<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bei der photographie auf grossen negativformaten (wer macht das heute noch?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Es gibt da auch noch das andere Extrem: superfeine Pixel. Die machen sowohl im SC als im 2-linsigen Tak-APO kleinste optische Fehler sichtbar. Z.B: das ein FS-Apo bei 6.7 mym Pixel einen kleinen aber merklichen Fokusdrift hat zwischen rot/blau und grün. Das nennt man glaube ich auch Farbfehler [;)]
- bis 6" gibt es nichts besseres als einen guten APO [^]
YO.
- ab 7"/8", allerspaetestens bei 10" ist der refraktor nicht mehr praktikabel (preis!!!)
- der einfluss von obstruktion wird z.t. stark ueberschaetzt
YO!!!
- dass grosse oeffnungen bei schlechterem seeing WENIGER zeigen als ein geraet mit kleinerer oeffnung, ist falsch (wenn die optik beider instrumente gleich gut ist)
YO!!!
- nichts ist so pflegeleicht, praktisch und schnell einsetzbar wie ein refraktor [8D]
YO.
- der mythos, dass selbst 4" APOs 10" oder gar 11" SCs ueberbieten, muss endlich begraben werden
YO.
- fuer eine gegebene oeffnung gibt es nichts besseres als ein APOchromatischer refraktor, wenn man die summe aller eigenschaften addiert
NEIN!
Was man leicht vergisst: Neben dem Preis eines grossen APOs gibts da noch zwei wirklich böse Sachen:
1. Der Farbfehler von Linsensystem nimmt überproportional mit dem Durchmesser zu. D.h., das ein 4 Zöller bei f/6 noch farbrein sein kann, während es ein 10 Zöller leider nicht mehr sein kann. Also muss die Brennweite überproportional steigen. Schon deshalb ist bei ca. 6 Zoll Schluss, wenn man schnelle Öffnung zum Fotografieren braucht oder visuell wegen dem grossen Gesichtsfeld.
2. Aber einem gewissen Durchmesser biegen sich die Linsen unter ihrem eigenen Gewicht durch und versauen die Oberflächenform. Man bedenke, das da 1/10.000 schon viel Schaden anrichtet. Ich weiss nicht, wo da die Grenze bei Amateur-APOs ist, aber die bei ca. 1 Meter ist auch bei Profis definitiv Schluss.
- der blick (im fokus!) durch ein perfektes, in der praxis auch herstellbares spiegelteleskop ist NICHT von dem durch einen APO zu unterscheiden, auch nicht vom experten, da wette ich! (ausnahme: diffraction-spikes von fangspiegel-spinnen [;)]).
YO!
- ein solches perfektes spiegelteleskop liegt preislich durchaus im bereich von APOs
?!? Nicht ab 6 Zoll aufwärts. Ein perfekter Newton 12 Zöller kostet ca. 10.000. Dafür kriege ich nichtmal nen 8er APO.
- spiegelteleskope taugen auch zur planetenbeobachtung hervorragend, wenn sie gut sind
YO!!! Weshalb sind die besten Amateur-Planetenfotos mit Newtons ab 12 Zoll? Und warum sind die 10 Zoll SC-Aufnahmen der Franzmänner so extrem gut? Und wieso gibt es praktisch keine APO-Planeten-Fotografen? Ich glaube nicht an einen prinzipiellen Unterschied zwischen CCD-Fotografie (kleine Pixel) und visuell. Bei Film ist das was anderes. Das Korn ist einfach grösser.
- ein linsenteleskop hat eine hoehere transmission als ein spiegeltelskop mit gleicher oeffnung
Kann haben. Kann haben. Die Wunderlinsen mit 99.9% Transmission gibts leider nur auf dem Papier. Und Linsen-Telekope sind ja nicht selten 4 Linser. Macht 8 Glas-Luft-Flächen.