Beiträge von mbba im Thema „Kaufberatung Teleskop mit Goto“

    Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">also eher kein Newton.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie Alex schon schreibt, Geschmackssache.
    Nur weil ich Newton nicht wirklich mag und Alex auch nicht so angetan ist von den Teleskopen, sind das per se keine schlechten Teleskope.
    Du bekommst reichlich Öffnung für moderates Geld.
    Die Newton werden nicht umsonst in einer RockerBox, also der klassische Dobson, für Einsteiger empfohlen.
    Da bekommst Du viel Öffnung, stabil Montiert, intuitiv bedienbar, für recht angenehmes Geld.
    Schon fast ein Allrounder.
    Aber auf Grund der RockerBox (Alt/AZ Montierung) halt keine Astrofotografie möglich.
    Planetenvideos wären möglich wenn ein GoTo-Dobson angeschafft wird oder mit einer EQ-Plattform.


    Zu Ritchey-Chretien kann ich nix sagen, kenne ich nicht aus eigener Anschauung.
    Hatte so ein Teil auch mal in's Auge gefasst. Bin ich aber wieder von abgekommen. Warum weiß ich nicht mehr.


    Die CEM25P ist von iOptron.
    Das Z-Design ist das spannende an der Montierung.
    Egal wie die Achsen stehen, Du kannst immer durch den Polsucher schauen.
    Wenn diese parallaktische Montierung Qualitativ so einzuordnen ist wie meine iOptron Alt/AZ ist gegen die nichts einzuwenden.
    Zu beachten ist das iOptron in D'land nicht wirklich verbreitet ist. Bei Problemen bist auf Dich selbst gestellt oder amerikanische Foren lesen.


    Das erste Teleskop ist nicht wirklich einfach.
    Ich bin über Newton, Dobson, Maksutow-Cassegrain, Refraktor FH schlussendlich beim SC gelandet.
    Montierungen EQ3-2 manuell (feine Montierung für kleine Teleskope), AZ-S GoTo (ruckzuck aufgebaut), Exos-2 (nicht so der Renner), EQ-6 R (tolle Montierung, aber bockschwer [;)])zu einer iOptron AZ Pro GoTo gekommen.


    Genutzt werden hauptsächlich der Refraktor FH 120/600 für Weitfeld, der Refraktor FH 120/1000 für mehr Details im Weitfeld und der C8 für Planeten und DeepSky Detail.
    Die Refraktoren nutze ich auch an Planeten, da mich der Farbfehler nicht wirklich stört.
    Die nehme ich auch gern wenn das Wetter es dann doch zu lässt zu beobachten. Haben halt kaum Auskühlzeit.


    Die iOptron ist meine absolute lieblings Montierung.
    Der Kopf wiegt grad mal 4,5Kg, das Stativ 8Kg und ich brauche für meine Refraktoren FH und den C8 keine Gegengewichte.
    Nur für den langen FH musste ich eine Säulenverlängerung anschaffen.
    Laut Herstellerangaben trägt sie 15Kg. Glaub ich nicht so ganz [;)]. Denke so 12Kg sind realistischer.
    Sie hat GPS, WiFi und diverse Sensoren. Das GoTo ist richtig toll.

    Hallo Andreas,


    soweit ich weiß wird die Philips-Toucam noch genutzt, sofern sie noch aufzutreiben ist, wird so wohl auch noch angeschafft.
    Aber mittlerweile werden ZWO Asi's, Atik und noch einige andere genutzt.
    Es hat sich ja einiges in der Chipentwicklung getan.


    So eine kleinere Planetenkamera, z.B. von ZWO, kannst Du auch als Guidingkamera hernehmen.


    HEQ-5 zu EQ-6 R unterscheidet sich hauptsächlich in der Masse der Zuladung und ihrem Eigengewicht.
    Software des Handcontrollers wird gleich sein.
    Die EQ-6 R hat einen USB 2.0 Anschluss.
    Beide haben kein GPS und WiFi.
    Heißt also Stellarium-Steuerung mit Kabel oder WiFi-Modul zusätzlich anschaffen


    Ich bin nach wie vor der Meinung, im Gegensatz zu Alex [;)], das ein 8" Newton auf der EQ-6 R keinen Spaß macht und das schon rein visuell.
    HEQ-5 schon mal gar nicht.
    Von einem 10"-er ganz zu schweigen.
    Das gilt für mich für 8" und 10" im rein visuellen Bereich.


    Das Öffnungsverhältnis ist da ausschlaggebend.
    Bei f/5 liegt der Fokus schon auf der Fotografie.
    Da bin ich bei einem 10"-er bei ca. 1270mm Brennweite und einem Gewicht von 14,5Kg.
    Bei einem 8"-er bei ca. 1000mm Brennweite und einem Gewicht von ca. 10Kg.


    Bei f/4 bist Du bei reinen Fotomaschinen.
    10"-er bin ich bei ca. 1000mm Brennweite und knapp 15Kg.
    8"-er bei ca. 900mm Brennweite und ca. 7 bis 8Kg.


    Auch ist ein Öffnungsverhältnis von unter f/5, so weit ich weiß, anspruchsvoll in der Okularwahl.
    Auch muss ein Newton für Fotografie regelmäßig justiert werden.
    Ebenso muss an den erwähnten Koma-Korrektor gedacht werden.


    Newton, da bin ich ganz klar bei Alex, parallaktisch montiert macht (mir) keinen Spaß.
    Mal zeigt der OAZ nach oben, mal nach unten und alles was so dazwischen ist [;)].
    Das Gedrehe in den Rohrschellen macht keinen Spaß. Kann natürlich umgangen werden in dem man erst die eine "Seite" des Himmels beobachtet und dann die andere. Dann ist nur einmal drehen angesagt [;)].
    Ich bevorzuge auch den Einblick von hinten über Zenitspiegel. Da muss ich gelegentlich mal, bei flacherer Beobachtung, vom Stuhl aufstehen [;)].

    Hallo,


    jau, Name wäre wirklich nett.


    Der Angebotene C8 hat eine Alt/AZ GoTo Montierung.
    Damit geht nur Planetenkamera.
    DeepSky-Fotografie, wie schön erwähnt, setzt eine parallaktische Montierung voraus.
    Ein Radioteleskop, a la Satellittenschüssel, wird an der Alt/AZ wohl nicht funktionieren.


    Soweit ich weiß muss da, wenn es eine Schüssel werden soll, auch schon was an Durchmesser vorhanden sein.
    Viele scheinen da, wenn ich mich recht erinnere, auch mit einer Yagi-Antenne (was auch immer das ist [;)]) anzufangen. Ebenso scheint da noch einiges an anderem Equipment nötig zu sein. Aber ich hab da nur mal kurz reingelesen und kann da nur auf die verschieden Foren und den VdS Fachgruppe Radioastronomie verweisen.


    Das was Alex schreibt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Nachhinein bin ich da schon ein wenig traurig. Rats fast aufgestellt und gutes einblickverhalten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    kann ich vollkommen nachvollziehen.
    Habe noch so was ähnliches in etwas kleineren Dimensionen. Einen Maksutow-Cassegrain (MC) 127/1500, Alt/AZ GoTo montiert.


    SC und DSLR scheinen nicht ganz so zu harmonieren.
    Da müsstest Du Dich mal einlesen.
    Das was ich weiß, ist das Öffnungsverhältnisse von f/10 und mit der langen Brennweite nicht's für den Start in die Astrofotografie DeepSky ist. Die Belichtungszeiten sind sehr lang und die Nachführung muss da sehr genau arbeiten. Ein Reducer wäre da eine Lösung, aber da kenne ich mich dann nicht aus.
    f/10 ist für die Planetenfotografie interessant.
    Es gibt Fotooptimierte SCs. Nennen sich ACF (von Mead glaube ich) oder die EdgeHD (von Celestron). Die Preise sind dann aber auch optimiert [;)].


    Wie Alex schon schrieb, die eierlegende Wollmilchsau gibt es leider nicht.
    Prioritäten setzen, abwägen, welche Kompromisse kann ich/will ich eingehen und und und... ...

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">einfacher gehalten find ich besser. Umso mehr man händeln muss umso mehr besteht die Gefahr des sich verzettelns.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da sagt der Alex wahres.


    Dein
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ein guter Kompromiss von Leistung/Gewicht? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    nicht ganz einfach.


    Ich sprech jetzt einfach mal für das rein visuelle Beobachten. Ich lasse das Fotografische ganz außer acht.
    Viele nutzen dafür eh ein zweites Setup.


    Ich würde einen Schmidt-Cassegrain C8 (SC) vorschlagen.
    Den auf eine HEQ-5 oder Alt/AZ GoTo montiert.
    Warum?
    - kompakt, kurzbauend
    - moderates Gewicht von 5,5Kg bei C8; selbst ein C9.25 wiegt noch knapp unter 10Kg (dann aber keine zukünftige Fotografie mit HEQ-5)
    - Okularunkritisch
    - gut an Planeten und Mond
    - gut an DeepSky im Detail
    - Planetenkamera gut
    - DSLR gut, aber lange Belichtungszeiten
    - Einblick hinten


    Warum nicht?
    - lange Auskühlzeit; ca. 1,5 bis 2 Stunden; muss eingeplant werden
    - Taukappe zwingend notwendig; selber basteln oder fertig kaufen
    - evtl. auftretendes Spiegelshifting
    - DeepSky keine großflächigen Objekte
    - Obstruktion


    Ein ED Refraktor wäre auch was.
    So ab 100mm Öffnung werden die Dinger aber teuer.
    OK so ein C8 kostet auch sein 1200,-€.

    Hallo,


    ich habe die EQ-6 R.
    Das ist eine stabile Montierung, die sauber verarbeitet ist und gut funktioniert.
    Das Teil hat aber seinen Preis.
    Auch ist das Gewicht nicht zu verachten.
    Das Achsenkreuz bringt so ca. 20 bis 25Kg mit sich.
    Dazu kommt noch das Stativ von ca. 8Kg.
    Ist mit einer Tragkraft von 20Kg angegeben.
    Dann noch Gegengewicht(e).
    Unter transportabel stell ich mir was anderes vor [;)].
    Ich schleppe die nicht mehr aus dem dritten Stock zum Auto und dann natürlich auch wieder zurück in der Nacht.
    Balkon ist das höchste der Gefühle.


    Ich habe mal den Newton, 200/1200, aus meiner RockerBox mit Rohrschellen und Prismenschiene ausgerüstet und auf die EQ-6 R gepackt.
    Der Tubus wiegt so knapp 10Kg.
    Ich fand es eher grenzwertig auf der Montierung für rein visuelle Beobachtung.
    Der Hebel den er verursacht ist recht groß. Nachschwingen ist vorprogrammiert.
    Auch der Einblick ist nicht wirklich prickelnd. Selbst mit ganz eingezogenen Stativbeinen recht hoch.
    Newton parallaktisch montiert kann vom Einblick auch recht sportlich werden [;)].
    Der von Dir ausgesuchte TS-PHOTON 10" F5 wiegt nochmal gut 5Kg mehr.
    Auch ist er noch ein Stück länger.
    Dazu käme dann später noch die DSLR und das ganze Kabelgedönse, das den Hebel noch verstärkt.
    Wenn ich mich recht erinnere, sagt man 2/3 der Tragkraft für Fotografisch. Wären als ca 13 bis 14 Kg Zuladung.


    Wie das Teleskop an sich ist und in wie weit es für die Fotografie geeignet ist, kann ich nicht beurteilen.
    Getrennt beides sicherlich gut nutzbar.
    Ich persönlich würde den nicht auf die EQ-6 packen.

    Hallo,


    Planeten- und DeepSky-Astrofotografie.
    Klassischerweise werden von Mond/Planeten Videos mit einer Planetenkamera und einer Capture-Software erstellt.
    Also ist ein Notebook notwendig.
    Diese Videos werden dann mit einer Stacking-Software bearbeitet, um ein Einzelbild zu bekommen.
    Dieses Einzelbild wird dann noch nach bearbeitet.
    Planetenvideos können auch mit einer Alt/AZ Montierung erstellt werden, da hier die Gesichtsfelddrehung nicht die große Rolle spielt.
    Belichtungszeiten liegen eher im Millisekundenbereich.


    Zu DeepSky kann ich nur grunsätzliches schreiben, da ich es selbst nicht mache.
    DeepSky-Fotografie wird, ebenfalls klassischerweise, mit einer DSLR betrieben.
    Zwingend notwendig ist dabei eine parallaktische Montierung.
    Hinzu kommt noch das Guiding mit dem entsprechenden Zubehör.
    Auch sind die Belichtungszeiten wesentlich höher als bei Planetenvideos.
    Dann halt noch zur Bearbeitung diverse Software auf dem PC.
    Mit Astrokameras CCD/CMOS, wie Planetenkameras, geht auch DeepSky ist dann aber vom verbauten Chip abhängig.
    Da wissen andere aber besser Bescheid.


    Beide Varianten bedingen das Du, wenn die Aufnahmen laufen einfach nur daneben stehst oder sitzt und wartest.
    Bei einem Teleskop ist dann visuelles Beobachten nicht mehr möglich, weil's Teleskop belegt ist [;)].


    Transportabel, nun ja, kommt drauf an was man bereit ist zu "schleppen" [;)].
    Dazu kommt dann halt noch Dein Wunsch nach der Astrofotografie.
    Astrofotografie, speziell DeepSky, verlangt nach einem stabilen Unterbau.
    Wenn dann noch eine bestimmte Öffnungsgröße gewünscht ist, wird die Montierung schnell schwer und teuer, zu mal mit GoTo.


    Mit Stellarium steuern.
    Davon abgesehen, dass Du dann immer ein Notebook mit transportieren musst, hast Du zusätzlich zu den Kabeln für die angedachte Fotografie noch die Verkabelung zum Notebook. Ausweg wäre WiFi. Muss dann aber die Montierung liefern, was den Preis erhöht.
    Das Ganze geht natürlich auch über SmartPhone, ist mir persönlich das Display zu klein, oder eben mit Tablet. Tablet für mich wäre so ab 8 bis 10" (also das Tablet [;)], praktikabel. Dafür muss dann aber auch WiFi her.
    App's gibt es da einige. Kostenlos bis teuer.


    Notebook, Tablet ganz nett, selbst ausprobiert, aber Handcontroller der GoTo ist einfacher, funktioniert immer und ist immer dabei.


    Ich würde vorschlagen erst mal rein visuell anzufangen.
    Dabei dann auf die zukünftige Fototauglichkeit achten.
    Das erworbene Equipment kennen lernen.
    Den Himmel kennen lernen.
    usw. etc.
    Für visuell kannst Du auch mit GoTo starten.
    Ist für mich eine prima Unterstützung für das Auffinden, aber m.E. kein Vollautomatismus. Zumindest die Alignment-Sterne sollte man kennen.
    Eine Montierung die Astrofotografisch ganz gut geeignet ist und GoTo hat, soll die HEQ-5 sein. Liegt dann bei ca. 1000,-€.


    Wenn Du gleich mit Fotografie einsteigst, habe ich die Befürchtung, dass Dein Budget nicht reichen wird.
    Die erwähnte HEQ-5 schlägt mit 1000,-€ zu Buche, dazu kommt das Guiding. Schätze ich mal auf 300 bis 500,-€.
    Dann Kleinkram, wie Adapter für DSLR.
    So zwei bis drei ansprechende Okulare, um auch visuell zu Beobachten, da bleibt dann für die reine Optik nicht mehr viel übrig.
    Dazu kommt für die Planetenvideos noch die Planetenkamera.
    Für DeepSky halt noch die DSLR. Falls vorhanden, musst Du feststellen oder erfragen in wie weit mit der dann Astrofotografie geht.
    Da hat wohl jeder so seine Präferenzen.


    So das waren mal so ein paar Grundgedanken von mir [:)].

    Hallo MisterY,


    erst mal willkommen im Forum.


    Bezüglich Radioastronomie kann ich nichts sage.
    Empfehle da die Fachgruppe des VdS, das Forum hier und das entsprechende Forum im Nachbarforum (astronomie.de).


    Empfehlen kann man vieles, zumal für ca. 2000,-€, aber erst mal wäre zu klären:
    - was soll beobachtet werden? Mond/Planeten, Deep Sky
    - wo soll beobachtet werden? Stadt, Land, Garten/Terrasse, Balkon
    - wie soll beobachtet werden? rein visuelle oder auch fotografisch; fotografisch Deep Sky oder Planeten/Mond


    Warum gleich GoTo für den Start?


    Mit Kopplung über Stellarium meinst Du das Teleskop damit zu steuern?