Beiträge von Gert im Thema „Sphärometer kalibrieren“

    Hallo Michalel,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    ...
    Das Profil eines Parabolspiegels wird durch diese Gleichung beschrieben:


    y = x^2 / (4 * f)


    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wieso Parabolspiegel? Ziel der Messung ist doch ein Kugelspiegel. Deswegen ja auch 'Sphäro'meter.


    Die Argumentation über einen Referenzspiegel finde ich nicht so gut. Der muss auch erstmal vermessen sein. Und um Ungenauigkeiten des Messkreises zu identifizieren wären schon mehrere Messungen (bei Spiegeln mit signifikant unterschiedlichem Radius) sinnvoll um Mittelwerte auszuwerten.


    Ich komme nochmal auf meinen Vorschlag am Anfang zurück. Mit Endmaßstücken ein Bein vom Sphärometer anzuheben und daruch 'irgendwie' die Abstände der Punkte zu triangulieren.


    Clear Skies,
    Gert

    Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
    ... Wenn der Mikrometer-Tastkopf nun etwas neben der optimalen Position sitzt, dann wird der Messwert etwas kleiner. Aber nicht viel kleiner, weil das Spiegel-Profil in erster Näherung eine Parabel ist, also eine quadratische Funktion.


    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie wandelt man die normale Sphärometergleichung ab, um das nicht in der Mitte sitzende Mikrometer zu simulieren? Ich würde das gerne mal als Tabelle durchrechnen.


    Clear Skies,
    Gert

    Hallo Beisammen,


    Sagen wir mal, ich habe ein Sphärometer in dieser 3-Auflagepunkte-Bauweise mit Mikrometer in der Mitte. Da ich das Sphärometer selbst gebaut habe, und im Bauen vielleicht nicht so gut bin mal folgende Hypothesen.
    1. Die Abstände vom Mikrometerstöpsel zu den 3 Auflagepunkten sind alle unterschiedlich. Alle sind unbekannt.
    2. Die Winkel zwischen den Auflagepunkten sind alle nicht 120grad
    3. Der Mikrometerstöpsel ist nicht in der Mitte der Anordnung.


    Wie kann ich jetzt das Teil kalibrieren? Damit ist hier gemeint, dass ich das Teil danach auf einen Spiegel mit Radius R stelle und ziemlich genau R aus der Pfeilhöhe berechnen kann. (Natürlich mit einer Abwandlung der Shpärometerformel)


    Nehmen wir mal an, ich habe nicht die Metrologie, um Abstände der Auflagepunkte auf 0.01mm zu messen etc.


    Wie geht's dann weiter? Wenn ich z.B. ein Glas habe, von dem ich behaupte es ist leidlich plan. Da kann ich das Sphärometer draufstellen und ablesen. Nehmen wir weiter an, ich habe eine schicke Holzschatulle mit Endmaßstücken drin. So im 1mm Abstand von 1-5mm mit beliebiger Genauigkeit. Zumindest ist die Genauigkeit besser als das digital 0.001mm Mitutoyo Mikrometer, dass bei den Stücken bis auf die letzte Stelle '0' anzeigt. Ich kann die Stücke in verschiedenen Kombinationen unter die Sphärometerfüße stellen und ablesen (das ganze auf dem Planglas natürlich). Können wir an der Stelle das Kalibrier-Problem knacken? Wer kann an der Stelle weiter denken?


    Clear Skies,
    Gert