Beiträge von ThWinterer im Thema „Projekt 35 (final beendet)“

    Hallo Marvin,
    Ebenfalls Danke! Es gab zu diesem Zeitpunkt für mich keine ersichtlichen Beweggründe es zweimal bauen zu müssen. Kommerzialisieren will ich es auch nicht. Vielleicht dient es ja als Ideenvorlage für den ein oder anderen hier, wie man so etwas angehen kann.
    Typisch im Sinne John Dobon´s ist das so sicher nicht. Er hätte die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und verständnislos den Kopf geschüttelt.
    Habe das Kompliment an meine Frau weitergegeben. Sie hat es schmunzelnd und wohlwollend zur Kenntnis genommen. Vielen Dank dafür!
    Ja das ist eine Gemini 53F, die aber im Zusammenspiel mit dem Berlebach Planet nicht ganz die Windstabilität aufwies, die ich mir erhofft hatte. Bin da noch am Testen, wie das verbessert werden kann. Wie gesagt, das tragbare Gewicht einer Montierung-Stativ-Kombination ist nicht immer aussagekräftig. Laut Angabe können die Gemini´s 35 kg! So ein 14er f/4ist schon ein Monstertrumm, auch wenn er leicht ist.
    Lastovo ist eine der südlichsten Kroatischen Inseln, etwa 4,5h Fährfahrt von Split entfernt. Sie ist wunderschön und viel zu schade, nur um dort Astronomie betreiben zu können. Das geht, an den richtigen Stellen auf der Insel und ein Ziel war es, das auch auszutesten.
    Fazit, wir hatten etwas Pech mit Wind und schlechtem Seeing. Dunkel ist es hier definitiv, wobei die Insel, um noch einen besseren Sternehimmel zeigen zu können, höher als 400 Meter sein müsste. Da täuschen vielleicht auch die SQM Werte etwas. Zu viel Luft dazwischen zwischen Standort und All. Genau zu unserer Zeit tummelte sich ein kräftiger Jetstream Wirbel über uns und sorgte auch in den darunterliegenden Luftschichten für eher unruhige Verhältnisse. Die Natur schreibt vor was passiert und Astronomie ist eine naturabhängige Disziplin. Man benötigt eben auch Wetterglück….!
    Auch dir alles Gute,
    cs, Thomas und Claudia

    Hallo Gerhard,
    vielen Dank! Nein ich bin kein Ingenieur, bin aber schon viele Jahre mit dem Spiegelschleifen und dem Teleskopbau beschäftigt. Zudem ist das ja ein Vater-Sohn-Gemeinschaftsprojekt, wobei der zeichnerische Part von meinem Sohn und der größte Teil der Ideen, wie etwas zu sein hat von mir stammen. Sohn Florian ist Maschinebautechniker und ich bin Elektrotechniker mit Schwerpunkt Mess-und Regeltechnik, eine gewisse Technik Affinität ist also nicht von der Hand zu weisen.
    Wenn man genau hinschaut, ist das Teleskop nicht genau so wie in der oberen Darstellung geplant. Wir haben die Hauptspiegelfassung noch etwas verändert.
    Der Tubus zusammen mit den optischen Komponenten und Sucher bring etwas mehr als 18kg auf die Waage, was aber bei der Verwendung auf Montierungen nur eingeschränkt aussagekräftig ist. Die schiere Größe von 1200mm auf 420mm bespannt mit Tuch ist schon ein ordentliches Windsegel und die Montierung sollte 2 Nummern größer sein! Das War auch unser Problem in Lastovo!
    Zusammenbauen lässt er sich natürlich auch wunderbar, ist aber auch etwas aufwendiger wieder zusammenzubauen. Zum Transport zerlegbar, aber dann zusammengebaut lassen für die Zeit des Urlaubs. Anschließend zerlegen für die Heimreise, das wäre bequem machbar. Wir haben das Teleskop für den Urlaub nur teilweise zerlegt.
    Der Vorteil, ein Teleskop unter Zuhilfenahme eines Zeichenprogrammes zu planen, besteht darin, zu erkennen, ob alles zueinander passt und die Möglichkeit zu nutzen Fertigungszeichnungen und DXF-Dateien daraus ableiten zu können.


    Alles Gute und cs,
    Thomas

    Hallo zusammen,


    dieser Thread wäre nicht vollständig, wenn wir nicht zeigen würden, was denn aus dem Projekt35 geworden ist.
    Doch schaut selbst.


    Nachdem die Planung dann irgendwann abgeschlossen war, ging es darum geeignete Lieferanten zu finden, die die Teile fertigen und liefern konnten.


    Die Kohlefaserrohre konnte mir eine slowenische Firma auf Maß fertigen. Carbontubus.eu hat das prima hinbekommen und in meinen Augen zu einem annehmbaren Preis.



    Die nötigen Dreh und Frästeile der Rohrhalterungen konnte ich in einer Automaten Dreherei in Augsburg sehr günstig drehen und durch unsere Lehrwerkstatt fräsen lassen.



    Die Drehteile wurden dann mit 2K Kleber in die Rohre geklebt, alle auf die gleiche Länge.



    Die übrigen Teile aus Aluminium wurden teilweise vom Augsburger Firmen, die sich auf den Metallhandel spezialisiert haben gekauft und die filigraneren und größeren Teile wurden in Mertingen Wasser gestrahlt. Die aus der Planung abgeleiteten DXF-Dateien dienten als Vorlagen.



    Die teile wurden noch etwas nachgearbeitet und dann bei einem Oberflächenveredler in Buchloe bei Landsberg schwarz und rot eloxiert.



    Als Gleitflächen wurden Teflonpads aufgeklebt.




    Zur Justage kommen Druck- und Zugschrauben zum Einsatz




    3mm Hartschaumblende. Da das Teleskop ja fotografisch genutzt wird, wurde ein 100 mm FS aufgeklebt.



    Das ganze eilte etwas, da wir vor hatten das Teleskop (trotz Corona) auf der Insel Lastovo in Kroatien zu testen.



    Meine Frau Claudia bei der Saturnbegutachtung.



    Fotografisches Firstlight am Crescentb-Nebel...Die noch nicht ganz perfekte Filmplanlage und der ständige Wind zeigen ihre Spuren.



    Noch einmal vielen Dank an die vielen helfenden Hände.


    Alles Gute und cs,


    Thomas und Claudia Winterer


    PS. ...ach ja die Kosten, die lagen alles in Allem unter 2000,-€

    Servus Stathis,


    ich lasse mich da gerne von dir überzeugen. Wir wollten euch ja ohnehin an einem Dienstag mal besuchen kommen und da können wir uns der Thematik ja mal annehmen. Die 3D Darstellung ist ja nur ein erster und auch noch unvollständiger Entwurf.


    Gerhard, ja da war ich auch von den Socken, als Florian mit der Darstellung ums Eck kam. Schaut aus wie real! Der ist da echt fit. Da hat er schon einige Stunden investiert, zumal hier ja echte Messdaten dahinterstehen und Konstruktionsdaten zur Fertigung an Firmen abgeleitet werden können.


    Sigi, Danke!
    Das soll eine Kombination aus Kohlefaser und eloxiertem Alu werden. Die Aluteile werden entweder CNC gefräst, oder Wasserstrahl geschnitten. Da sind wir noch am überlegen, wie wir das am kostengünstigsten hinbekommen.


    Matze, noch mal Danke für den Rohling. Ihm hätte jetzt nichts besseres passieren können. Ich war schon sehr motiviert und habe viel gelernt. Traue mich jetzt auch an krumme Dinger und das war es definitiv wert. Freue mich natürlich riesig, dass es so gut geklappt hat. Ohne eine ordentliche Portion Glück, wäre ich jetzt noch am Striche Zählen.


    In einem Anfall von Größenwahn und weil es gerade so rund läuft, habe ich mich schon wieder einem Nachfolgeprojekt verschrieben. Am Wochenende wird der Rohling abgeholt und muss dann auf die Fräse zum abspecken. Mache da aber jetzt noch ein kleines Geheimnis draus, was es wird. Ohne motorisierten Drehteller habe ich da aber keine Chance.


    Auch die Tubuskonstruktion wird mich noch auf Trapp halten, was natürlich erst mal Vorrang hat.


    Euch allen ganz lieben Dank für das Interesse und die Unterstützung.


    cs, Thomas

    Hallo Sigi,


    edel wird er erst, wenn er fertig ist der Astrograph...



    Ist noch in der Planungsphase und soll möglichst leicht und reisetauglich werden.


    Bild erstellt von Florian Winterer mit SolidEdge.


    cs, Thomas

    Hallo Gerhard,
    das ist noch nicht sicher. Bringe meine Spiegel eigentlich alle zu Alluna nach Bobingen. Liegt quasi vor meiner Haustür und ich bin damit eigentlich sehr zufrieden.
    Möchte jetzt aber zunächst das Teleskop drum herum konstruiren und bauen, um finale Tests am Stern durchführen zu können.


    Grüße, Thomas

    Hallo zusammen,
    vielen Dank für´s Daumendrücken. Sigi, danke für den Link der Anleitung. Beim nächsten Projekt kommt so etwas vielleicht zum Einsatz. Auch allen anderen vielen Dank für die netten und hilfreichen Kommentare und auch dafür, dass hier euch einfach dafür interessiert habt. Über 7000 Klicks hat nicht jeder!
    Kann nun vermelden, dass der Spiegel in meinen Augen nun fertig ist. Auch wenn das ganze Unterfangen in vermeintlich rekordverdächtiger Zeit von statten ging, so darf man fairerweise nicht vergessen, dass er seine Pfeiltiefe ja schon hatte.
    Ich denke 30% Zeitvorteil hatte ich dadurch sicher.
    Wenn einmal die Endphase eingeleitet ist und sich die Parabel auf der Zielgeradenbefindet, dann habe ich jetzt gelernt, dass man dem Spiegel durchaus eine Nacht zum Anpassen an die Raumtemperatur geben darf. Die vermeintliche Überkorrektur, wandelt sich dann plötzlich wieder zurück in brauchbare Werte. Gerade bei vielen Mitten über Mitte Strichen heizt das den Spiegel schon etwas auf. Kommt dann auch noch ein thermisch sehr unruhiger Kellerraum dazu und schwanken dann die Verhältnisse durch einfaches bewegen im Raum und durch die eigene Körperwärme, so differieren dann auch die Fouraultwerte stark zu den interferometrischen Messergebnissen.


    Hier zunächst die Foucaultauswertung bei einer cc von -1




    Einer bei einer best fit cc von 0,987



    Zwei I-gramme:




    Eine I-Auswertung mit…



    und ohne zentrale Obstruktion von 90mm. Aus 2 Messungen Average gemittelt.



    Foucaultbilder als Beweis, dass er wirklich eine Parabel hat.




    Alles Gute,
    Thomas

    Servus miteinander,
    nachdem ich die letzte Woche krankheitsbedingt etwas gehandicapt war, ging es jetzt am Wochenende wieder weiter. Ich glaube jeder zweite in Bayern läuft mit grippalem Infekt herum. Stathis, danke für den Rat mit dem kleineren Tool. Das war auch angesagt und ich konnte die Mitte mit zentrischen Strichen recht gut vertiefen. Um Zonenfehler zu vermeiden, wurde dann mit dem größeren Tool mit V-Strichen der Übergang zur Parabel wieder geglättet. Man sollte gar nicht glauben, dass es ganz ordentlich Polierarbeit bedeutet eine Schnittweitendifferenz von 4,6 mm in einen 35 cm Spiegel hinein zu polieren. Das dauert Stunden.
    Bin jetzt bei einer CC von -0,9 angekommen und sowohl im Foucault als auch DFT-Test macht der Spiegel eine gute Figur. Morgen, mit etwas Glück, sollte er fertig werden. Haltet mir weiterhin so schön die Daumen. Das wird ein prima Spiegel!








    Grüße,
    Thomas

    Nachdem die obere Auswertung für mich eine zu geringe Tiefe in der Mitte ergab und der Rand doch noch nicht richtig mitspielte, habe ich eine Rund Mitte über Mitte Striche mit dem 150er Tool spendiert (10 Striche, dann 7cm weitergedreht). Anschließend habe ich mit W-Strichen geglättet und die 70% Zone ausgespart. Damit hat der Rand auch ein wenig Korrektur erhalten. Kante schaut noch gut aus!




    Die Hälfte haben wir.


    Grüße,
    Thomas

    Die I-Gramme zeigen mir genau das, was ich im Foucault auch schon sah. Der Rand bleibt doch noch mehr zurück als vermutet und die Mitte muss noch vertieft werde. habe jetzt zu einem 150 mm Tool gewechselt. Hoffentlich war das eine gute Idee.




    Grüße,
    Thomas

    Ok, hier Bilder vom I-meter Alex. Kann das jetzt auch beides gleichzeitig benutzen Bath und Foucault..
    Spiegel muss halt etwas verschoben und neu ausgerichtet werden.





    Die Schlitten habe ich irgendwann mal in der Bucht geschossen und das Prisma und die Linse, ..die habe ich von einem sehr netten und sehr erfahrenen Spiegelschleifer als Starthilfe bekommen. Ich bin ihm noch immer sehr dankbar dafür ;-))

    Hallo Gerhard,


    stimmt, den hab ich ja auch noch. Bin damit aber nie warm geworden. Nachdem mein Bath-I-Meter doch recht brauchbare Linien und Wellen liefert und diese auch gut auswertbar sind, möchte ich die Zeit nicht mit einem anderen I-Meter vertun. Das wäre dann wieder eine neue Baustelle und ich müsste jetzt wieder das Basteln anfangen. Lieber nutze ich die Zeit mit der Bearbeitung des Spiegels.


    Ach ja, V Striche....Wie macht ihr die denn?


    Grüße,
    Thomas

    Hallo Alexander,


    hier mein Messaufbau für den Foucault Test.


    EF 70-200 f/4 und Canon EOS 5D MKIV


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ThWinterer</i>
    <br />Hier mal mein Messaufbau




    Im Grunde sehr einfach. Birke Multiplex Platten, Schubladenauszüge, Messuhr, Gewindestangen. der Phantasie sind da fast keine Grenzen gesetzt. Superhelle LED, die mit 3,3V über eine Labornetzteil betrieben wird. Glas-Objektträger (Mikroskopie) mit K320 aufgeraut.
    Rasierklnge als Messerschneide...


    Bilder vom I-Meter poste ich später.


    cs, Thomas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    die Best fit cc liegt bei -0,12 und da passt alles. Wenn das final wäre, dann hatte der Spiegel 0.98 Strehl... Ich kann mich irgendwie nicht von meiner Zonenmessung trennen. Ich weiß, das mag etwas antiquar wirken, aber ich sehe dabei den Spiegel und kann noch weitere Schlüsse aus dem ziehen, was ich da sehe.(Rand, Ebenheit, Zonen)
    Das Problem bei mir ist der Platz im Keller. Beide Messungen gleichzeitig, dass klappt bei mir nicht. Ich muss immer umbauen, da das I-Meter nach hinten mehr Platz benötigt. Muss mir da mal eine andere Lösung einfallen lassen. Gut, ich werde da heute Nachmittag so weitermachen, wie bisher. So schlecht kann es nicht sein...bis auf die Mitte die nicht tiefer will.


    Viele Grüße,
    Thomas

    Hi Sigi,


    irgendwie habe ich gewusst, dass du mit liest! Das beruhigt mich! Erklär mir mal die V- Striche, ohne Drehteller. Das fühlt sich etwas sonderbar und ungewohnt an. [:D]
    Spiegel vor dir,... dann auf 11. Uhr, dann wieder zum Bauchnabel und dann auf 1.00 Uhr. Ich habe jetzt immer 5 mal auf 11 und dann wieder 5 mal auf 1 Uhr poliert. Dann Spiegel weitergedreht und dann der gleiche Spaß noch mal, bis der Kreis fast wieder am Ausgbgspunkt war...
    Ist das ok so? Wie soll denn dann die Mitte runterkommen?


    Grüße,
    Thomas

    Servus,
    bin jetzt beim parabolisieren, mit einem 175 mm Tool (7 Zoll), dass ich etwas am Rand (2cm) Sternförmig angeknabbert habe. So langsam beginnt eine schöne Parabel zu enstehen und der noch etwas wellige Rand geht gut darin über. Die benötigte Schnittweitendifferenz von Mitte zum Rand des Spiegels wird mit 4,686mm angegeben. (Figure XP: D=353 mm, R = 2818 mm, 7 Zonen, D FS 50mm, moved light source). Nach etwas mehr als 45 Minuten W-Striche verschiedenen Betonung, sowie zentrale Striche und V-Striche, bin ich bei einer Schnittweitendifferenz von 1,2 mm angekommen. Die der äußeren 6 Werte nehmen sehr gleichmäßig zu, die Mitte bleibt aber zurück und bildet meiner Meinung nach auf Grund des doch etwas großen Tools eine zu flache Vertiefung. Zentrale Strich ergaben zu breites, am Rand stark abfallenden Loch, dass in der Tiefe flach war. Mit V-Strichen konnte ich das verbessern und wieder in die Parabel integrieren


    Jetzt ist eine 50 mm Obstruktion vielleicht doch etwas zu wenig und ich sollte sie auf 80 oder 90 mm vergrößern, um eine bessere Differenzierung der inneren Zonen hinzubekommen. Man erkennt da kaum einen Unterschied beim Messen , da sie fast den gleichen Krümmungsradius besitzen....


    Also, es geht voran, allerdings noch nicht ganz so kontrolliert, wie ich mir das vorstelle.


    Her mit euren Ideen...!


    cs,
    Thomas

    Von klassischen W-Strichen haltet ihr eher nichts, oder?
    Drehteller...oder um den Schleifbock kreisen.. Das bringt mich jetzt an technische Grenzen.
    Ich muss mir da was einfallen lassen.
    Wie habt ihre eure Drehteller realisiert?

    Servus Thomas, Matze und Gerhard,


    vielen Dank für eure Unterstützung und Anteilnahme. Ich glaube mich jetzt am Teilziel zu befinden, eine annähernde Sphäre. Der Spiegel hat eine knackige Kanze, ist weitgehend auspoliert und zwingt mich geradezu ihn in die Parabelform zu überführen. Der kleine Randring ist nicht hoch und ich würde, falls ihr mich jetzt nicht ausbremst mit dem nächsten Schritt beginnen.
    Habe versucht mit Minitool aber auch Daumen dem Randring auf die Pelle zu rücken, was auch bis zu einem bestimmten Grad gelang. Habe dazu mannigfaltige Strichführungen und Kantendrücke probiert. Es soll jetzt gut sein.


    Hier mal meine Minitool Herstellung. Messing Rändelmutter ist natürlich Luxus...







    Viele Grüße,
    Thomas


    PS. Welche Toolgröße? 180? 200? Würde mehr Mitte als Rand parabolisieren...!?



    Überlagerung Foucault und I-Grammbild:



    Nur noch wenige größere Pits, dafür ist mir jetzt der Randbereich etwas außer Kontrolle geraten. Bin einfach zu sehr an die Foucaultmessung gewöhnt und tue mich mit den Fringes einfach schwer.
    Würdet ihr an meiner Stelle den Daumen bemühen?


    Die Kratzer bilden richtige Täler mit Schatten!


    Grüße,
    Thomas

    Hallo Gerhard,


    dann sind wir auf den gleichen Wert gekommen. Kante kommt nach einer dreiviertel Stunde MOT und Kantendruck langsam wieder hoch. Noch kleinere und mittlere Pits am Rand. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen..




    Mit mehreren Bildern wäre die Messung sicher genauer. Aber hier geht es mir zunächst um die Kante.


    Viele Grüße,
    Thomas

    Hallo Thomas,


    ich poliere ja schon eine ganze Weile und die Pechschicht hat fast überall Kontakt. Sie zieht auch prima.


    So schaut sie jetzt aus:



    Da ich wissen wollte, was die Kante so macht, habe ich meinen Messstand heute kurzerhand auf I-Meter umgebaut.


    Wie würdet ihr die Kante beurteilen? Hängt die oder steht die hoch?



    Grüße,
    Thomas