Beiträge von Luzista im Thema „Ein Schaerrefraktor - Schutzbau-fertig“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">damit ich noch vorbeikommen kann. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ... was eventuell nicht erforderlich ist, wenn der Schutz <b>rund</b> ist und auf einem drehbaren, einseitig offenen Fahrgestell steht. So dass man die "Tür" auf der Nordseite entnimmt, dann das Ganze 180° dreht usw.
    Natürlich nur, wenn der Balkon dafür breit genug ist.


    Lutz

    Lieber Harald,


    mit Deinen Erläuterungen sieht der Balkon gleich stabiler aus! Ernsthaft: Es wird deutlich, dass Du das Tragwerk hinreichend durchdacht hast und dass die Diagonalstreben <b>nicht alles </b> tragen müssen.
    So ist gewährleistet, dass Du nicht nur Gasplaneten, sondern selbst schwere Neutronensterne ins Rohr nehmen kannst.


    es grüßt Lutz

    Hallo Harald,
    die Entscheidung, worum man Dich beneiden soll, fällt immer schwerer: um das Instrument, Deine Baumöglichkeiten (Geist und Werkzeug) oder um Haus und Lage! Alles toll.


    Abseits vom Thema aber die vorsichtige Empfehlung, die Tragfähigkeit des Balkons zu prüfen. Pro m² musst Du vermutlich mit 500 Kilo (heute 5 kN) rechnen, und von der Gesamtlast bekommt die mittlere Konsole den größten Anteil (geschätzt 2000 Kilo). Für die Diagonale ist das noch (infolge 45°) um Wurzel aus 2 zu erhöhen.
    Dieser Druckstab ist zwar nicht lang, aber solch I-Normalprofil ist gegen das Knicken um die y-Achse -also seitlich- nicht gut geeignet.
    Wenn eine Vertärkung erforderlich wird, brauchst Du wohl kaum Beratung. Wenns hält, umso besser.


    Deine Wortwahl "fahrbare Kiste" ist wegweisend, denn aus gemachter Erfahrung ist Holz zwecks Kondenswasservermeidung (schönes Wort?) der geeignete Werkstoff.


    es grüßt Lutz