Beiträge von ReneM im Thema „auch 18x70 können begeistern“

    Danke Ben und Sebastian für Eure Kommentare.


    Der Blick durch so ein Riesen-Fernglas ist mir bislang verwehrt geblieben. Durch ein 40x80 Docter konnte ich bei Tage mal einen Blick werfen. Imposant, allerdings auch die Preisklasse.


    Sebastian, der Doppelborg ist in der Tat ein kleines Kraftpaket. Ich kann mir vorstellen, dass er bei Deinem Himmel seine Stärken vor allem im AP-Bereich 2-3 mm ausspielt.
    Wenn ich Equipment-technisch nochmal von vorn anfangen würde, dann wäre so ein Doppelteleskop das Gerät meiner Wahl. Aber mein über die Jahre durch viele glückliche Zufälle zusammen gekommenes Equipment habe ich extrem lieb gewonnen und möchte es nicht mehr missen.
    Sag mal Sebastian, Du als Berliner - werden wir uns mal auf einem Teleskoptreffen kennen lernen? Das WHAT liegt ja vor Deiner Haustür, Holger will mich da auch schon seit Jahren hin locken. Oder das HTT, das nicht wirklich viel weiter entfernt von Berlin stattfindet?


    Viele Grüße


    Rene

    Hallo Thomas,


    ich habe mir heute Deine Empfehlungen im 18x70 FG angeschaut.
    Leider sind 4° Gesichtsfeld für die Hyaden zu klein. Imposant ist die Gegend aber allemal.
    Dafür ist ein Groß-Fernglas ideal für NGC 1647, ein kleiner Schwenk nach Osten reicht, schon kommt dieser locker-flockige Krischelhaufen recht eindrucksvoll ins Blickfeld.


    Viele Grüße


    Rene

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TGM</i>
    <br />Zu deinem Wunschglas mit 5 Grad Gesichtsfeld, kommt vielleicht wenn es 140 Grad Okulare gibt.[;)]
    Doch es gibt Kombinationen die in die Nähe kommen, Sebastian hat ein Borg 71mm Bino, dass liefert 20x mit 4 Grad, und mit dem 70 mm APM Bino schafft man seit kurzem mit speziellen Okularen bei 20x 4,3 Grad Gesichtsfeld. Kleiner Nebeneffekt, man muss sich nicht den Hals verrenken. Hoffentlich habe ich dir jetzt keinen Flo ins Ohr gesetzt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Thomas,


    Deinen Bericht zum Umbau des APM-Binos habe ich gelesen. Das und der Schrägeinblick (45° oder 90°) sind zwei sehr gute Argumente, sich dem Thema von Deiner und Sebastians Seite zu nähern. Diese Gedanken habe ich mir in der Tat gemacht, als ich über den Um- und Ausbau meines Fernglas-Bestandes nachgedacht habe. Letzten Endes hat aber das Pendel in Richtung "Gerade-Sicht" und "feste Vergrößerung" ausgeschlagen, weil ich keinen Bock auf doppelte Okularserien hatte und weil sonst mein schöner 4" Borg obsolet für mich geworden wäre.


    Danke für Deine Empfehlungen, die Hyaden habe ich zuletzt in der Tat nur kurz gestreift mit dem Nikon. Den dicht stehenden Sternhaufen kenne ich glaube ich auch noch nicht. vielleicht klappt es ja schon heute, bin gespannt.


    Viele Grüße


    Rene

    Hallo zusammen,


    schön, dass Euch mein Bericht gefallen hat, obwohl ich keine Bilder eingestellt hatte.
    Ich habe jetzt auch noch keine vergleichenden Bilder, aber auf die Schnelle mal ein paar Fotos geschossen zu Details, die mir wichtig sind.


    Ich mag die Augenmuscheln des Nikon mit der Seitenblende, aber wie gesagt war der Augenabstand mit und ohne Zwischenstücken nicht sehr optimal für mich.
    Jochen (Portaball) weiß alles [:D] und hat mir den Tipp mit den Gummiaugenmuscheln von Televue gegeben:

    links: Original Nikon - rechts: Augenmuschel Televue mit 31 mm Durchmesser, dadurch wird der Abstand zu den Okularen etwas erhöht.
    Jetzt passt der Einblick bei mir perfekt.


    Noch etwas, was mich angenehm überrascht hat. Das Nikon-FG hat keinen gewöhnlichen Stativadapteranschluss an der Front der Mittelstange.
    Dafür hat Nikon eine eigene Lösung und einen Adapter, der an der Mittelstange ansetzt:

    Ich hoffe, man sieht auf dem Bild, was ich meine. Naja, nicht wirklich.
    Zumindest ist diese Kombination aber stabiler als die gewöhnlichen Stativadapterlösungen.
    Dort kommt es ja häufig vor, dass sich die Schraube beim Bewegen des Fernglases etwas löst und das Fernglas schnell mal hin- und her wippt auf dem Stativ.


    Die Gesamtlösung sieht bei mir so aus:

    Kurbelstativ - Manfrotto Actiongripp+LPS - Ferngläser bis 2 Kg.
    Dazu hatte ich an anderer Stelle ja schon etwas geschrieben.
    Der Fernglaswechsel funktioniert dank des Manfrotto-Wechselsystems mit Schnell-Spannplatten auch gut, wenn unterschiedliche FG-Adapterlösungen vorliegen.
    Den Leuchtpunktsucher an der Seite (und nicht über dem FG) finde ich sehr komfortabel. So hauche/atme ich nicht die Okulare des Fernglases an, wenn ich durch den LPS schaue.


    Andreas (Avier50), es freut mich, dass Du ähnliche Erfahrungen gemacht hast.


    Norman, Du meinst sicher das Nikon WX 10x50 IF mit 9° Gesichtsfeld. Das Teil hatte M. Ludes die letzten Jahre immer beim HTT rum stehen. Am Tage habe ich schon mal durch geschaut. Für die Nacht hat es bei mir bislang nie gereicht. Ich sehe vermutlich immer zu zerlumpt und abgerissen aus, um bei der Ausleihe für die Nacht ernsthaftes Kaufinteresse für das FG vorzuheucheln [;)]. Ich kann mich an Anfangspreise von 9k erinnern, inzwischen sind es ja nur noch 6k[:o)]. Mich würde auch brennend interessieren, ob jemand sich schon so ein Nikon gekauft hat.


    Jiri, Christopher, danke für die Blumen. Mit Berichten habe ich es ja bekanntlich nicht so. Aber vielleicht haue ich doch ab und an mal einen mehr hier raus.
    Jiri, Du müsstest doch jetzt auch richtig Lust bekommen haben. Deine Berichte hier zur Emissionsnebelbeobachtung mit Ferngläsern wären noch der I-Punkt über dem I-Punkt den Christopher gerade mit dem 8x56-Beobachtungsbericht gesetzt hat. Aber das soll keine Aufforderung sein, nur eine Bitte.


    Viele Grüße


    Rene

    Hallo zusammen,


    danke für eure Kommentare. Der Bericht wäre in der Tat besser aufgehoben im FG-Forum, aber Holger und Norman haben so schön vor gelegt.


    Holger, der Unterschied zwischen 10x50 und 16-18x70 ist nochmal gewaltig. Ich bin selbst immer wieder überrascht und vor allem auch gespannt, wenn ich meine Beobachtungen zu einem Objekt mit unterschiedlichen Ferngläsern übereinander lege.


    Hallo Armin, Andreas hat meines Wissens eine ganze Armada an Alpha ... ähem Highend-Ferngläsern und könnte die Frage nach Farbsäumen vermutlich erschöpfender beantworten.
    Meine bescheidenen Erfahrungen sind, dass bis jetzt jedes gute Fernglas (auch mein Leica) am Paradebeispiel Mond Farbsäume gezeigt hat, wenn ich sie sehen wollte. Entscheidend ist für mich deshalb, ob ich offensichtlich ohne große Anstrengung Farbsäume wahrnehme oder ob sie mir nur auffallen, wenn ich danach suche.
    Beim Fujinon und Nikon fallen mir die Farbsäume erst auf, wenn ich mich darauf konzentriere, beim Nikon sind sie etwas schwächer. Das ist ok. Beides sind reine Astrogläser. Bei der Deep Sky-Beobachtung gibt es zu 97,324% Objekte, die zu schwach sind als Farbfehlererzeuger. Damit ist das Thema für mich erschlagen.
    Viel wichtiger finde ich die Sternabbildung und der Kontrast, das sollte stimmen, ansonsten wird es ungemütlich. Zuletzt habe ich mein Fujinon 10x50 mit meinem alten Nikon Action Ex 10x50 verglichen. Ich bin fast vom Glauben abgefallen, so groß war der Unterschied zwischen beiden Ferngläsern. Das Nikon hat mir aber zu Beginn meiner Karriere sehr sehr gute Dienste geleistet und meinen Durchhaltewillen für die Astronomie gestählt.
    Aber genug zu diesem Thema.


    Ein paar Doppelsterne habe ich heute auch trennen können mit dem 18x70. Zudem bin ich rein zufällig über einen Doppelstern gestolpert im Sternbild Auriga. Das rechte Auge von Carol´s Smiley ist ein Doppelstern namens <font color="green">STF 698</font id="green">.
    Und 2° west-nordwestlich von M 35 gibt es auch zwei schöne Fernglas-Doppelsterne <font color="green">STF 889</font id="green"> (hart an der Grenze mit dem Groß-FG) und <font color="green">STTA 74</font id="green">, beide mit unterschiedlich hellen Komponenten und entsprechendem Farbkontrast.
    Es ist immer wieder schön, mit dem Fernglas unterwegs auf einen Doppelstern zu stoßen. Vor einem Jahr habe ich die Dinger noch verteufelt, aber nach einer richtigen Orgie im Sommer letzten Jahres mit meinem 4"er habe ich die Dinger richtig lieb gewonnen.


    Viele Grüße


    Rene

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Deneb</i>
    <br />Ein schöner Bericht Rene [:)][:)]
    Scheint als müsste ich mir auch mal ein Fernglas zulegen... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Christian,
    alle, nur Du bitte <u>nicht</u>. Dir würde sonst die Lust am Teleskop-Bauen vergehen, das wäre doch schade[:D][;)][:o)].


    Viele Grüße


    Rene

    Liebe Stern- und Fernglas-Freunde,


    Murphy schein mein Freund zu sein. Oder der pennt total. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass er bei Öffnungen unter 4" nicht mehr seinen Hintern hoch kriegt.
    Auf jeden Fall zieht Murpy´s law nicht mehr bei mir. Heute kam mein kürzlich im Biete-Forum von A.de geschossenes <font color="orange">Nikon 18x70 IF WP</font id="orange"> bei mir an und ich hatte sofort die Gelegenheit, das FG ausgiebig am Tage und in der Nacht zu testen.


    Und es wurde nicht nur getestet, sondern auch verglichen mit meinem bewährt guten <font color="orange">16x70 Fujinon FMT-SX</font id="orange">.
    Klar, jetzt werden sich einige fragen, was will der Kerl mit einem 18x70, wenn er doch schon ein 16x70 der Marke Fujinon sein eigen nennt. Mich reizten die Aussicht auf 18-fach statt 16-fach bei gleichem Gesichtsfeld von 4° (die Nikon-Okulare sind weitwinkliger). In Vergangenheit habe ich immer wieder festgestellt, dass mitunter die Vergrößerung entscheidender ist als die Öffnung, wenn es darauf ankommt ...


    Aber los jetzt. Hoffentlich schaffe ich das kurz und bündig.
    Beim Nikon fiel mir als erstes auf, dass es an der Objektivseite schlanker ist als das Fujinon.
    Beide auf die Waage gestellt, das Nikon ist auch gut 240g leichter (1.990g ggü. 2.220g). Im Vorfeld hatte ich bei Vergleichstests im Netz gelesen, dass das Nikon schwerer sein soll. Puh, ein erstes Mal tief durchatmen, Mein Unterbau hat bislang gerade so gereicht für das Fujinon, nun tritt auch auf der Gewichtsfront etwas Entspannung ein.


    <u>Tagtest</u>
    Das Einblickverhalten beim Fujinon ist bei mir so, dass ich meine Augen richtig anpressen muss, um das ganze Gesichtsfeld zu überblicken. Beim Nikon war ich anfangs ziemlich irritiert, ich bin fast in das Glas hinein gekrochen und konnte trotzdem nicht bis an die Ränder schauen bzw. das Bild war viel dunkler .
    Irgendwann habe ich dann festgestellt, dass zwischen den Augenmuscheln und dem Fernglas Abstandhalter eingebaut sind - an die Brillenträger wurde also auch gedacht. Ich als Nicht-Brillenträger habe trotzdem zu der Variante ohne Abstandhalter gewechselt. So, die Augenmuscheln direkt aufs Fernglas und ab ging die Luzie. Was für ein Bild! Natürlich kein großer Unterschied zum Fujinon, aber die 2x mehr waren trotzdem schon zu spüren am 200 m entfernten Waldrand. Ein klares helles Bild ohne spürbare Farbsäume. Da nehmen sich beide Gläser nicht viel.
    Das Fujinon ist ja bekanntlich konsequent auf Astronomie ausgerichtet. Nikon hat aber noch einen drauf gesetzt. Ich sage nur Naheinstellgrenze 85 Meter! Und die Scharfstellung geht so schwergängig, dass ich anfangs dachte, die klemmt. Aber mit Blick auf die Augenmuscheln sinnvoll ... einmal die richtige Schärfe eingestellt, kann man an den Augenmuscheln drehen, ohne dass man Angst haben muss, noch einmal versehentlich die Schärfe zu verstellen.
    Das Thema Randschärfe spielt bei mir nur eine untergeordnete Rolle, ich verrenke mir ungern die Augen, der Blick durch die Mitte ist für mich der Weg zum Ziel.


    <u>Nachttest</u>
    So, jetzt ran ans Eingemachte. Überflüssiger Fehlkauf oder Zugewinn, das war hier die Frage.
    Ich habe beide Ferngläser (auf Stativ) an einigen Objekten verglichen. Zwei will ich exemplarisch heraus greifen.


    <font color="green">Messier 77</font id="green">
    Hier habe ich im 18x70 begonnen. Die Galaxie ist schön einfach sichtbar, die Helligkeitsunterschiede zwischen Rand und Zentrum deutlich. Direkt besehen wirkte das Zentrum stellar, indirekt kompakt.
    So, mit dem Fujinon drauf gehalten. Hm auch schön, der Kern von M 77 indirekt fast stellar und direkt kaum auffällig. Aber irgend etwas war anders. Hm, nochmal gewechselt zum Nikon ... das Umfeld angeschaut. Hui, ein schöner farbiger Stern oberhalb von M 77, schön anzusehendes Umfeld. Zurück auf Fujinon 16x70. Jetzt wird es klar. Der Hintergrund im Fujinon wirkt leicht heller, der Stern zwar auch auffällig farbig, aber im Nikon war er knackiger, die Farbe fällt dadurch eher auf.


    <font color="green">Messier 38 & Co.</font id="green">
    Im Nikon 18x70 begonnen. Was für eine Pracht. Als erstes fällt mir diese Grinsekatze auf, strahlend. Die Mundpartie ordentlich beschmaddert mit vielen schwachen Sternen. NGC 1907 ein zarter Hauch an der linken Wange, M 38 prächtig. Was für ein Anblick. Nun das Fujinon ... der gleiche schöne Anblick. Aber das Nikon war wieder einen Zacken kontrastreicher.
    Hier kämpfen 4,4 mm AP (Fujinon) gegen 3,9 mm AP (Nikon). Das wird sicherlich auch ein Grund sein. Vielleicht gibt es an anderer Stelle noch Feinheiten, die ebenfalls zu diesem Eindruck beitagen. Das kann ich nur schwer einschätzen. Deutlich wurde aber allemal, dass der Anblick durch das Nikon ein wenig ästhetischer ist als durch das ebenfalls gute Fujinon.


    Nach M 38 habe ich nur noch mit dem Nikon weiter beobachtet.
    <font color="green">M 36</font id="green"> - sieht wirklich aus wie ein Frosch auf dem Sprung. Die Hinterbeine zeigen gen M 37, der Frosch springt in Richtung M 38, der Körper wirkt leicht neblig unterlegt, sehr schick.
    <font color="green">M 37</font id="green"> - keine Frage, auch toll, schwächere Sterne und homogener - ein schöner Kontrast zu M 36.
    Mal aus Übermut <font color="green">Barnard 34</font id="green"> probiert. Der Dunkelnebel liegt zwischen M 36 und M 37 und soll laut der Kontrastreservephilosophie des isDSA erst mit 8" gehen. Er geht auch mit einem Groß-Fernglas. An der Stelle, wo B 34 stehen soll laut Sternkarte, blinken nur 3-4 ganz ganz ganz ganz schwache Lichtpünktchen im südlichen Teil der rund wirkenden Nebels hervor. Die Abrenzung zum Sternumfeld fällt mir nicht sehr schwer. An den Rändern gibt es einige hellere Sterne und beim Schwenken sehe ich deutlich, dass die Gegend sich vom restlichen Umfeld unterscheidet bzw. leicht dunkler wirkt.


    Jetzt muss es schnell gehen, im Süden ziehen Wolken auf.
    <font color="green">M 35</font id="green"> - groß und prächtig, genau richtig für 4° GF - ein schönes Nebelfähnchen (NGC 2157?) im Westen.
    <font color="green">Leiter 11</font id="green"> - der Lasso werfende Stern - alle Sterne klein und fein direkt erkennbar, das Muster sehr eingängig
    <font color="green">NGC 2266</font id="green"> - ein Nebelfähnchen östlich eines helleren Sterns, indirekt deutlich heller und voluminöser
    <font color="green">M 81 & M 82</font id="green"> - die beiden Galaxien haben mich fast umgehauen - nach den Schwächlingen M 74 und M 77 am Anfang der Nacht sind die beiden richtige Leuchtgranaten. M 81 riesen groß, riesen oval, riesiges ovales Zentrum. M 82 schlank und rank, schön definiert.
    Kurz noch in den Schwan gehalten, dabei ist mir <font color="green">M 39</font id="green"> spontan ins Netzt gegangen. Der Haufen wirkt auf mich immer wie ein Dreieck, das keines ist. Weil er keine richtigen Ecken hat wie bspw. M 103. Für mich sieht der Haufen aus wie ein Indianer-Tippi.
    Dann sind die Wolken da, zu Ende ist die Hatz. Eine schöne Jagd.


    Fazit zum Fernglas-Vergleich. Beide Ferngläser wissen zu gefallen. Das Fujinon ist toll, das Nikon setzt noch einen I-Punkt oben drauf durch die gleiche gute Qualität, 2-fach mehr Vergrößerung und einen kontrastreicheren Hintergrund.
    Ich hoffe, ich trete hier keinen Kulturkampf los. Das ist meine persönliche Einschätzung, die bei anderen Testern anders ausfallen kann. Viele schauen ja auch gern durch Ferngläser mit 7 mm AP und freuen sich über riesige Gesichtsfelder. Meine Präferenz sind eben möglichst dunkle Himmelshintergründe.
    Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann wäre das ein Großfernglas mit 2,5 mm AP und 5° Gesichtsfeld, also ein 28x70 mit Ultraweitwinkelokularen.
    Naja, so ist es bei den Ferngläsern nicht anders als bei den Teleskopen. Es gibt keine Eier legende Wollmilchsau. Aber es gibt für jede Gelegenheit ein Fernglas, ob quick & dirty oder auf Fitzeljagd mit Stativ und Aufsuchkarte .


    Viele Grüße


    Rene