Beiträge von mbba im Thema „Auf dem Weg zum ersten Teleskop“

    Hallo Christian,


    ich kann Gerd und Horst nur zustimmen.


    Mein 3,2mm liegt hauptsächlich rum und wird sehr selten genutzt.
    6 oder 8mm kommen da wesentlich öfter zum Einsatz.
    Die Gründe sind erwähnt worden.


    Der Sprung von 31 (32)mm auf 13mm wäre mir persönlich zu groß.

    Hallo Christian,


    da ich rein visuell, wie schon erwähnt, unterwegs bin und nur gelegentlich mit meiner ZWO Asi224 an Mond/Planten hantiere, kann ich zu DSLR nicht's zusätzliches sagen. Auch bezüglich der T2 Adapter und ähnlichem.


    Verliere das Guiding für Deep Sky nicht aus den Augen.


    Für den Start denke ich, dass das Motorset für die EQ-5 eine gute Wahl ist. Das GoTo schlägt halt mit knapp 250,-€ mehr zu Buche.
    Ich bin mit SkyWatcher noch nicht auf die Nase gefallen, sowohl bei Teleskopen und Montierungen.
    Alles gut verarbeitet und hält was es verspricht.
    OK, man kann immer irgendwas "optimieren". Aber das kommt mit der Zeit erst. Wie bei mir. Habe den Standard-OAZ meines Refraktors FH 120/1000 gegen einen mit 1:10 Feintrieb und 360° rotierbar ausgetauscht.


    Okulare, Festbrennweite oder Zoom-Okular, da gehen die Meinungen wohl auseinander.
    Ich bin mit meinen Festbrennweiten voll auf zufrieden.
    Bei der Wahl 21, 17, 10 und 5 mm fehlt mir persönlich ein 32mm in 2" für die Übersicht.

    Hallo Christian,


    Walter hat vollkommen recht, was soll fotografiert werden?


    Deep Sky = DSLR mit dem dazugehörigen Equipment. Da bist Du auf parallaktisch mit, zumindest, einzel mototrisierung in der RA-Achse oder GoTo,zur Nachführung, und Guiding angewiesen. Rein manuell wird das nicht's.


    Planetenvideos = Planetenkamera (v. ZWO z.B.). Geht sowohl Alt/AZ oder parallaktisch montiert. Die Gesichtsfelddrehung fällt bei Planeten nicht so in's Gewicht. Nachführung motorisiert ist m.E. aber ein Muss. Da reicht parallaktisch wieder nur ein Motor an der RA-Achse. Alt/AZ müsste da schon GoTo sein, da dabei in beiden Achsen nachgeführt werden muss.


    Astrofotografie ist eine kostspielige Angelegenheit und viele trennen visuell Beobachtung und Astrofotografie vom Equipment her.
    Denn wenn Du fotografierst kannst Du Dein Teleskop nicht visuell benutzen. Stehst also daneben und wartest.


    Ich persönlich würde mich erst mal mit der rein visuellen Beobachtung "begnügen".
    Teleskop, welches auch immer dann, kennen lernen.
    Montierung, welche auch immer dann, kennen lernen.
    Den Nachthimmel kennen lernen, dabei aber nicht zwingend auf GoTo setzen. GoTo unterstützt "nur" beim Auffinden. Ist m.E. nicht als Vollautomatismus zu sehen. Man sollte zumindest seine Alignment Sterne kennen, sonnst fährt das GoTo sonst wo hin.

    Hallo Christian,


    erst mal willkommen im Forum.


    Deine Wahl, EQ-5 und der 150/750 PDS, finde ich für den Start gut gewählt.
    Die EQ-5 bietet Dir, m.E., nach noch genug Luft für die Astrofotografie.
    Der gewählte Tubus wiegt 5Kg und die EQ-5 soll 10Kg tragen können. Zieh ca. 2Kg ab dann bist bei 8Kg.
    Da geht dann schon noch was an Kamera.


    Dieser Newton ist auch in meinem Besitz, wird aber nur sehr selten genutzt, da ich mittlerweile hauptsächlich mit einem C8 und einem Refraktor FH 120/1000, beide Alt/AZ montiert, beobachte.
    Wie es fotografisch ist kann ich nicht beurteilen, da ich nur rein visuell Beobachte.
    Der 1:10 Feintrieb ist eine feine Sache, da kannst Du sehr feinfühlig fokussieren.
    Mag ich an meinem Refraktor FH nicht mehr missen.


    Okulare ist immer etwas heikel, da sehr individuell.
    Bin auch Brillenträger mit ziemlicher Hornhautverkrümmung.
    Bei mir funktioniert die Hyperion Serie gut. Der Augenabstand ist angenehm und sie liefern ein schönes Bild.
    Habe allerdings auch schon anderes über sie gelesen. Wie gesagt individuell.
    Brennweiten für den Anfang wären
    so um die 32mm für die Überisicht und zum Aufsuchen,
    was für die mittlere Vergrößerung so um die 20mm
    und unter 10mm (8 oder 6 oder 4mm) für die Hochvergrößerung.
    Meine Staffelung ist
    31mm, 24mm, 17mm, 13mm, 8mm und 6mm. Bis auf das 17mm und das 6mm sind alle Hyperions mit 68°.
    Das 17mm hat 70°. Das 6mm 60°.


    Filter, evtl. einen Mondfilter. Das ist aber auch von einem selbst abhängig, ob einen die Helligkeit blendet oder nicht. Ich nutze am Mond einen Mondfilter.
    Die Venus, wenn man sie dann mal beobachten kann [;)], ist mir auch zu hell. Werde mal, wenn es mal wieder geht, die Venus mit einem Gelbfilter beobachten.


    Vergessen, Stromversorgung brauchst Du nicht für manuelle EQ-5, evtl. für Kamera.
    Was lohnt sich anzuschaffen sind Tisch und Stuhl.
    Rotlichtlampe, drehbare Sternenkarte oder einen Atlanten. Zur Planung Software für den PC, Stellarium ist gut und kostet nicht's.
    Das Kosmos Himmelsjahr 2020 als gedruckte oder eBook Version ist sehr hilfreich, für das was, wann, wo.
    Naja, warme Klamotten noch [;)].