    Frank

    Hallo nochmal,


    nur damit es nicht falsch verstanden wird! Minus 21 Grad wie Manfred oben beschreibt ist schon ne Nummer!


    Ob ich da raus auf's Feld fahren würde, mag ich auch bezweifeln!


    Ich habe meine Anlage auf der Terrasse und sitze in der Garage am Laptop!


    Ab und zu gehe ich sogar mal ins Haus - weil - wenn die Anlage sauber läuft muss ich ja nicht die ganze Zeit am Laptop sitzen.


    Und der Anlage zu nahe kommen auf der Terasse will ich eh nicht, weil das zu Verwacklungen bei den Fotos führt!



    Also bitte nicht falsch verstehen wenn ich oben von warmer Kleidung und Sturmhaube gesprochen habe! Aber bei der Einrichtung der Anlage auf der Tarrasse ist das schon sehr hilfreich!


    Viele Grüße,
    Frank

    Danke dir Manfred,


    ich hab es einen Tag später noch mal mit UHC Filter probiert!


    Minus 14°C, N150/750 EOS550D (unmodifiziert)


    Hier ein Einzelfoto .jpg ISO800 2min.


    Insgesamt habe ich zwar 16x2min .jpg und .RAW aber meine Stackergebnisse sind bisher alle nicht besser als dieses Einzelfoto.


    Übe noch mit der Bildbearbeitung!



    Kalt war es! Aber ich habe gute Kleidung und eine Motorrad Sturmhaube unter Schal und Mütze war auch was wert!


    Viele Grüße euch allen und dunklen Himmel wünscht,
    Frank

    Hallo zusammen,


    endlich mal wieder Himmel zu sehen:


    Di. 09.02.2021 (minus 12°C)


    Orionnebel M42 mit 150/750 und EOS550D (unmodifiziert) Gesamtbelichtung 30min (15x2min ISO800)kein Filter!
    Habe nur 30 Minuten Zeitfenster zwischen den Tannenbäumen von der Terrasse aus!


    Plus BIAS, Darks und Flats



    Danke noch mal an alle, die mich damals aus dem Startblock gebracht haben!


    Viele Grüße und klirrend kalte (klare) Nächte wünsche ich euch!
    Frank

    Hallo zusammen,


    an sich mache ich weiterhin kleine Fortschritte in der Astrofotografie aber ein Hauptproblem bleibt!


    Wie schon einmal zuvor geschildert takte mein Nachführmotor der RA-Achse in kleinen Schritten und dies lässt meine Omegon EQ-500 fürchterlich zittern (Aufschaukeln).


    Habe alles erdenkliche probiert!


    Gestern habe ich einen EQ-2 Motor mit Poti (hatte ich noch in der Ecke liegen) provisorisch angebracht. (Dieser taktet nicht)


    Damit ist die Nachführung so ruhig, dass ich es mir zutrauen würde am offenen Herzen zu operieren (doofes Beispiel)! Aber ist halt absolute Ruhe im Okular.


    Natur gemäßer Weise lässt sich aber über den Poti die Drehzahl nicht so genau justieren, sodass ich schon ab ca. 20sec Striche als Sterne habe.


    Nun meine eigentliche Frage:


    Hat jemand eine EQ-5, EQ-500, EXOS-2 im Einsatz an welcher er mit seiner motorischen Nachführung zufrieden ist? Eine Nachführung, welche nicht taktet oder in Mikroschritten? (Finger mal auf das Antriebsrad legen, da fühlt man das Takten wenn es vorhanden ist)



    Kann jemand da einen Nachführsatz empfehlen?


    Am liebsten würde ich natürlich mit Option zum Auto Guiding aufrüsten. (Ist aber nicht zwingend)


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo zusammen,


    alle Versuche die Astigmatismus Erscheinungen zu eliminieren waren bisher erfolglos! Aber egal, irgendwann hab ich das Problem gefunden und kann berichten woran es gelegen hat!


    Aber ich habe jetzt endlich eine Bahrtinov-Maske und kann damit in sekundenschnelle scharf stellen! Und diesmal auch mit OIII-Filter.



    Objekt der letzten Nacht: Cirrus-Nebel, Westteil


    kein direkter Mondschein
    bestes Seeing
    gute Durchsicht
    etwa 5mag
    15°C


    Gerät:
    N150_750
    Baader MPCC
    Baader OIII
    EOS550D (unmodifiziert)


    EQ-500 (meschanisch, motorrisiert nachgeführt) kein Auto Guiding


    Etwa 3h völlig autonom laufen lassen mit Timer-off der kompletten Gerätschaft gegen 4:00. (Dann wird es bei mir schon wieder hell!)


    Fakt! 2 Minuten Einzelbelichtungszeit ist für meine Apparatur zu lang!!


    Von 3h Fotosession konnte ich 1h Fotos wegwerfen, weil Sterne zu kleinen Strichen wurden (Nachführfehler, mechanisch!?)
    30min wegen durchziehenden Wolken weggeworfen!


    1h_30min verwertbares Fotomaterial plus:


    Darks
    Bias
    Flats


    Im DSS gestackt und in GIMP leicht bearbeitet.


    ISO800_2min_Gesamtbelichtung_1h30min:




    Also am Cirrusnebel Ost- wie Westteil hab ich mir jetzt doch schon ein wenig die Zähne ausgebissen, zumal das Objekt so gerade eben diagonal in den Bildausschnitt passt!


    Für den Anfang gar nicht einfach, da er für mich visuell (Live-View und Probeschüsse mit hoher ISO kaum bis gar nicht zu sehen ist!) Der helle Stern mit den Spikes ist für mich mit bloßem Auge so eben zu sehen!


    Also teilweise schon auf's Bauchgefühl gehört und mit viel Zuversicht die Kamera in die richtige Rotation gebracht und dann:


    Viel Glück und gute Nacht!


    Wecker auf 6:00 um morgends noch die Flats zu machen bevor die Sonne das Teleskop zum glühen bringt auf der Terrasse.


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo nochmal!


    Eventuell kann es hilfreich sein:


    mit Koma Korrektor:



    ohne Koma Korrektor:



    Die unterschiedliche Helligkeit des Hintergrundes kommt daher, dass ich den Komakorrektor nach den ersten Fotos einfach mal rausgenommen habe und es dann halt schon deutlich dunkler geworden war am Himmel! (kurze Nächte im Moment)
    Gruß,
    Frank

    Hallo zusammen,


    diesmal habe ich keine neuen Fotos, weil ich jetzt Dinge sehe, die mir
    zu Anfang natürlich nicht aufgefallen sind.
    Aber man wird kritischer mit der Zeit!


    Zum Stand:


    Um dem Koma an den Bildfeldrändern (N150/750 -> EOS550D unmodifiziert)
    entgegenzutreten, habe ich jetzt einen Koma Korrektor im Einsatz!
    Der Koma Korrektur tut in Sachen Beseitigung der Koma-"Schweife" schon
    mehr oder weniger seine Arbeit (Fotos unten sind stark vergrößerte
    Ausschnitte vom Bildfeldrand!


    Aber ich sehe immer am selben Bildfeldrand meiner Meinung nach starken
    Astigmatismus wenn ich mich nicht irre.
    Alle anderen Bildfeldränder sind mehr oder weniger Asti frei!


    Den HS hab ich gelöst bis er nur noch lose in seiner HS Halterung liegt!
    Ich habe ihn auch mal um 180° gedreht (hoffentlich war das sinnig ->180°)


    Maßnahmen ändern nichts! Kamera kann ich auch drehen im OAZ 0°, 90°,
    180°, 270°! Die Asti Erscheinung bleibt immer an der gleichen
    Sternengruppe hängen! (bei gleicher Bildausrichtung welches vom
    Teleskop geliefert wird!


    Also der Asti wird schon von der Teleskop Optik erzeugt und nicht im
    Komakorrektor oder Kamera Sensor wenn ich das richtig beurteile!


    Ich weiß, dass der Asti jetzt von einem nicht korrekt geschliffenen HS
    oder einem verspannten FS (Oder verschliffenen FS kommen kann)


    Aber jetzt die präzise Frage:



    - Ist es möglich, dass ein Astigmastismus nur an -- einem --
    Bildfeldrand auftaucht bei nicht präzise gefertigten (oder präzise
    kollimierten) Optiken?-



    Oder ist Astigmatismus immer -- umlaufend -- im Bildfeld (-Rand)
    vorhanden! (fotografisch) kein Okular im Strahlengang vorhanden!!


    Wenn es der FS sein sollte, bin ich bereit ihn zu lösen und mit
    Silikonblobs aufzukleben.


    Aber ich will nicht wild alle möglichen Dinge ändern, wenn es eine
    sinnvollere Erklärung für die Erscheinung gibt!


    Komakorektor hat genau seinen Arbeitsabstand von 55mm±1mm! (Zumindest
    rechnerisch nach den Spezifikationen der Kamera und Komakorrektorangaben
    und meiner Begutachtung nach!)



    Hoffe es kann mir jemand helfen oder Tipps geben!


    Vollbild (Vega im Zentrum) EOS Sensor mit rotem Kasten für unten gezeigten Bildausschnitt:



    Bildausschnitt Bildfeldrand mit Komakorrektor (stak vergrößert):





    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo zusammen.


    Nein! Die Mückenschutztür ist noch nicht eingebaut!


    Ist auch nicht so einfach, weil das alles irgendwie nicht passen will und noch angepasst werden muss! Ist aber im Moment zu kalt als das die Terrassentür ewig lang aufsteht bis alles passt!


    Darum habe ich die Zeit anderweitig sinnvoll genutzt.


    Ich habe letztens bemerkt, dass die EOS Kamera nicht fest am OAZ sitzt.


    Der Grund war der, dass der EOS/T2 Adapter zwar mit seinem Bajonett und dem Sicherungspin sauber einrastet, aber der Pin in der Adapternut ca. 0,15mm bis 0,2mm Spiel hat! Da kann sicher weder Kamera noch Adapter etwas zu, sondern gänzlich ohne Spiel würde er sicher nicht einrasten können! Der Adapter passt sehr gut und ist unglaublich sauber gearbeitet! Zudem hat der Sicherungspin von sich aus in seinem Kameragehäuse auch minimal Spiel, was sicher auch nötig ist, weil er sonst klemmen würde!


    Da ich aber Bedenken habe, dass dieses Spiel von 0,2mm auf der Größe des Bajonettdurchmesser (Rotation um die optische Achse) zu Fehlern bei dem Stacking Prozess führen kann/wird (Lights, Darks, Flats, Bias gegeneinander rechnen) habe ich die Rotationsbewegung wie folgt abgestellt:


    Ich hatte ja noch M3 Madenschrauben vom Verkäufer meines Vertrauens (hatte gleich 10Stk. gekauft)


    Hier von habe ich nun 4 Stück als "Druckschrauben" in dem EOS/T2 Adapter eingebracht und kann diese bei sauber eingerasteten Adapter nun leicht mit einem Inbusschlüssel gegen den EOS Sitz schrauben (leicht, um den Sitz nicht zu beschädigen).





    Nun sitzt der Adapter verdreh sicher in der EOS!


    Ich will nicht als besonders Klug rüber kommen, aber warum soll ich meine Lösungen für solche Probleme für mich behalten!


    Ohne eure Hilfe wäre ich längst nicht so weit in Sachen Astrofotografie sondern würde noch ratlos mit dem ganzen Krempel da stehen! (Oder hätte schon völlig genervt aufgegeben)


    Dafür noch mal einen ganz herzlichen Dank an alle Forum Mitglieder welche mich so kräftig unterstützt haben!


    Viele Grüße,
    Frank

    Mußte Schluß machen mit schreiben,


    meine Frau meinte schon, wenn ich mal so viel Energie in andere Sachen
    rein stecken würde wie in meine Astrobastelei wäre das auch nicht schlecht.



    - Ich soll die Mückenschutztür jetzt endlich an der Terrassentür anbringen,
    welche sie schon vor Wochen mit gebracht hat und welche nun im
    Wohnzimmer rumliegt! -



    Genial: Sie hat Recht, jetzt weiß ich endlich wo die Mücken abends immer herkommen!


    Die kommen aus dem Haus!


    Immer wenn ich kurz Licht mache draußen sind sie da!


    Ich merke, meine Frau hat vollstes Verständnis für mein Hobby und denkt mit!



    Na, dann will ich da mal ran gehen an diese Mückenschutztür!




    Viele Grüße,


    Frank

    Hallo zusammen,


    Gefahr erkannt Gefahr gebannt!


    Mit dem Durchrutschen des RA-Anriebes das passiert nun hoffentlich nicht mehr!


    Habe die Überwurf Klemmutter des RA-Antriebes nun mit vier kleinen (Stiftschrauben/Madenschrauben) modifiziert (M3 mit Spitze).


    Hab mir diese extra vom Werkzeugfachhandel meines Vertrauens geholt!


    Als ich wieder Zuhause war kam mir die Idee, dass doch jede handelsübliche "Lüsterklemme" dies kleinen Klemmschrauben hat.


    Nachgesehen: Stimmt manche haben M3 und manche M4. Nur halt ohne Spitze, aber getan hätten diese es auch. :(


    Egal, Hauptsache das Problem ist gelöst.








    Viel Grüße,
    Frank


    PS: Mein Ringnebel (Leier) von Gestern Nacht sieht aus wie ein Donut!


    Hab mich da, glaube ich, ein wenig "verGIMPt".


    Aber besser hab ich das nicht hin bekommen. (trotzdem super Software, Alex, hab mich nur zu dumm angestellt heute morgen bei der Bildbearbeitung.)
    Es scheint mir sogar so, als wäre der Ringnebel auf dem EOS Chip teilweise ausgebrannt! Das muss ich mir noch mal genauer ansehen!


    ISO800_1min_(40min gesamt)



    Hatte von 02:20 bis 03:00 besten Himmel! Den Rest der Fotoserie (23:00 bis 04:00) konnte ich wegen schlechtem Himmel getrost löschen.


    Aber zumindest habe ich die komplette Anlage jetzt auf Netzstrom bzw. 12V Bleiakku umgerüstet und die lief mit "Timer off" auch schön bis 04:00 morgens durch und hat dann sauber abgeschaltet!


    Endlich kann ich schlafen während die Kamera ihre Arbeit macht.

    Hallo zusammen,
    hier das Ergebnis der letzten Nacht:


    M101 Feuerradgalaxie
    ISO800_1min_2h37min



    Um 02:20 hat sich Rutschkupplung vom RA-Antrieb gelöst und die Sterne sind alle zu Strichspuren geworden.


    Davor habe ich 2Std 37min saubere Fotos aufgenommen bekommen.


    Foto ist mit DSS gestackt und (Danke Alex!!) mit GIMP ein wenig nachgearbeitet worden!


    Viele Grüße,
    Frank


    PS: Weitere Details folgen! Muss jetzt leider weg!

    Hallo Alex,


    ich hatte "Freunde" von dehnen wurde ich selbst nach vielen Jahren schwer enttäuscht!


    Ich hatte in der Vergangenheit Leute die sah ich zum ersten mal und wüsste das ich diese besser meiden sollte!


    Ich kenne auch Leute, bei dehnen hat es beim ersten Kontakt mächtig gerappelt! (nicht gelogen)


    Komischerweise sind das aber genau die Leute, mit dehnen ich auch nach Jahren immer noch richtig gut klar komme!


    Vielleicht muss es einfach auch mal "rappeln", damit die Fronten geklärt sind!


    Als ich gerade eben deinen Beitrag gelesen hab, wurde es mir richtig warm ums Herz! (Auch nicht gelogen)


    Ich wünsche dir und natürlich allen anderen alles Gute!


    Wenn ich weitere Erfolge (oder Misserfolge) habe werde ich mich wieder melden!


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo zusammen,


    ich hatte das riesige Glück vom 11.05.2020 auf 12.05.2020 die komplette Nacht besten Himmel (klar, bestes Seeing, 0°C, Mond erst in den Morgenstunden) zu haben.


    Die Wettervorhersage war eher mäßig, aber ich habe zu Übungszwecken die komplette Gerätschaft einfach mal früh raus gestellt!


    Da sich das Wetter doch für mich entschieden hatte konnte ich M51 von ca. 23:00 bis 01:30 komplett ablichten (2,5Std mit je 1min ISO800 = 150 Lights)


    Dann stand der Tubus leider fast am Dreibein an und müsste abbrechen (Katastrophe, passiert mir hoffentlich nicht noch mal! hätte noch gut 2Std. Länger laufen lassen können bis der Mond so langsam den Himmel aufhellte! Ich könnte weinen!)


    Nach einiger Versuchen im DSS (DeepSkyStacker) habe ich über Lights, Darks, Bias und Flats (Danke Dirk) das folgende Bild gestackt bekommen (Einstellung "beste 80% verwenden" genommen)


    Hatte zuvor jedes einzelne Bild durchgesehen und etwa 7 bis 8 Bilder mit Satellitenspuren gelöscht! Ob dies nötig ist, wenn sie nicht direkt durchs Objekt gehen weiß ich noch nicht.


    Habe lediglich ein "Auswahlrechteck" um M51 gezogen und noch oben rechts den Schieberegler ein wenig angepasst für mehr Objekthelligkeit und dunkleren Hintergrund (glaube ich).


    Hierzu habe ich zuvor ein Light angeklickt um es im Vorschaufenster halt sehen zu können und die o.g. Anpassungen zu machen.


    Nach ca. 30min kam dann dies heraus!




    Das Bild ist original so wie es der DSS ausgespuckt hat (autosave).


    Habe lediglich dann etwas verkleinert und ein ScreenShot gemacht um als .jpg hoch zu laden!


    Jetzt muss ich mich noch dringend um ein Bildbearbeitungsprogramm kümmern, dann wird es eventuell noch besser (Wenn ich es hin bekomme)!



    Viele Grüße euch allen und vor allem vielen, vielen Dank, dass ihr mir alle so geholfen habt!


    Ich bin noch in der Übungsphase und hab da sicher nicht alles richtig gemacht, aber erst einmal bin ich da schon recht zufrieden mit dem Ergebnis (5mag Himmel, vier Kastensterne des kl. Wagens so eben mit bloßem Auge zu sehen, 2,5Std Belichtung)


    Gruß,
    Frank

    Hallo zusammen,


    ich glaube es liegt an meinen erzeugten Flats!


    Diese habe ich in der noch sehr hellen Dämmerung gegen ein weißes Blatt Papier vor der Tubusöffnung gemacht!


    Diese scheinen mir als sehr hell?


    Und dummerweise glaube ich habe ich später sogar noch den Fokuspunkt der DSLR (OAZ) verändert! Bin mir aber nicht sicher, ob ich das wirklich getan habe!


    Dirk: Ich weiß, dass du das als absolutes Tabu beschrieben hast ganz zu Anfang des Chats!!


    Aber sind halt viele einzelne Punkte die ich im Moment behandle!


    !! Ja, Ja Alex, ich weiß!!


    Aber es scheint mit den Flats zusammen zu hängen!


    Hier die selbe Serie noch mal im DSS gestackt ohne Flats:



    Meine zuvor beschriebenen Fragen sind aber immer noch aktuell!


    Viele Grüße,
    Frank

    Hallo zusammen,


    ohje, ohje,


    Ich weiß nicht, ob ich das alles richtig gemacht habe!


    Habe gestern jetzt endlich mal mit einer eingenordeten Montierung arbeiten können:


    M51:


    Lights ISO800 30sec 66Stk.
    Darks ISO800 30sec 30Stk.
    Bias ISO800 1/4000 30Stk. (leider nicht an 100Stk. gedacht)
    Flats ISO800 AV + 2/3 30Stk.


    !! Die knappen 30sec Belichtungszeit hatte ich gewählt, weil angeblich mit durchziehender Bewölkung zu rechnen gewesen sein musste!!


    Alles rein in den DSS (DeepSkyStacker) nach Hilfe aus Youtube tutorial.


    Ergebnis in tiff. aus "autosave".




    Jetzt habe ich leider kein z.B. PhostoShop oder ähnliches zum bearbeiten.


    Aber ist das Ergebnis der gestackten 66 Fotos umfassenden tiff-Datei plausibel gegenüber dem einen (normalen) Foto meiner 66 Stk. umfassenden Serie.


    Gut, dass ist jetzt nur ein screensgot der beiden Fotos!


    Aber als Frage erst einmal bevor ich ein Bildbearbeitungsprogramm habe:


    Sollte das gestackte Gesamtwerk (tiff) nicht wesentlich besser sein als sein Einzelfoto (RAW)


    Am 29.04.2020 hatte ich schon einmal ein Einzelfoto mit 30sec ISO6400 gegen das gestackte (8 Fotos, 30sec, ISO6400) gestellt! Das war deutlich effektiver!


    Muss ich hier mit meiner ISO wieder deutlich hochgehen? Richtung ISO 6400 oder halt einen guten Kompromiss finden?)


    Achtung noch mal: !! Die knappen 30sec Belichtungszeit hatte ich gewählt, weil angeblich mit durchziehender Bewölkung zu rechnen gewesen sein musste!!


    Das Wetter lässt leider im Moment keine zeitlich beisammen liegenden Versuche zu!


    Der Himmel war etwa 5mag Grenzgröße und für meine Verhältnisse schon einer der besseren!


    Muss ab jetzt alles was machbar ist mit einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. PhotoShop) raus geholt werden?


    (gibt es eine Freeware alternativ zum PhotoShop?)


    Viele Grüße,
    Frank

    Hi Alex,


    schön dass du im Netz bist!
    Ich werde deine Tipps weiter verfolgen! (Stern im Osten "Polhöhe", Stern im Süden "Azimut"...)


    Mein Kopf ist im Moment ganz schön voll!
    Nicht deine Schuld, sondern weil ich vor zwei Wochen noch nicht mal wüsste wie man einen DSLR anschaltet, geschweige denn an ein Teleskop montiert!


    Ich hoffe ihr bleibt bei mir und lasst mich nicht allein!


    (Zu viele Fragen, zu wenig Ahnung! Aber Motivation und Ehrgeiz ungebremst!)



    Als Belohnung gibst dann hoffentlich schöne Fotos!


    viele Grüße,
    Frank