Beiträge von Oldenburg im Thema „Transportables Einsteigerteleskop: Eure Meinung“

    Hallo Nicolas, jeder muss sich schon selbst entscheiden was für ihn das beste Teleskop ist. Sinnvoll ist nur ein Teleskop was man auch nutzen kann. Die vorhandene Himmelsqualität bzw. die vorhandene Möglichkeit mit dem Teleskop öfters ein dunkles Gebiet aufzusuchen wäre das wichtigste Kriterium für mich um ein Teleskop fürs visuelle auszuwählen.
    Wenn Du ein Auto hast, damit ein Dobson 200/1200 transportieren kannst, wäre es meiner Meinung nach das Teleskop was sinnvoll wäre. Damit könntest Du vieles beobachten und dies für Jahre. Das Zubehör dann schrittweise dazukaufen.


    Von diesen Teleskopen, die ich hatte: Newton: Skywatcher 114/450, Skywatcher 114/900; Celestron 150/750, Dobson: GSO 150/1200, GSO 200/1200; GSO 250/1250, Refraktor: Lidl 70/700, Celestron 70/400, Skywatcher ED 80/600, Bresser 102/600, 102/1000, 102xs/460, ES AR 102, ES AP 80/480, Mak Skywatcher 127/1500, iOptron 152/1800, Celestron SE6, ist aktuell der ES AR 102 mein Lieblingsteleskop fürs visuelle und der ES AP 80/480 mein Lieblingsteleskop fürs fotografieren.
    Der Bresser 102xs/460 ist ebenfalls sehr gut für Deep Sky mit entsprechenden Zenitspiegel und Okularen (kosten aber mehr als das Teleskop!), mit einem 3 mm Bresser 52° Okular gingen hier auch gut Mond- und Planeten visuell.
    Ältere lieben die Bequemlichkeit, deshalb sind Dobson für mich jetzt unbrauchbar, zu schwer und zu sperrig, ansonsten wäre dies meine erste Wahl. Auch eine EQ5 transportiere ich nicht mehr. Der ES AR 102 auf einer GSO ATZ Montierung ist gerade für mich noch transportierbar. Die GSO ATZ Montierung ist sehr gut. Ginge auch mit einem Skywatcher 120/600 oder einem anderen Teleskop. Mit einem Artina Malhocker (preiswert) ist es bequem damit zu beobachten, dieser wäre auch gut für ein Dobson. Fotografieren tue ich nur noch vom Balkon mit EQ5 und dem ES APO.