Beiträge von Alexander Suelzbrueck im Thema „langzeit-projekt cosmic horseshoe“

    ich konnte das projekt etwas verbessern. zudem habe ich jemanden gefunden, der mit MaximDL die Daten zusammenfügt.


    hier das ergebnis: https://postimg.cc/ygQPB8QG


    es hat etwas gedauert, aber es ist mittlerweile mehr zu sehen.


    ich wollte auch immer schon ein langzeit-projekt starten. zur identifizierung der einzelnen objekte habe ich auch -mit erfolg- kontakt zu mehreren wissenschaftlern (z.b. von der eso) aufgenommen. dies hier ist ein älteres bild: https://postimg.cc/8FDKNg1v

    hallo


    ich wollte euch mein aktuelles projekt vorstellen. das teleskop ist nicht dafür gedacht, sondern ist eher 'ein sehr gutes widefield-teleskop'. ich hätte niemals gedacht, dass ich das objekt 'cosmic horseshoe' abbilden kann: https://postimg.cc/8jyVrVrj




    das projekt hat damit angefangen, dass ich die leistungsfähigkeit meines teleskops bzgl. der erreichbaren helligkeit testen wollte. dieses objekt war schon nach dreißig minuten sichtbar. ich wollte aber ein schöneres bild haben :) projekte anderer nutzer haben mich 'angestachelt' selbst ein solches langzeit-projekt (mit großer belichtung) mal zu machen.


    ausserdem werden mittlerweile ein paar interessante details sichtbar. ich möchte auch, dass viel mehr lichtschwache hintergrundgalaxien sichtbar werden.




    momentan bin ich bei einer belichtung von ca. 13 stunden. mein ziel sind aber mindestens 20 stunden. ich denke, dass ich dieses ende 2020 erreichen werde.


    ich peile aber eher 40 stunden belichtung an. als info: die längste belichtung hatte ein anderer amateur. der hat es geschafft eine galaxie 120 stunden zu betrachten! aber soviel geduld habe ich dann doch nicht.


    das ganze soll kein rekordversuch werden, sondern es ist eher ein privates projekt, um einen blick in die geschichte des universums zu bieten. <- so klingt das doch besser ;)



    das bild könnte besser aussehen, wenn ich ein anderes programm nutzen würde, wie z.b. maximDL. ich nehme aber die kostenfreie software astroFX. aber wie immer ist das wiedermal ne sache des geldes.


    es war auch von anfang an gedacht, dass das bild schwarz/weiss ist. zum einen ist der verwendete filter leistungsfähiger und ehrlichgesagt gefällt es mir so auch besser. ausserdem kann man auf diese weise lichtschwache hintergrundgalaxien besser sehen.


    man sieht diese besser, wenn man das bild vergrößert.


    mfg alex