Beiträge von ReneM im Thema „OdM März 2020 - Die (planetar)-nebulöse Medusa“

    Wow Frank,
    was für eine Hammer-Aufnahme .
    Ich habe noch kein Bild von Abell 21 mit so einer Tiefe bewundern dürfen. Vor allem die weit umliegenden Ausläufer, teilweise sogar mit sichtbaren Schockwellen, lassen auf eine interessante morphologische Entwicklung schließen. Weiß jemand mehr dazu?


    Die vielen Stunden Belichtung haben sich auf jeden Fall gelohnt. Ich möchte nicht wissen, wieviele Stunden EBV da noch dazu gekommen sind. Naja, vielleicht ja nicht soviel, die Datengrundlage hast Du ja vorab adäquat gelegt.


    Aber mal im Vertrauen Frank, in 20,2 Stunden Beobachtungszeit schafft man visuell ein paar Objekte mehr als nur den einen PN


    Achso, ich habe vorhin geflunkert. Es war kein 80 mm-Refraktor, sondern ein 85 mm-Röhrchen unter Landhimmelbedingungen.


    Viele Grüße


    Rene

    Moin Werner,


    100 Objekte schon, wow. Und dazu eine jubiläumswürdige Vorstellung. Stark Werner.


    Beobachtungstechnisch kann ich zu Abell 21 soviel beitragen, dass ich ihn schon mit einem 80 mm Refraktor und UHC gesehen habe, allerdings eine Grenzbeobachtung.


    Mit 12,5" sieht das ganze so aus:
    Bei 70-facher Vergrößerung (AP 4,4 mm) sowie OIII ist die breite Sichel deutlich direkt sichtbar. Die Innenseite der Sichel läuft nach Nordwesten diffus aus. UHC geht auch, aber OIII ist besser (in einer anderen Nacht war UHC besser).


    Viele Grüße


    Rene