Beiträge von stefan-h im Thema „Neuling sucht Rechtfertigung für 8" Astrofotografi“

    Hallo Karol, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wegen der Batterie habe ich auch schon oft gelesen, dass eine Autobatterie die bessere Preis-Leistung hat. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Atuobatterie ist nicht nur unnötig groß und schwer, die birgt auch das Risiko, das dir beim Handhaben Batteriesäure ausläuft.


    Gängig, günstig und handhabungssicher sind Blei-Gel-Akkus. Da bekommst du einen 12V 7,2Ah Akku so ab ca. 25€ und die Ladegeräte sind auch recht günstig.


    Das AVX-Stativ kenne ich nicht, aber bei meinem Berlebach ist der Abstand der Füße 74cm bei einer Höhe von ca. 80cm. Als Anhaltspunkt könnte das für dich reichen.



    Hallo Justus, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">PS: Dieser Akku ist auch nicht für die Stromversorgung von allen Gerätschaften ausgelegt. Dafür gibt es keine nötigen Anschlüsse<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Weshalb sollte das so sein? Der Ausgang ist für einen ganz normalen Hohlstecker Größe 2,1 x 5,5 mm, Tip positiv (plus innen, passend z.B. auch für EQ-5 und EQ-5 AZ) und man kann das beiliegende Kabel auch jederzeit durch ein anderes mit diesem Stecker an der einen und dem nötigen Stecker an der anderen Seite ersetzen.


    Einzig wirklich wichtig- der Verbraucher darf auch mit kurzen Spitzen nicht mehr als 3A ziehen. In dem Fall schaltet der interne Wandler das Dingens ab. Ein Blei-Gel-Akku wäre so etwas völlig schnuppe.


    Gruß
    Stefan

    Hi Justus,


    Celestron PowerTank LiFePO4 12V DC/ USB 5V/ 84,4Wh für Listenpreis 175€ bzw. über Amazon noch immer knapp 150€? [:0] So viel Kohle für lediglich knapp über 7 Ah? sorry, das ist aber schon überteuert. [}:)] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Qualität von Celestron erachte ich auch als ausgesprochen solide<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Äh, ja doch, liegt auf dem Level Skywatcher und Co, Celestron ist ja schon lange von Chinesen gekauft worden. [:)]


    Gruß Stefan

    Hi,


    zu den "kleinen Brötchen".


    Einen 8" f/5 kollimieren ist einfach, einen 8" f/4 korrekt zu kollimieren ist schon deutlich schwieriger. Oder anders herum gesagt, der f/4 zeigt die nicht suabere Justage/Kollimation gnadenlos bei der Abblidung. Und einen RC sauber zu kollimieren verlangt noch mehr Verständnis und der zeigt Fehler durch nicht korrekte Kollimation auch gnadenlos.


    Das langsame Öfnungsverhältnis per Reducer ändern geht- nur muss man erstens den wirklich passenden Reducer bekommen und ebenso wie für einen f/4 Newton absolut nötigen Komakorrekor ergeben sich dann die doch allseits bekannten Problem. Den wirklich korrekten Abstand herausfinden (ja, die Händler geben da was an, nur passt das erfahrungsgemäßß nicht immer so ganz genau [}:)]) und leichte Verkippungen im Aufbau OAZ- Korrektor/Reducer - Kamera- wie viele Beiträge und wieviele grauen Haare der Benutzer dazu finden sich denn ständig zu dem Thema?


    Ich finde es daher etwas blauäugig, einem Einsteiger zu sagen- der 8"er Newton (und der noch auf der dafür zu kleinen Montierung) oder RC- kein Problem. Die reichlichen Beiträge "Hilfe, ich habe verzogene Sterne oder xyz-Probleme" sagen leider genau das Gegenteil. [B)]


    Gruß
    Stefan

    Hi Karol,


    bei der AVX steht der Montierungskopf schon recht hoch über der Polachse. Der dicke Tubus bringt dann den Schwerpunkt noch weiter nach außen und das verstärkt die Anfälligkeit für Schwingungen. Rein vom Gewicht her geht es gerade noch so aus.


    Und egal ob f/5 oder bei f/4 auf jeden Fall- du benötigst einen guten Komakorrektor. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber mir ist wie gesagt der Bildausschnitt für die Messierobjekte unter 1000mm bei Vollformat nicht groß genug <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Mehr Brennweite macht den Bildausschnitt aber noch kleiner. Für Andromeda und ähnlich große Objekte sind kurze Brennweiten nötig, schau dir das mit dem von mir im vorherigen beitrag gelinkten Tool an. Das zeigte es dir einfacher und lässt Vergleiche verschiedener Setups auf einen Blick zu.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Karol,


    willkommen noch auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich gebe zu es fällt mir schwer die Brennweite herauszubekommen bei all den Teleskopen und Sensorgrößen auf dem Markt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">http://astronomy.tools/calculators/field_of_view/ Versuch doch einfach mal dieses Tool. Da kannst du jede Optik und jede Kamera bzw. Größe des Chips entweder aus den Vorgaben wählen oder die Werte frei eintragen. Dazu ein gewünschtes Objekt aus dem Deepskybereich und mit add to view dann anschauen, wie es abgebildet würde. Den Cropfaktor nutzen, um irgendwie die Brennweite zu bestimmen, ist eher müßig. Der ablichtbare Ausschnitt hängt zwar mit an der Brennweite, aber der Cropfaktor sagt dabei ja nur, welchen Ausschnitt des mit der Optik möglichen Feldes du mit der Kamera bekommst.


    Von dem 200/1000 Newton hätte ich auch abgeraten, aber auch der RC ist vielleicht für einen Einsteiger nicht gerade erste Wahl. Weshalb willst du nicht mit einem halbwegs farbfreien und nicht zu großen ED-APO einsteigen? Nicht zu viel Brennweite und von der Größe her keine sehr große Montierung nötig, Handhabung ist relativ einfach und damit kannst du Jahre fotografieren, bevor du dich nach einer anderen Optik sehnst.


    Gruß
    Stefan