Beiträge von Uwe65 im Thema „NGC 2129 und 2266“

    Hallo Ben,


    danke für den Hinweis zu NGC 2420! ich habe mal in meinen Aufzeichnungen geschaut und folgende Notiz v. 13.02.18 gefunden:
    Es stellt sich ein kleiner, kompakter Haufen (8.3m) im 10“ Dobson dar, der etwas länglich ist. Ca. 10 helle Mitglieder stechen hervor. Zahlreiche schwache Sterne bilden einen körnigen Hintergrund im Haufen.


    Den Haufen muss ich mir nochmal ansehen! Seinerzeit war es ein Zufallsfund, da ich "auf dem Weg" zum naheliegenden Eskimonebel war (NGC 2392). Ich verwendete folgende Vergr.: 52x, 96x, 156x, kein Filter.

    Hallo Rene,


    vielen Dank für deine Eindrücke. Manchmal hört man, dass offene Haufen nicht so spektakulär seinen. Diese beiden haben mich sehr positiv überrascht. Insbesondere NGC 2266, den lege ich jedem für eine Beobachtungsnacht ans Herz, der ist was für Ästheten

    Hallo zusammen,


    ich weise hier auf zwei hübsche offene Haufen in den Zwillingen hin, die ich am 16. Jan. beobachtet habe:


    Das ganze passierte mit dem 10" f/5 Dobson mit 52,120 und 156x Vergrößerung bei fst ~5mag. Die Michstraße war kaum wahrnehmbar und es ging ordentlich Wind, den der Dobson aber gut toleriert hat.


    NGC 2129
    Bei 52x fielen zunächst 3 Sterne auf, die ein gleichseitiges, rechtwinkliges Dreieck bildeten. Bei den 125x zeigte sich rd. ein Dutzend Mitglieder. Bei 156x verstärkte sich der Eindruck eines flockig, grießigen Hintergrundes.
    In O-W Richtung fehlen im Haufen hellere Sterne, so dass die Anmutung einer Zweiteilung erscheint. Es ist ein hübscher Haufen, der als solcher prompt zu identifizieren ist (6.7mag) Lohnend, schön anzusehen!


    NGC 2266
    Dieser Haufen ist mit 9.5mag nicht so augenfällig. Bei indirektem Sehen fällt im Aufsuchokular aber eine dezente Aufhellung auf, die bei 125x 3-4 helle Sterne sowie einen dreieckigen, opaken Nebel zeigt. Die Spitze weist nach Nord. Bei indirektem Sehen fallen zahlreiche, nadelspitzenfeine Haufenmitglieder auf, die wie funkelnder Glitzer leuchten. Ebenfalls ein sehr lohnender Anblick, der sich erst bei einigem Verweilen am Okular erschließt.