(==>)Nicolas, möglicherweise Entscheidungshilfe:
Mein Bresser Polaris 102/460 kam heute Morgen per GLS.
Geschenkverpackung ungeöffnet wie in China verpackt. Aufbau problemlos. s.a. Video dazu bei YouTube:
Objektiv ohne Bezeichnung, Grüne Vergütung.
Die Montierung ist sowohl Azimutal als auch Äquatorial ohne Einschränkung nutzbar und nimmt Standard-Prismenschienen auf. (Keine hervorstehende Mutter im Stativkopf wie einst bei der Lidl-Montierung!).
Wichtig: Von Anfang an darauf achten, alle Schraubverbindungen nur "handzahm" anzuziehen. Ggfs. zuerst die Beienungsanleitung lesen.
Für die erste Beobachtung wurden die Füße des Alu-Stativs nicht ausgezogen (max. zu erwartende Standfestigkeit) und die Montierung so eingerichtet, dass die Rektaszensionsachse waagerecht und die Deklinationsachse senkrecht steht. (Alt-Azimuth Stellung).
Beiliegendes Gewicht wurde ganz zum Zentrum der Montierung hin auf der Gewichtstange hochgeschoben.
Die Prismenklemmung verträgt rechteckige Photostativbefestigung des 80/400 Orion und natürlich die konformen Standard-Prismenschienen meiner anderen Teleskope.
First Light am Zink verkleideten Schornstein des Nachbarn im Westen mit Sonne in SSO.
Polaris 102/460 Tubus wurde dann getestet mit beiliegenden 1 1/4" Okularen 20mm, 4mm sowie Baader Eudiaskopisch Plössl 10 mm und Orion Plössl 5 mm.
Barlowlinse beiliegend 3x (kurzbauend) sowie Vixen Barlow 2x (langbauend).
Bis 128x (10mm + 3x Barlow) nicht mehr Farbsaum an Schornsteinkante als bei meinem Evostar 120/1000. Vixen Barlow nicht nutzbar (komme nicht in Fokus). Alle anderen Okulare zeichnen einwandfrei.
Angenehme Überraschung bei allen drei Tuben: Abklingzeit nach "Schubser" oder nach Losbrechmoment der Feintriebe ist ca. 3 Sekunden. Stativ stand dabei auf Teppichboden.
Fotos & weitere Erfahrungen mit dem beiliegenden Zubehör und am Himmel folgen in gesondertem Posting.
Gruß,
Peter