Beiträge von Andreas-TAL im Thema „Spiegelreinigung - Dringend Hilfe benötigt“

    Wenn nach 3 Durchgängen noch so große Strukturen auf der Oberfläche sind, ist das zumindest klein Kleinkram ...
    Zurückgebliebene Ablagerungen (Kalk, Mineralien ...) von Wassertropfen sehen anders aus. Was mich bedenklich stimmt sind die unscharfen, fraktalen, zerfaserten Ränder der Spots.
    Das ist entweder das langsam wachsende Mycel eines Pilzes oder es sind oxidative Strukturen in der Aluminiumschicht auf/unter der Siliziumoxidschicht. Natürlich kann man hoffen, dass das nur Verschmutzungen auf der Schicht sind, aber das wäre jetzt nicht meine erste Vermutung.


    Ansonsten funktioniert auch bei mir die oben beschriebene Methode von Stathis sehr gut.


    Die beschriebene Lagerungsmethode lässt aber per Ferndiagnose und Herum-Orakelei vermuten, dass da eine Wurzel des Problems liegen konnte. Du bekommt einen „Verschlag“ und nahezu auch vieles andere nicht „wasserdicht“. Schon alleine die Luftfeuchtigkeit und die Temperaturunterschiede lassen Feuchtigkeit kondensieren oder die Luftfeuchte über einen kritischen Wert von ~70% steigen.
    Grundsätzlich ist (um Kondensation zu minimieren) eine gute Belüftung weit effektiver, als der Versuch alles „dicht“ zu bekommen. Da gibt es aber viel Literatur und Berichte dazu, weil das Thema durchaus komplex ist. Da hängt sehr viel von der konkreten Situation vor Ort ab.
    Mach für ICS oder hier aber detaillierte, schärfere Bilder von den Flecken, sonst lässt sich das kaum ernsthaft beurteilen. Um eine Einsendung des Spiegels wird Du aber, zur exakten Beurteilung, kaum herumkommen (falls du dich nicht mit dem Ist-Zustand arrangieren willst).
    Andreas.TAL