Beiträge von Gesarah im Thema „Habt ihr Tipps zum Nebelzeichnen?“

    Hallo Rene,


    danke für deine tolle Reaktion! Wobei ich eher als ungefährliches Persönchen einzustufen bin (Stichwort "Messer") [:D] Aber Biss kann ich schon haben, und Ausdauer.
    Und gerne auch mal Fragezeichen vor den Augen. Mit den RGB-Farben kann ich schon etwas anfangen und verstehe, was du und dein Bekannter da ausgefochten habt. Wo ich nur gedanklich aussteige: Wenn du bei 25/25/25 ankommst, was meinst du damit? Kannst du etwa den Schwarzton nach dem Scannen einstellen und veränderst ihn?


    Nachdem ich mich jetzt durch alle verlinkten Seiten durchgebrütet habe, stelle ich fest, dass ich zwar schonmal vernünftige Stifte besitze (ein weißer, dünner Edding klingt noch lohnenswert), aber vielleicht kein vernünftiges Papier, weil ich noch mit Standard-Tonpapier (nicht einmal -karton) vom Schreibwarenladen im Dörfchen ausgestattet bin. Folia und Römerturm sind jetzt zwei Namen, die mir hängengeblieben sind, muss ich mich mal informieren, wo ich die beziehen kann. Vor Ort vermutlich eher nirgends.
    Und was ich auch sehr hilfreich fand, war die Idee, mal alle vorhandenen Stifte aufs Papier zu krakeln und zu beschriften, einzuscannen, und zu schauen, was jeweils dabei herauskommt. Damit könnte ich dann beim nächsten Mal draußen anstatt "1/2/3" als Helligkeitsabstufungen gleich die Stiftnummern notieren.


    Wenn es dann jetzt bitte mal wieder klar wäre nachts... Gerade jetzt bei Halbmond könnte ich mein M42-Experiment weiterführen.

    Hey ihr beiden,


    ganz lieben Dank für die vielen Links, von denen ich die meisten noch nicht kenne. Da arbeite ich mich mal durch!


    Mich zieht es irgendwo zwischen Stathis Schwarz-auf-Weiß-Zeichnungen und einer digitalen Hintergrunderstellung und großartigen Nachbearbeitung. Inzwischen finde ich den Scan, der nicht tiefschwarz ist, gar nicht mehr soo schlimm, sodass ich vielleicht versuchen werde, meine Zeichenfertigkeiten durch die neuen Infos aus den Links und Seiten und Üben zu verfeinern und meine Werke eben auf dem schwarzen Tonpapier zu verewigen. Dann ist es eben nicht rabenschwarz.


    Gerade arbeite ich an einem Experiment: Drei Zeichnungen von M42 - bei Neumond, Halbmond und bei Vollmond. Vor wenigen Tagen klarte es nachts kurzzeitig auf und die vollmondliche Festtagsbeleuchtung blendete über den ganzen Südosthimmel, das war die Gelegenheit. Die jeweiligen Ergebnisse halte ich mir als Zeichnung fest und notiere, wie sich die Königin der Nebel jeweils zeigt ;)


    Wie immer: Dankeschön, dass ihr euch Zeit genommen habt, um mir zu antworten :)

    Hallo ihr lieben,


    ich habe letzte Woche zum ersten Mal Nebel gezeichnet, und mich am M42-Kern versucht. Zuerst habe ich aus Gewohnheit als Negativ gezeichnet und dann invertiert. Das Ergebnis ist links auf dem Bild. Der Hintergrund ist zwar wunderbar schwarz, aber die Nebelstrukturen habe ich nicht gleichmäßig gezeichnet.
    Dann habe ich diese Zeichnung direkt auf schwarzes Tonpapier "nachgemalt" (daher stimmt die Version nicht so ganz, es war als Test gedacht). Tja, die Nebelfläche ist zwar gleichmäßiger, aber der Hintergrund ist murks. Ich müsste zumindest den Tonkarton auf A4 lassen, damit ich keinen weißen Rand bekomme.


    Was meint ihr? Größer malen (meine Zeichenkreise haben 9 cm Durchmesser) und als Negativ, oder gibt es einen Trick, wie ein Scan einer Zeichnung auf schwarzem Tonpapier besser wird? Es hat halt die Farbe, die so ein Tonpapier hat, das ist kein glattes Tiefschwarz.


    Es muss einen Trick geben, den ich nur noch nicht herausgefunden habe.


    Nasskalte Grüße
    Sarah


    Edit: Das Foto wäre jetzt noch sinnvoll [8D]:



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