Beiträge von Niklo im Thema „Entscheidungshilfe benötigt - Mak oder Newton“

    Hallo,
    beim Skywatcher 180 f/15 wird 30% Obtruktion angegeben:
    Ich denke, dass im Bereich 30% Obtruktion für die gängigen Mak schon realistisch und gut sind.
    Bei den alten Intes Maks hab ich etwas vob 27% gelesen.


    Beim 6" f/12 Cassegrain hat man laut TS 38 % Obstruktion. Bei der 8" Variante sind es laut TS nur 33% Obtruktion.


    Der 6" Ritchey-Chrétien Pro RC hat 50% Obtruktion.


    Der Celestron C6 XLT 152/1500 Schmidt-Cassegrain. Die 8" Variante soll 31% Obtruktion besitzen.
    Demnach wären die SC von der Abschattung ähnlich wie der Mak. Der Vorteil beim Mak ist, dass die optisch wirksamen Flächen alle sphärisch sind. Das stellt einen Fertigungsvorteil da so dass die optische Qualität relativ leicht gut erreichbar ist.
    Einen direkten Vergleich der Teleskoptypen hab ich nicht gemacht.
    Nachtrag: Zum Vergleich ein 6" f/6 Newton von GSO mit 30% Obstruktion.
    Servus,
    Roland

    Hallo
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Klemmi</i>
    Die Bresser Geräte finde ich mit f14+ zu lichtschwach, nachteilig bei visuell
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nun, ein Weitwinkelgerät wird man aus einem f/15 Gerät nicht machen können. Ansonsten hängt die Bildhelligkeit von der Austrittspupille ab.
    Austrittspupille = Öffnung / Vergrößerung
    Man könnte sagen, dass man bei f/15 Schwierigkeiten hat auf niedrige Vergrößerung zu kommen. Wenn man 0,5x Reducer einsetzt, kann man aber z.B. beim 127/1900 Mak mit einem 32 mm Plössl auf eine Austrittspupille von 4,3 kommen. Das ist durchaus in Ordnung, vor allem, wenn der Hauptfokus auf Planeten und Mond und heller Objekte liegt.
    Es gibt bei Skywatcher auch ein f/15 Mak. Den 180/2700
    Das ist natürlich schon 7,8 kg schwer. Visuell wird das noch gehen, da der Tubus keinen langen Hebel hat. Für Planeten- und Mondvideos/bilder ginge es auch. Es ist aber vermutlich an der oberen Grenze. Ich würde beim 5" Mak bleiben.
    Servus,
    Roland

    Hallo Stefan,
    es ist klar, dass mit mehr Brennweite eine höhere Vergrößerung benutzt wird. Das ist aber nicht das, was der Heiko meint. Ich habe auch mit einem Bino leihweise beobachtet. Da kann man spaßhalber mit einem Auge schauen und entsprechend der Brennweite schaut alles normal aus. Sobald man beide Augen gleichzeitig offen hat, wirkt es subjektiv größer und man kann leichter Details erkennen. Ich denke, der Heiko kann meine Beobachtung bestätigen?


    An Maks hab ich nur eine 4" f/10 Russentonne. Persönlich würd mich auch der 5" f/15 von Bresser reizen. Den hab ich aber noch nicht getestet. Ich hab mit zwei 6" f/8 Newtons gute Erfahrungen gemacht. Kompakt sind die aber leider nicht.
    Servus,
    Roland