Beiträge von Tachoseal im Thema „Upgrade von 102/500 auf 120/600 sinnvoll?“

    (==>) Andreas, Marcus und Stefan,


    vielen Dank für Euren Rat und Gedanken. Doch nicht so einfach, die Entscheidung. Einerseits wird der 120/600er in den meisten Erfahrungsberichten (für sein Einsatzgebiet) sehr geschätzt, aber Ihr wendet wohl mit Recht die Zunahme des Farbfehlers und den zu geringen Zugewinn an Öffnung ein.


    Unter anderem deswegen habe ich ja zum 127er von ES mit dem etwas entspannteren Öffnungsverhältnis von f/6,5 geschielt. Dieses Instrument scheint aber zumindest hier in Deutschland ein Schattendasein zu fristen, jedenfalls findet man kaum etwas an Erfahrungsberichten oder Diskussionsbeiträgen.


    Was die anderen Gerätvorschläge, d.h. den 150/750 Newton angeht: Ich habe ja schon den großen 12er Dobson, d. h. ein 6" oder 8" würde gewissermaßen eine Lücke füllen. Aber es soll halt transportabel bleiben und neben Sack und Pack und ggf. Ski in die Dachbox passen.


    Den 150/750 Newton hatte ich schon mal auf einer NEQ3, musste aber irgendwann wegen Platz- und Zeitmangel weichen und würde auch aktuell - so schön das Teil auch ist - nicht reinpassen.


    Ich werde also nochmal in mich gehen und ggf versuchen, auf einem der Teleskoptreffen mal selbst durch einen größeren Refraktor zu schauen.


    Schöne Grüße,


    Rolf

    Guten Morgen zusammen,
    Ich habe schon seit einigen Jahren den kleinen Sky-Watcher 102/500 Achromaten im Einsatz und bin prinzipiell mit dem Gerät zufrieden. Er kommt für schnelles Spechteln zwischendurch und als Reisegerät zum Einsatz. Trotzdem wünsche ich mir bei den DSO manchmal etwas mehr Detail und frage mich, ob dies der etwas größere Refraktor 120/600 oder das Gerät von Explorer Scientific (127 f/6,5 Air-Spaced Doublet) ausreichend leisten kann, soll heißen ob es einen spürbaren Unterschied gäbe. Vorläufig möchte ich mich nicht APO-risieren, soll also ein achromatisches Großfeldgerät bleiben.
    Was meint Ihr?
    Vielen Dank und schöne Grüße,


    Rolf