Beiträge von Gast10368 im Thema „Reise- Apo oder Teleobjetive ?“

    Hallo Jörg,


    viel wurde schon geschrieben.


    Meine Ansicht dazu:


    - Zooms lassen wir wegen der Transmission durch die vielen Linsen/Luft-Übergänge außen vor,
    - klassische Teleobjektive ohne Stabi kommen mit weniger Glas aus,
    - ein Apo üblicher Bauweise braucht einen Bildfeldebner, also +2 oder 3 Linsen.


    Wählt man geeignete Teleobjeltive kommt man bis max. etwa 600mm Brennweite gebraucht in einem noch bezahlbaren Bereich (Bsp: EF 1:4/600mm L), i.d.R. ist aber bezahlbar bei 400mm Ende. Es gibt Teleobjektive die auch am Himmel gut arbeiten, aber die sind nicht unter den preiswertesten. Dafür sind sie uneingeschränkt Tageslichttauglich und bieten die systemeigenen Automatikfunktionen und meistens eine rel. geringe Mindestentfernung, zudem sind sie abblendbar. 1 - 1,5 Stufen gelten als Minimum für ein optimales Bildergebnis. Ein Apo in vergleichbaren Brennweitenbereichen mit Ebner und Adaption kommt in vergleichbare Preisregionen, ist aber speziell für diese Anwendung gemacht. Das bringt ggf. einen echten Vorteil. Dafür ist die Öffnung meistens geringer und Abblenden ist nicht vorgesehen.


    Letztlich bringt die Zielsetzung die Lösung. Für universellere Nutzung schlägt die Waage zum Tele, für eine Astronutzung zum APO aus.


    CS
    Jörg