Hallo Stathis, und natürlich auch hallo alle anderen
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mit wachsendem Interesse verfolge ich deine Planspiegel Schleifaktion und habe schon längst beschlossen, den Fangspiegel für meinen 60 cm auch selbst zu machen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das freut mich und genau das ist ja auch mein ziel[;)] Jetzt mal vom Spass am Hobby abgesehen, das zählt natürlich mit rein. Ab einer gewissen Größe lohnt sich die Planspiegelherstellung auch finanziell, denn die Preise für gute große Planspiegel sind schon ordentlich. Bei den Mittelpreisigen gibt es da scheinbar -nach wie vor- eine breite Qualitätsstreuung.
Wenn man es richtig macht, und nicht wie ich [:D] hält sich der Aufwand - verglichen mit Parabolspiegeln- ziemlich in Grenzen.
Zum Projekt selber: Ich muss von meinem letzten Beitrag zurückrudern. Das Polieren ToT mit übergroßen Tools ist nachträglich nicht zu empfehlen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei übergroßer Pechhaut oben hängt die Pechhaut ja weit über und macht den Spiegel konvex<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das war auch genau das Ziel, denn ich meinte einen leicht konkaven Spiegel zu haben. Das sieht man daran, dass die Auswertungen immer einen x-Asti hatten, unabhängig von der Spiegelposition im Teststand.
Das Polieren ToT hat auch tatsächlich dazu geführt, dass sich der leichte Asti um genau 90° gedreht hat. Im ersten Moment fühlte ich mich daher auf dem richtigen Weg.
Gleichzeitig habe ich mir aber auch den Randbereich gehörig runtergehobelt. Das ist mir erst bei den verbogenen Interferogrammen aufgefallen. Ich habe diesen Fehler nun schon so oft gemacht. Irgendwie lerne ich einfach nicht daraus...[B)]
Im Doppelpass sieht das alles viel dramatischer aus, aber spätestens hier hieß es "Kommando retour"
Es ging nun zurück zur Politur MoT. Damit hat sich das Ganze deutlich gebessert, aber der Rand braucht noch etwas Erholung. Auch beim Planspiegel bleibt man von Randproblemen nicht verschont[:D]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie viel größer ist die Pechhaut? Wie richtest du sie plan ab? Kannst du mal ein Bild zeigen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Aber gerne doch:
Das Tool hat ca. 21 cm Durchmesser. Es ist wohl trotzdem zu klein. Die Frage, weshalb ich kein Größeres genommen habe ist ganz einfach. ich hatte keines zur Hand und wollte es erstmal mit diesem versuchen. Es wird aber nun die Herstellung eines 12" Tools folgen.
Das Anpassen erfolgt wie ich es hier gesagt bekommen habe: Mit einer großen Fliese + Fliegengitter planpressen, danach ohne Poliermittel polieren und dann geht es los. Das erfolgt vor jeder Session.
Bei diesem Zwischenstand kann ich folgendes zusammenfassen, was das ganze Prozedere vereinfacht und beschleunigt hätte:
- größere Referenzsphäre. Vieles wäre denke ich einfacher zu Interpretieren, wenn man den gesamten Prüfling vermisst. So wie bei mir finde ich es -im Nachhinein betrachtet- doch etwas verwirrend, ob man nun Asti durch Power hat, oder das Ganze nur nach Asti aussieht, weil der obere und untere Teil des Prüflings abgeschnitten ist.
-am besten gleich mit einem übergroßen Tool polieren. Das sollte dann zwangsläufg zu einem Start-Ziel sieg führen.
Grüße, Matze