Beiträge von Cleo im Thema „Pferdekopfnebel visuell wirklich so schwierig?“

    Hallo Thomas,


    schön, dass wir Dich motivieren konnten :)
    Ich verwende die gemischten Filter gelegentlich, um den Sterneindruck auf dem rechten und linken Auge anzugleichen - bei Objekten, die auch Sterne enthalten (Rosettennebel etc.), kommt vor das Auge mit dem größeren Astigmatismus (und den damit matschigeren Sternen bei 6 mm AP) der Filter mit der größeren Bandbreite. Für reine Nebelobjekte hat es eher wenig Sinn, da stimme ich Christopher zu.


    Viele Grüße


    Holger

    Hallo Christopher,


    mit deinem Equipment bist Du ja bestens ausgerüstet, um die Sichtbarkeitsgrenze des Pferdekopfnebels nach unten mal auszuloten - Du musst Dir halt überlegen, wo Du einsteigen willst. Mit dem 80er Bino sehe ich jedenfalls gute Chancen.


    Kannst ja beim DSM berichten... freu mich drauf!


    Viele Grüße


    Holger

    Hallo Andreas,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Standardgerät...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich meinte: nicht das, was üblicherweise für die Beobachtung des Pferdchens empfohlen wird... auch wenn es dafür erfahrungsgemäß sehr geeignet ist - wie auch für so manches andere, von daher stimme ich Dir bezüglich 120er Bino als Universalgerät voll zu [;)].


    Pferdchen mit kleinerer Optik wird zumindest für mich schwierig: das nächstkleinere wäre der 80er Refraktor mit maximal 2 mm Austrittspupille, oder das 8x42-Fernglas, das finde ich beides etwas sehr wagemutig...


    Viele Grüße


    Holger

    Hallo Andreas,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich kann also Holgers Erfahrung bestätigen, dass 2x120 mm Öffnung genügen, um diese DeepSky-Herausforderung zu knacken [:)]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">schön, dass ich Dich dazu motivieren konnte - das ist jetzt vielleicht nicht das Standardgerät für dieses Objekt, aber wenn man eh in der Gegend unterwegs ist, kann man ganz gut einen Blick darauf werfen, finde ich. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Natürlich war nicht mehr als ein dunkler Knubbel zu sehen, das aber eindeutig und direkt ständig. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das hört sich noch nach jeder Menge Reserve für einäugige Beobachtung und/oder kleinere Öffnung an [:D]. Wie waren denn die Bedingungen bei Dir?


    Viele Grüße und guten Rutsch, Holger

    Hallo <s>Jochen</s> Bernhard,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jochB</i>


    Die "kleinen" Teleskope werden meiner Meinung nach sowieso immer weit unterschätzt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Sehe ich auch so! Deshalb wird nicht so viel damit beobachtet - und an den Objekten, die nach landläufiger Meinung damit sowieso nicht zu sehen sind, versuchen sich noch weniger Beobachter. Was wiederum dazu führt, dass es wenig Beobachtungen mit diesen Öffnungen gibt, etc... Auf Angaben wie "sichtbar ab ... Zoll Öffnung" gebe ich mittlerweile nichts mehr, es sei denn, die Objekte sind vom Durchmesser her wirklich zu klein für kleine Öffnung. Das ist beim Pferdekopf aber definitiv nicht der Fall. Allgemein geht gerade mit Nebelfiltern oft mehr, als man denkt.


    Viele Grüße


    Holger

    Hallo Wolf,


    ich hatte aus Versehen erst mal nur Deinen Beitrag zitiert und dann schon abgeschickt und musste dann das, was ich eigentlich schreiben wollte, als Änderung anbringen... vermutlich warst Du mit dem Lesen zu schnell. Sorry...


    Am Pferdchen scheiden sich regelmäßig die Geister, ich weiß. Seemannsgarn ist aber etwas anderes - Beobachten im Sinne von Details erkennen aber auch. Weiteres findest Du z.B. hier: http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=50908 und http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=174981


    Nachtrag: die Deep-Sky-Liste führt B33 als gerade noch wahrnehmbar bis fraglich bei 120 mm Öffnung und fst=6.0mag, das passt meines Erachtens ganz gut. Ich hätte es beschrieben als "mit Sicherheit immer wieder aufblitzend".


    Viele Grüße


    Holger

    Hallo Wolf,


    freut mich, dass es jetzt klappt mit dem Pferdekopfnebel.
    16" sind natürlich schön dafür und gut fürs Erkennen des Pferdchens als solches. Für eine Sichtung als "schwarzer Knubbel" reicht aber auch deutlich weniger Öffnung. Mit weniger als 120 mm habe ich es noch nicht versucht, aber damit geht es gut und regelmäßig hier aus Süddeutschland. Von daher lautet meine Antwort auf Deine Frage: nein, ist nicht so schwierig.


    Ich erinnere mich auch noch gut an meine Erstsichtung, das Thermometer im Auto zeigt bei der Heimfahrt -18°C...


    Viele Grüße


    Holger