Beiträge von Heljerer im Thema „Berechnung der Mondhöhe über Gebäuden“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: maxmarkert</i>
    <br />Oder anders ausgedrückt könnte ich dann auch die Differenz zwischen meiner Standpunkthöhe ü NN und der Höhe der Turmspitze ü NN für die Berechnung nutzen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Passt!

    Hi Max!


    Ja, so ist es!


    Und als Entfernung L musst du die horizontale Strecke bis zum Mittelpunkt des Sockels nehmen.


    Genau genommen müsstest du von den 85 m noch deine Augenhöhe bzw. die Höhe deines Fotoapparates abziehen. Aber wir wollen es ja nicht übertreiben.


    Viele Grüße
    Wolfgang

    Hi Max!


    Tangensumkehrung, nicht Sinusumkehrung.


    Ist H die Höhe des Leuchtturms und L dein Abstand zum Leuchtturm, dann gilt für den Höhenwinkel h bis zur Leuchturmspitze:


    H/L = tan (h) oder nach h aufgelöst:


    h = arctan(H/L)


    Jetzt brauchst du noch den Höhenwinkel des Mondes zu einem gegebenen Zeitpunkt. Diesen kannst du aus einer beliebigen Planetariumssoftware - z.B. Stellarium - abgreifen.


    Dann fehlt dir noch der richtige Azimutwinkel. D.h., du musst dich natürlich so positionieren, dass der Mond auch wirklich über dem Leuchtturm ist.


    Viele Grüße
    Wolfgang


    Wenn dir die Planetariumssoftware zu kompliziert in der Anwendung ist, kannst du dir z.B. die simple App "Sonne, Mond, Planeten" von Harnisch Ges.m.b.H herunterladen.