Korrektur: Ich mache einen gedanklichen Fehler, nachdem ich meine Planspiegel immer mit übergroßer Referenzsphäre gemacht habe. Interferometrie ist in Deinem Setup möglich und ich bin sehr gespannt auf die Resultate.
Die Methode mit den drei Rohlingen ersetzt ein nicht ganz billiges Sphärometer. Bei der Politur hat mir aber eine einzelne Pechhaut genügt, weil man ja sehr genau messen kann wie gross (Kilometer) der "Krümmungsradius" bei der Arbeit wird und ob er pos oder neg ist, bzw hin und her schwappt.
Auf dem Bild ist der Rand deiner Referenzssphäre elegant abgedeckt. Wie machst Du das?
Und: Hast Du ein Interferometrie Messprotokoll mit den Zernikes etc deiner Referenzsphäre? Mir scheint der Strehl etwas an der unteren Grenze für den Zweck als Referenz. Ist da die abgesunkene Kante dabei eingerechnet?
Ich hatte beim Schliff der Planspiegel noch keine Interferometrie und jetzt erst kürzlich ein PDI Plättchen von Michael Koch. Damit wäre der Wechsel von Foucault zu Interferogramm möglicherweise noch einfacher.
Gruss, Beat